Hallo,
ich hoffe, das ist das richtige Brett, ich versuche mich auch kurz zu fassen, ist etwas komplizierter.
Ich habe im Rahmen einer beruflichen Fortbildung eine gute Freundin gefunden , wir verstehen uns sehr gut, sind auch offen zueinander . Eigentlich.
Diese Freundin hatte dann die Idee, eine kirchliche Krabbelgruppe zu gründen. Ich (und auch einige andere dort) fanden das gut, sie hat sich um Räumlichkeiten etc gekümmert und mich als Vertretung von sich angegeben. Ich hatte damals schon ein Grummeln im Bauch, weil mir das zu verpflichtend war.
Mittlerweile ist es so, das ich es mehrfach in den letzen Wochen am Stück nicht geschafft habe , dort zu sein, geschweige denn zu helfen (einrichten des Raumes etc). Kinder krank, familiäre Probleme, nicht verlegbare Termine wie Einschulungstermine etc waren der Grund.
Mir ist das recht unangenehm, weil immer wieder was dazwischen kommt. Auch in dieser Woche kann ich aufgrund einer Erkrankung meiner Kinder nicht.
Unangenehm deshalb, weil einige andere das immer schaffen, und auch besagte Freundin trotz vollen Terminplanes - zwar immer im Stress - mehr Zeit dafür hat, bzw viel verläßlicher ist.
Da ich sie sehr mag, ist es schwierig , da offen zu sein, das ich das einfach nicht besser schaffe, undich mich da echt für schäme. Habe natürlich auch Angst, das das die Freundschaft belastet, sie schlecht über mich denkt (was ich ja durchaus verstehen könnte ).
Jetzt überlege ich, was ich da machen kann/soll? Ehrlich ansprechen oder einfach abwarten , wie sich das weiterentwickelt ?
Lg
Brenna