Hallo zusammen,
kann mir jemand von euch ein kurzes Schreiben ins Schweizerdeutsche übersetzten, biite? Ich würde die Person, die sich dazu bereit erklärt, dann anmailen.
Danke schön!
Hallo zusammen,
kann mir jemand von euch ein kurzes Schreiben ins Schweizerdeutsche übersetzten, biite? Ich würde die Person, die sich dazu bereit erklärt, dann anmailen.
Danke schön!
Hallo,
man mag ja unsere südlichen Nachbarn nicht unbedingt verstehen, weswegen sie im Fernsehen bisweilen untertitelt werden. Und das gesprochene Schwiizertüütsch mag man mitunter sogar als eigene Sprache bezeichnen. Aber dennoch ist die _Schrift_sprache nach wie vor Standardhochdeutsch. Klar, man benutzt in der Schweiz durchgängig ss statt ß und eine Menge ortsspezifische Ausdrücke. Aber wenn es sich nicht um einen Brief aus irgendeinem Fachgebiet mit besonderem Vokabular handelt, kannst Du Dein Schreiben ganz normal auf Deutsch schreiben.
Gruß,
Stefan
Gutentag,
weswegen willst du Schweizerdeutsch schreiben? Wie bereits erwähnt wird wird in der CH hochdeutsch (Schriftdeutsch) geschrieben. Allerdings gibt es auch viele die Schweizerdeutsch schreiben. Obwohl ich geschriebenes Schweizerdeutsch schrecklich finde.
Wenn der Text nicht zuviel ist, würde ich schon helfen. Aus Spass.
Gruss: Ge-es
Oberdeutsches verquält und verquollen
Salü Ge-es,
es gibt in der Werbung zum Teil ganz witziges geschriebenes Schweizerdeutsch. Aber wenn es authentisch „made in CH“ ist, erkennt man es auf Anhieb - genau wie Schweizer Werbegrafik, die zwar inzwischen auch hauptsächlich dem „Mainstream“ folgt, aber immer noch hie und da einen gewissen Clou hat.
Ich glaube, der Versuch, sich von D aus mit geschriebenem Schweizerdeutsch bei Eidgenossen anzubiedern, läuft notwendig auf eine grausige Blamage hinaus, gegen die im Vergleich das debile „Grützie, Grützie!“-Gekräh der Gäste aus dem Norden eher harmlos wirkt.
Auch fast alle Versuche, in der Werbung andere oberdeutschen Dialekte zu schreiben, sind elend blamabel. Vielleicht mit Ausnahme der Plakatwerbung von Schwabenbräu aus der Kampagne „Fliessend Schwäbisch“, die aber mit Lautschrift arbeitet und auf diese Weise gleichzeitig vermeidet, Gesprochenes mit einer Schriftform zu quälen, die dafür nicht gemacht ist, und auch kleine Überraschungen beim Lesen erzeugt.
Schöne Grüße
MM
http://www.kimmich.net/blog/BilderDateien/Werbung-sa…
http://www.kimmich.net/blog/BilderDateien/Werbung-la…
Scho schee, gell?
MM
Gutentag Martin May,
26 Jahre wohnte, arbeitete ich in der CH. Redete und hörte tagtäglich
Schweizerdeutsch.
Gruss: Ge-es
Salü GS,
on i hong di wichtigschti Johri graad uf dr Granzi vo däne Gai gläabt, wo dia wo Schwäbisch schwätze on selli wo Alemannisch schwätzent drhuam sent - ond alli Däg gsaie wia-n-as Alemannischi öba abewîcht, numma-n a bitzli wîter. Z’Deetlang, z’Luamna ond z’Langenarga seit ma-n-allewîla fîr dia lätze-n allemannische Sprich: „Dia alte Lît hont gseit: (…)“
Beispiel: In Kisslegg würde man heute den Leitsatz eines jeden ordentlich geführten Hofes „Numma gôbat allat!“ wahrscheinlich gar nicht mehr verstehen, weil man da heute (vermute ich) Schwäbisch schwätzt.
Et sic transit gloria mundi -
MM
Salü GS,
Guetenoabig Martin May,
i bi recht schtolz druuf dan i au dini Schwoabe Wört ha chönne läse und begriife. Häsch denn du uf de Gränz z Basel oder am Bodesee glebt?
Guet Nacht, Bliib Xund und schloaf wohl
Ge-es
on i hong di wichtigschti Johri graad uf dr Granzi vo däne Gai
gläabt, wo dia wo Schwäbisch schwätze on selli wo Alemannisch
schwätzent drhuam sent - ond alli Däg gsaie wia-n-as
Alemannischi öba abewîcht, numma-n a bitzli wîter. Z’Deetlang,
z’Luamna ond z’Langenarga seit ma-n-allewîla fîr dia lätze-n
allemannische Sprich: „Dia alte Lît hont gseit: (…)“Beispiel: In Kisslegg würde man heute den Leitsatz eines jeden
ordentlich geführten Hofes „Numma gôbat allat!“ wahrscheinlich
gar nicht mehr verstehen, weil man da heute (vermute ich)
Schwäbisch schwätzt.Et sic transit gloria mundi -
MM