Hallo Leute,
habe ein Schriftstück von 1667 bekommen, kann dieses aber von ein paar einzelnen Worten abgesehen nicht lesen. Ist nicht viel, aber leider doch recht undeutl. geschrieben, zu mal zu der Zeit von einheitlicher Rechtsschreibung ja auch nicht wirklich die Rede sein kann… Hat jemand einen Tip, wohin mnan damit gehen kann um sich die Sache „übersetzen“ zu lassen.
LG
Fritz
Hallo Fritz,
du findest im Internet Agenturen, die sich auf die Transkription alter Handschriften spezialisiert haben, z.B. so: http://www.google.com/#hl=en&q=s%C3%BCtterlin+%2Btra…
Nun ist dein Text natürlich kein Sütterlin, aber einige dieser Agenturen können dir vielleicht trotzdem weiterhelfen oder dir zumindest einen Kollegen nennen, der sich damit auskennt.
Wenn es nicht viel ist, entziffert es vielleicht auch hier jemand, wenn du es z.B. unter „Geschichte“ einstellst. (Schon aus Neugier …). Aber für längere Texte wie gesagt so eine Agentur.
Schöne Grüße
Petra
Hallo Petra,
vielen Dank für die Rückmeldung.
Also einfaches Sütterlin ist der Text nicht, dann könnte ich es notfalls selber entziffern. Hier einstellen geht leider auch nicht, da ich weder über technische Geräte noch über das nötige know-how verfüge
(
Aber jut, ich werde es mal bei so einer Agentur versuchen, vielleicht können die ja dort meine „Hieroglyphen“ enträtseln
)
Adios & nochmals besten Dank
Fritz
Hallo Fritz,
ich würde Dir empfehlen, Dich an eine Universität Deines Vertrauens zu wenden, und zwar an das dortige Historische Seminar.
Handschriftenkunde ist eine historische Hilfswissenschaft und wird - wenn auch in einem hinteren Eckchen - auch an Universitäten gelehrt; die jeweiligen Dozenten müssten Dich eigentlich an geeignete Fachleute weiterverweisen können.
Und wie es der Zufall will, ist der Dozent, bei dem ich anno dunnemal an einem lustigen frühneuzeitlichen Handschriftenkurs teilnahm, inzwischen Professor an der FU Berlin: http://www.fu-berlin.de/dfg-fg/fg530/forschergruppe/…
Viel Glück!
Beste Grüße
=^…^=
PS: Sütterlin kann es schon deshalb nicht sein, weil es das im 17.Jht. noch gar nicht gab!
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