Der Text enthält Auszüge aus dem Vertrag zwischen Bischof Lorenz von Bibra zur Erstellung des Grabdenkmals von Rudolf von Scherenberg. Ich vermute es handelt sich um eine Art Kanzleisprache (Juristendeutsch?). Der Vertrag ist datiert mit 21.10.1496.
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verdingt vnd zu machn beuolhen ist
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zweyen Engelen der iglicher Ein schiltt
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lone geben dritthalb hundert gulden der Ime itzt hundert gulden so bald er anhebt, bezalt werden uff zimlich quitantz vnnd die uberichn anderthalbhundert gulden so er gemelt werck gefertigt hat
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Der In dem achtund newnzigsten Jare schirst komen wirdet alles ongeuerde Zu urkund sind dieser zettel zwen gleichs Lauts außeinander geschnitten Der einer von unserm gnedigen herrn behalten vnd der annder gedachtem meister Dilen ubergeben worden Am freytag der Eylftausent Junckfrawn tag anno etc LXXXXVI".