Hallo!
Ich suche dringend eine Übersetzung vom 2. Absatz (Pater familias,ubi (…)esse oportet für meine Facharbeit.
Falls irgendjemand eine gute Übersetzung im Internet weiß oder sie vielleicht zu Hause hat, wäre es sehr nett, wenn mir derjenige sie geben könnte.
Danke für eure Mühe
Gruß Pinkspider
Hallo PS,
Schönbergers Übersetzung ist in Auszügen online hier zu finden:
http://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Auditorium/BAntWiss…
Witzigerweise findet man Cato eher auf lateinisch im Netz als übersetzt… hach, es besteht noch Hoffnung *smile*
Ich suche dringend eine Übersetzung vom 2. Absatz (Pater
familias,ubi (…)esse oportet für meine Facharbeit.
Für die werten Mitleser hier der Abschnitt:
auf Lateinisch bei Forum Romanum:
http://www.forumromanum.org/literature/cato_agricult…
Und auf Deutsch:
_II. Pflichten des pater familias.
[2] (1) Sobald der Hausherr auf das Gut gekommen ist und sobald er den Hausgott verehrt hat, gehe er noch am selben Tage, wenn er kann, um die Flur; wenn nicht am selben Tag, so doch am nächsten Tag. Wenn er gesehen hat, wie das Gut bestellt ist und welche Arbeiten getan und nicht getan sind, rufe er am nächstfolgenden Tage den Verwalter und frage, welche Arbeit getan ist, was noch bleibt, ob die Arbeiten zeitig genug erledigt wurden, ob er erledigen kann, was übrig ist, und was an Wein, Getreide und allen anderen Früchten eingebracht ist. (2) Sobald er dies festgestellt hat, muß er eine Aufstellung der Arbeiter und Tagewerke machen. Scheint ihm die Arbeit nicht genügend, wird der Verwalter sagen, er habe fleißig vorangemacht, aber Sklaven seien nicht gesund gewesen, es habe schlechtes Wetter gegeben, Sklaven seien entlaufen, man habe Hand- und Spanndienste leisten müssen. Sobald er diese und viele andere Gründe vorgebracht hat, rufe ihn zur Berechnung der Arbeiter und Tagewerke zurück. (3) Wenn Regenwetter gewesen sein soll, (sage,) welche Arbeiten während des Regens geschehen konnten: Fässer auswaschen und pichen, den Hof reinigen, Korn umschaufeln, Mist zum Tor hinausschaffen, den Misthaufen anlegen, Saatgut reinigen, Seile ausbessern und neue machen. Decken und Kapuzen hätte das Gesinde für sich ausbessern sollen. (4) Während der Feiertage konnte man die alten Wassergräben säubern. die öffentliche Straße ausbessern, Dornsträucher zurückschneiden, den Garten umgraben, das Wiesenland reinigen, Ruten bündeln, Disteln ausstechen, Dinkel ausstampfen, alles sauber machen. Wenn die Sklaven krank waren, hätte man ihnen nicht so viel Lebensmittel ausgeben dürfen. (5) Sobald dies in aller Ruhe festgestellt ist, dafür sorgen, daß die ausstehenden Arbeiten erledigt werden. Die Rechnungen prüfen über Geld, Getreide, Ausgaben für Futter, die Wein- und Ölrechnung, was verkauft ist, was eingenommen ist, was noch aussteht, was noch verkäuflich ist. Wo Sicherheit für eine Schuld zu nehmen ist, laß sie nehmen. (6) Die noch übrigen Vorräte müssen überprüft werden. Wenn für das laufende Jahr etwas fehlt, werde es gekauft: der Überschuß werde verkauft. Was man verdingen muß, soll man verdingen. Welche Arbeiten er getan, welche er verdingt wissen will, befehle der Herr und hinterlasse es schriftlich. Das Kleinvieh betrachte er genau. (7) Versteigerungen soll er so durchführen: er verkaufe Öl, wenn es hoch im Preise steht. Den Überschuß an Wein und Getreide verkaufe er: alte Ochsen, entwöhnte Kälber, entwöhnte Lämmer, Wolle, Häute, den alten Wagen, altes Eisengerät, einen alten Sklaven, einen kränklichen Sklaven und was sonst überflüssig ist, verkaufe er. Ein pater familias muß verkaufslustig, nicht kauflustig sein._
Liebe Grüsse *das Kleinvieh betrachtend*
Y.-
Hallo Y.!
Danke für die schnelle Antwort!!! Ich hab nämlich auch nur lat. Texte gefunden…
Eine andere Seite mit vielen Texten ist: www.thelatinlibrary.com
Ja ja die Kleintiere…
Danke nochmals!
Gruß Ps