Hallo,
ich bin ein Sciencefiction-Fan und lese auch viele Bücher, bei meinen aktuellen Buch(Stephen Baxter -Die letzte Arche) bin ich auf ein Problem gestoßen, dass meines Erachtens keins sein sollte.
Die Protagonisten reisen mit hilfe des Warp-Antriebs (es sei dahin gestellt ob es funktioniert) zu einer neuen Erde weil die alte überflutet wurde.
Sie haben aber das Problem, dass sie mit der Erde kein Kommunikation aufbauen können, da sie Funksignale „nur“ mit Lichtgeschwindigkeit transportiert werden und 20Jahre bis zur Erde bräuchten.
Meine Idee war, es gibt doch die Verschränkung von Photonen in der Quantenphysik, misst man den Zustand des einen Photons, ändert sich augenblicklich der Zustand des zweiten Photons.
Warum gibt man den interstelaren Astronauten nicht das zweite Photon in einer art Photonenfalle mit, das erste beläßt man auf der Erde.
Dann könnte man doch so eine Art Morse-Kommunikation aufbauen, oder?
Ich sage mal man bräuchte es ja nicht so weit zu treiben mit Warp-Antrieb etc.pp.
Schon eine Mars-Mission hat das Problem, dass die Signale, wenn ich mich nicht irre, 20min bis zur Erde und umgekehrt brauchen?
Das könnte man doch so lösen.
Ich möchte auch nicht wissen, dass Warp nicht, geht oder es keine Photonenfalle gibt, ich möchte nur wissen, ob es theoretisch möglich ist.
Vielen Dank!
Gruß Alex