Überspannungsschutz Nabendynamo: welcher Wert?

Moin,
offenbar hat mein neuer Halogen-Scheinwerfer zwar einen Überspannungsschutz um sich selbst vor dem Schlimmsten zu schützen (Suppressordiode P6KE56CA ~48V), aber keinen für mein Dioden-Rücklicht *grummel*

Nachrüsten ist für mich kein Problem, aber welchen Wert sollte die Schutzdiode denn nun haben?
Im w-w-w-Archiv und Internet findet man total widersprüchliche Angaben. z.B hier von 6,8V…14V
http://www.komponentix.de/onlineshop/index.html?sche…

Vielen Dank und Grüße,
J~

Hi J~,

nimm mir mein laienhaftes physikalisches Verständnis bitte nicht übel, aber hängt die Höhe des Überspannungsschutzes nicht von der eingebauten Diode ab? Ich hätte dann nämlich als erstes meinen Fahrradhändler des Vertrauens gefragt, für wieviel Volt die standardmäßig ausgelegt sind (muss ja irgendwo draufstehen) und dann entsprechend den Schutz etwas tiefer angesetzt.

Grüße,
digger

Moin,

nimm mir mein laienhaftes physikalisches Verständnis bitte
nicht übel, aber hängt die Höhe des Überspannungsschutzes
nicht von der eingebauten Diode ab?

klar. Nur:
mein jetziger Zustiand ist: keine Diode
mein gewünschter Zustand ist: Diode

Aber welche soll ich nehmen? Es gibt nämlich diverse in ganz unterschiedlichen Werten :wink:
Diese hier zB von 6.8V bis 440V :smile:
http://www.datasheetcatalog.org/datasheets/90/30239_…

Mit anderen Worten: ich weiß ja grade nicht was der richtige Wert ist und darum meine Frage hier.

VG,
J~

nochmal hi,

gut, ich kann dir folgen, hab mich vielleicht ein bisschen unklar ausgedrückt, mein Fehler. Ich dachte mir das so:

  1. Was für einen Rückscheinwerfer hast du am Fahrrad?
  2. Welches Leuchtmittel wird darin eingesetzt? (du sagtest was von „Dioden-Rücklicht“?)
  3. Wieviel Spannung verträgt dieses Leuchtmittel?

Bei der letzten Frage muss es doch eine eindeutige Antwort geben, schließlich sind dir ja schon ein paar davon durchgebrannt. Je nachdem, ob dieses Leuchtmittel 6.8, 10 oder 14 Volt verträgt, müsste dann die Wahl der Schutzdiode einfach sein.

Bin ich immer noch auf dem Holzweg, oder nähern wir uns langsam an? :wink:

Grüße,
digger

1 Like

Hallo J~
Wie Digger schon richtig hinterfragt:
Die Grenzspannung des Rücklichts ist entscheidend, die darf nicht überschritten werden, deshalb muss die Begrenzungsdiode gleich oder niedriger ausfallen.
Also besorg dir die Werte vom Rücklicht und du weisst, was du brauchst.
Gruß
Rochus

Moin,

  1. Was für einen Rückscheinwerfer hast du am Fahrrad?
  2. Welches Leuchtmittel wird darin eingesetzt? (du sagtest was
    von „Dioden-Rücklicht“?)
  3. Wieviel Spannung verträgt dieses Leuchtmittel?

es ist ein LED-Rücklicht mit Standlichtfunktion. Welche Spannung das verträgt weiß ich nicht, ich dachte es es gäbe so eine Art Norm. Ich meinte auch gehört zu haben, dass Dynamo-Spannung und Schutzdiode gesetzlich vorgeschrieben sind und die Werte deshalb einheitlich wären.

Scheint nicht so zu sein :frowning:

Dann muss ich wohl erstmal das Rücklicht auseinanderbauen zum prüfen *grummel*

Dank dir!
J~

Moin,

Die Grenzspannung des Rücklichts ist entscheidend, die darf
nicht überschritten werden, deshalb muss die Begrenzungsdiode
gleich oder niedriger ausfallen.

ich dachte, dass wäre normiert. Nunja, nix an arbeit gespart :wink:

VG!
J~

Moin,

Reichelt -> P6KE6.8CA http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=42018:stuck_out_tongue_winking_eye:ROVI…

Hab ich für diesen Zweck auch schon verbaut.
Am besten direkt am Anschluß vom Nabendynamo.

mfg
W.