Hallo beisammen,
kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen zu folgender Situation:
Person A hat vom Finanzamt ein Schreiben bekommen, da dies die Kosten des Arbeitszimmers überprüfen möchte (Person A ist selbstständige Webdesignerin).
Person A denkt nun (nach eingehender Recherche im i-net), dass sie das in den vergangenen Jahren nicht so ganz richtig gemacht. Person A hat nämlich nicht die prozentualen Kosten auf die Fläche gerechnet, sondern einfach eine Pauschale pro Quadratmeter verwendet und zwar 3 EUR pro Quadratmeter für Heizkosten/pro Monat und 1 EUR pro Quadratmeter/Monat für die sonstigen Nebenkosten sowie 25 EUR pauschal für den Stromverbrauch.
Die Heizkosten hören sich vielleicht relativ hoch an, aber das Haus von Person A ist ein altes Gebäude und der Energieverbrauch ist enorm.
Wird das Finanzamt das so anerkenne oder wird Person A deswegen Ärger bekommen? Wenn ja, was für Ärger?
Person A hat schon schlaflose Nächte deswegen …
Es musste auch noch ein Grundriss beiigelegt werden, mit Flächenberechnung. Das wurde von Person A auch getan, jedoch immer ein „circa“ vor die Quadratmeterangaben gesetzt.
Kann da jemand vorbeikommen und wir die Fläche haargenau ausmessen?
Wenn das Finanzamt das jetzt alles so nicht in Ordnung finden, werden da dann auch die vergangenen Jahre im nachhinein bemängelt?
Person A macht das seit 4 Jahren so und hat dies eigentlich immer okay befunden und sich nichts dabei gedacht.
Auch wurden im besagten Prüfungsjahr keinerlei Kosten für die Ausstattung des Arbeitszimmers angegeben, denn es ist wirklich nichts angefallen, bzw. ein Türvorleger (unter 10 EUR) wurde unter Bürobedarfsmaterialien verbucht.
Wird das Finanzamt das glauben oder ist dies eher unglaubwürdig, dass keine Ausstattungskosten für das Arbeitszimmer angefallen sind.
Vielen Danke für eure Antworten,
Daniela