Was meint Ihr Experten:
ich habe in letzter Zeit ein paar Computer-RAM-Riegel auf Ebay ersteigert: da ich die Postgebühren von Deutschland nach Österreich nicht auswendige kenne und natürlich auch nicht weiß, wie aufwendig die Verpackung sein wird, habe ich auf die angegebenen Versandkosten nicht so geachtet, noch dazu, weil ich bei anderen Artikeln oft genug die Erfahrung gemacht habe, dass sie dann niedriger waren als angegeben.
Jetz ist so ein „Paket“ besser gesagt ein Brief angekommen. Das Porto hat 2€ gekostet aber verlangt wurden 6€.
Darauf habe ich eine e-mail geschickt und gefragt, wie man auf diese 6€ kommt.
Darauf die Antwort: das Kuvert hätte 80 cent gekostet und man könne nicht für jedes EU-Land einen eigene Tarif eingeben und ich hätte das ja vorher gewusst.
Also ich finde das schon etwas keck um nicht zu sagen unverschämt, noch dazu wo es sich auch um einen angeblichen Privatverkauf handelt.
Offensichtlich ist diese Versandgebühren-Abzockerei nur in bestimmten Artikelbereichen üblich,
meint
MacJazz
immer das selbe - oder?
Hallo MacJazz,
habe ich auf die
angegebenen Versandkosten nicht so geachtet
Das Porto hat 2€ gekostet aber verlangt wurden 6€.
Jetzt mal Klartext. Standen da 6 Euro bei unversicherten Versand? Wenn ja, verstehe ich Deine Aufregung nicht. Ich lese immerzu von Versandgebühren-Abzocke obwohl die Konditionen vorher klar sind. Und wenn da 50 Euro stehen (obwohl Versand und Verpackung tatsächlich nur 3 Euro kosten) kannst Du Dich danach doch nicht beschweren und noch feilschen wollen. Was ist daran nur immer so schwer zu verstehen, dass das ein fester Vertragsbestandteil ist, den man im Moment des Gebotes akzeptiert und bei dem absolut egal ist, wie hoch die tatsächlichen Kosten sind.
Stand da allerdings 6 Euro für versicherten Versand, dann würde ich auch Theater machen. Allerdings nur, da ein Brief kein versicherter Versand ist.
Also ich finde das schon etwas keck um nicht zu sagen
unverschämt, noch dazu wo es sich auch um einen angeblichen
Privatverkauf handelt.
Keck, um nicht zu sagen unverschämt finde ich einen Vertragsbestandteil zu ignorieren bzw. absolut nicht ernst zu nehmen.
mit besten Grüßen
Steffen B.
PS: Zudem schon einmal daran gedacht, dass der Gesamtpreis von Versandkosten und Gebot scheinbar für Dich ok war, da Du ja sonst nicht geboten hättest? Gibt es dann noch einen Grund sich wegen 3,20 Euro übervorteilt zu fühlen? Den Betrag hätte ich ihm ohne weiteres noch für das Umschlag kaufen, einpacken, zur Post gehen (der Weg kann auch in Austria weit und beschwerlich sein) gegönnt.
Na gut Klartext:
erstens einmal muss ich mich weder rechtfertigen noch mich von obergescheiten Besserwissern abkanzeln lassen.
Zweitens habe ich doch klar und deutlich geschrieben, dass ich im Vorhinein nicht genau weiß wie die Verpackung aussieht und wie schwer sie ist und deshalb auch das Porto nicht abschätzen kann.
Es gibt nämlich Ebayer, die sehr sorgfältig, um nicht zu sagen extrem übervorsichtig verpacken und das schlägt mitunter auf’s Gewicht.
Und drittens habe ich deshalb nicht so darauf geachtet, weil, und auch das habe ich klar und deutlich geschrieben, es in anderen Ebay-Bereichen nicht üblich ist auf die Kosten für Verpackung und Porto noch ein paar Euro draufzuschlagen - nicht einmal bei gewerblichen Verkäufern, noch dazu, wenn nicht einmal ansatzweise irgendeine spezielle Verpackung verwendet wird.
Was mir, und wie ich in div. anderen, auch den Ebay-Foren gesehen habe, auch vielen Anderen sauer aufstößt ist die Art und Weise wie manche Leute agieren: man probiert es eben einmal und wenn jemand nachfragt, was es damit auf sich hat, bekommt man eine patzige und arrogante Antwort.
Ein guter Verkäufer, der seinen Job beherrscht und Ernst nimmt, würde nicht einmal daran denken seine Kunden so zu behandeln.
Aber im Internet glauben eben manche, fehlende Professionalität mit einer Mischung aus Arroganz und Ignoranz kompensieren zu können.
Was meint Ihr Experten:
ich habe in letzter Zeit ein paar Computer-RAM-Riegel auf Ebay
ersteigert: da ich die Postgebühren von Deutschland nach
Österreich nicht auswendige kenne und natürlich auch nicht
weiß, wie aufwendig die Verpackung sein wird, habe ich auf die
angegebenen Versandkosten nicht so geachtet, noch dazu, weil
ich bei anderen Artikeln oft genug die Erfahrung gemacht habe,
dass sie dann niedriger waren als angegeben.
Jetz ist so ein „Paket“ besser gesagt ein Brief angekommen.
Das Porto hat 2€ gekostet aber verlangt wurden 6€.
Hallo,
was will man machen? Es gibt sicher kaum jemanden, der darauf noch nicht reingefallen ist. Hatte ich letztens bei einer DVD - 4,50€ versicherten Versand bezahlt, es kam ein Brief (kaputt, die Post hatte dankenswerter Weise eine Plastiktüte drübergezogen) mit 1,40 Porto oder so…
Da die Ware die Prozedur unbeschädigt überstanden hat, buche ich das unter „Pech gehabt“ ab, erwähne die Portoabzocke in der Bewertung und kaufe da nicht mehr. Fertig.
Gruß
Lilith
Hallo!
Die Aufregung im Nachhinein ist immer groß, aber wenn man doch soetwas nicht genau weiß, fragt man vorher erst mal beim VK nach. Die Möglichkeit har man bei ebay immer.
gruß daggi!
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Na gut Klartext:
Aber gerne.
erstens einmal muss ich mich weder rechtfertigen noch mich von
obergescheiten Besserwissern abkanzeln lassen.
Moment mal. Eine Rechtfertigung hat keiner verlangt. Wenn Du hier jedoch nur Beifall und Zustimmung zu Deiner Meinung wolltest, hast Du die Funktion eines Forums falsch verstanden.
Zweitens habe ich doch klar und deutlich geschrieben, dass ich
im Vorhinein nicht genau weiß wie die Verpackung aussieht und
wie schwer sie ist und deshalb auch das Porto nicht abschätzen
kann.
Du bietest also nur, wenn der Verkäufer auf das tatsächliche Porto und die realen Verpackungskosten nichts aufschlägt? Unabhängig davon wie günstig der Artikel ist? Wenn Du denn wirklich so konsequent bist, dann verstehe ich Deine Verärgerung. Das ändert letztlich aber nichts daran, dass Dir die Konditionen vorher bekannt waren.
Und drittens habe ich deshalb nicht so darauf geachtet, weil,
und auch das habe ich klar und deutlich geschrieben, es in
anderen Ebay-Bereichen nicht üblich ist auf die Kosten für
Verpackung und Porto noch ein paar Euro draufzuschlagen -
Genau, Du hast einen Vertragspunkt nicht beachtet und regst Dich anschließend auf! Was für eine Rolle spielt es, wie viel der Verkäufer auf die tatsächlichen Kosten aufschlägt? Die Versandkosten werden doch nicht nachträglich erhöht sondern sind von Anfang an bekannt. Der Fehler liegt doch bei Dir.
Was mir, und wie ich in div. anderen, auch den Ebay-Foren
gesehen habe, auch vielen Anderen sauer aufstößt ist die Art
und Weise wie manche Leute agieren: man probiert es eben
einmal
Was hat der Verkäufer denn probiert? Die Konditionen waren vorher bekannt (auch wenn man sie ignoriert).
und wenn jemand nachfragt, was es damit auf sich hat,
bekommt man eine patzige und arrogante Antwort.
Sicherlich nicht nett. Habe natürlich keine Ahnung wie Deine „Anfrage“ geschrieben war. Oder der Verkäufer war einfach genervt, dass ein Käufer der ein gutes Geschäft gemacht hat, nun sich im nachhinein noch über etwas beschwert was vor Gebotsabgabe bekannt war.
Ein guter Verkäufer, der seinen Job beherrscht und Ernst
nimmt, würde nicht einmal daran denken seine Kunden so zu
behandeln.
Stimmt. Der hätte sich besser im Griff und würde nur kurz aber freundlich auf die von Anfang an bekannten Konditionen verweisen.
Aber im Internet glauben eben manche, fehlende
Professionalität mit einer Mischung aus Arroganz und Ignoranz
kompensieren zu können.
Da gebe ich Dir gerne Recht.
Steffen B.
PS: Bevor Du etwas falsches vermutest. Ich schlage selber bei Verkäufen auf die tatsächlichen Porto- und Versandkosten keine zusätzlichen Euros auf! Andererseits schaue ich mir vorher auch immer Versandkosten und -art genau an. Bei Unklarheiten frage ich nach. Die Kosten kalkuliere ich zu meinem Höchstgebot hinzu. Wenn der Verkäufer dann an den Versandkosten wirklich noch ein zusätzliches Plus haben sollte gönne ich ihm das gerne, da ich ja immer noch mein Schnäppchen gemacht habe…
Hallo,
ich sehe es genauso wie die anderen, da du die Versandkosten (Versandkosten ǂ Portokosten) vorher kanntest kann ist es jetzt dein Problem, wenn du dich ärgerst.
Gerade, wenn du nicht sicher bist, ob die Kosten stimmen (oder du da irgendwie verhandeln willst) solltest du dich vor dem Bieten an den Verkäufer wenden. Je nachdem wie höflich du dabei bist bekommst du eine entsprechende Antwort. Mann muss auch nicht gleich „Versandkostenabzocker“ brüllen, man kann auch einfach nachfragen, wie der Preis denn zustande kommt, wie die Ware bspw verschickt wird. Wenn dir dann schon gesagt wird, dass es sich um einen Brief handelt kannst du dir vorher überlegen, ob du wirklich bieten willst.
Wenn du Fainess verlangst solltest du ebenso fair sein, nichts ist schlimmer als Käufer, die nach dem Kauf noch irgendwie den Preis - den sie vorher bereit waren zu zahlen, sonst hätten sie nicht geboten - drücken wollen.
Übrigens schneiden sich die Leute, die überhöhte Versandkosten verlangen oft ins eigene Fleisch, aktuell beobachtet:
Zwei identische Artikel
1: Versand 8,60 €, Verkauspreis 8,52 €
2: Versand 5 €, Verkaufspreis 26,01 €
Mir persönlich ist es völlig schnuppe, ob der Verkäufer seinen eigentlichen Umsatz mit dem Versand macht, sofern der Gesamtpreis für mich ok ist.
Offensichtlich ist diese Versandgebühren-Abzockerei nur in
bestimmten Artikelbereichen üblich,
Ich würde behaupten, dass du dich da täuschst.
Grüße,
Sue
Hi
Wenn ja, verstehe ich Deine Aufregung nicht.
Schade.
Warum antwortest du wenn die sein Anliegen schon nicht verstehst?
Sollte verständlich sein.
Find es eigentlich sehr gut nachvollziehbar.
Ist wie wenn du nen Riesenpaket, ulrtaschwer geschenkt kriegst und dadrin ist dann ne olle Steinplatte als Beschwerer und ne Kleinigkeit als Geschenk. So letztens im TV gesehen. Die Beschenke war auch ziemlich irritiert.
Hat mit Erwartungshaltung zu tun.
Wenn in der Artikelbeschriebung gestanden hätte: Versand 6 Euro (2€ Marke, 1€ Brief, Rest für mich), meinste der Poster täte sich jetzt im Nachinein aufregen wenn er dem mit Kauf zugestimmt hätte?
Deswegen versteh ich nicht was du daran nicht verstehst.
Ändern lässt sich daran nichts, aber egal.
MfG
Lilly
für Lillian
Hallo,
Warum antwortest du wenn die sein Anliegen schon nicht
verstehst?
Bitte richtig lesen! Erstens hat er um Meinungen gefragt. Wenn im Ausgangspost gestanden hätte, dass er nur zustimmende Äußerungen möchte, hätte ich natürlich geschwiegen. Zweitens schreibe ich niergends, dass ich sein Anliegen nicht verstehe. Ich schreibe, dass ich seine Aufregung nicht verstehe. Das sind immer noch zwei verschiedene Dinge!
Ist wie wenn du nen Riesenpaket, ulrtaschwer geschenkt kriegst
und dadrin ist dann ne olle Steinplatte als Beschwerer und ne
Kleinigkeit als Geschenk. So letztens im TV gesehen. Die
Beschenke war auch ziemlich irritiert.
Hat mit Erwartungshaltung zu tun.
Da kommen wir doch dem Punkt schon näher. Er ist sauer, da seine Erwartungshaltung enttäuscht wurde. Das ändert aber nichts daran, dass der Verkäufer weder im Nachhinein die Konditionen geändert noch in sonst einer Art betrogen hat. Natürlich kann man sein Verhalten menschlich auf das Äußerste verwerflich finden und moralisch extrem bedenklich halten. Doch wahrscheinlicher ist meist der Punkt, dass sich mancher Käufer da sauer ist, da er sich übervorteilt fühlt. Also wohl eher niedere Instinkte beim Erwerber… (meiner Meinung nach)
Wenn in der Artikelbeschriebung gestanden hätte: Versand 6
Euro (2€ Marke, 1€ Brief, Rest für mich), meinste der Poster
täte sich jetzt im Nachinein aufregen wenn er dem mit Kauf
zugestimmt hätte?
Da kann ich auch nur spekulieren. Ich vermute jedoch schon, da er ja selber zugibt den Versandkosten vor Gebotsabgabe keine besondere Beachtung zu schenken.
Deswegen versteh ich nicht was du daran nicht verstehst.
Ich versuche es gerne noch einmal auch Dir zu erklären warum ich seine Aufregung nicht verstehe bzw. nicht teile. Mit Gebotsabgabe erklärst man sich mit allen Konditionen einverstanden. Dazu gehören auch die Versandkosten. Die Kalkulation bleibt dem Verkäufer überlassen. Dieser ist nicht verpflichtet lediglich die reinen Porto- und Versandkosten zu berechnen. Wenn er meint, dass ihm für die Arbeit und der Weg zur Post zusätzlich 30 Euro zustehen, dann kann er gerne 33 Euro Versandkosten angeben. Mit Gebotsabgabe und erfolgreichem Zuschlag schliest man einen Vertrag. Ich habe gelernt, dass Verträge einzuhalten sind.
Ändern lässt sich daran nichts, aber egal.
Doch schon. Ich habe versucht mich in die Seelenlage des Käufers zu versetzen. Ich habe seine Denkweise schon verstanden. Nun versuche das selbe bitte einmal mit meiner Argumentation. Lass mal die Emotionen bei Seite und sehe das ganze mal als das was es letztlich ist. Ein simpler Kaufvertrag. Die finanzielle Konditionen waren vorher bekannt und wurden akzeptiert. Somit gibt es nachträglich nichts zu meckern oder um weitere Nachlässe zu feilschen. Wenn der Erwerber solche Angst vor einer Übervorteilung hat oder moralisch enttäuscht ist oder seine Erwartungen nicht erfüllt sieht, dann sollte er meiner Meinung nach erstens die Versandbedingungen vorher genau bzw. überhaupt lesen , sowie den Käufer vor Gebotsangabe nach dessen genauer Kostenkalkulation fragen…
mit besten Grüßen
Steffen B.
was will man machen? Es gibt sicher kaum jemanden, der darauf
noch nicht reingefallen ist.
Nun, mit reinfallen hat das aber nichts zu tun. Wenn ich lese 6 EUR
Versandkosten, dann muss ich mir überlegen, ob ich bereit bin, das zu
bezahlen. In diesem Beispiel hat der Originalposter das akzeptiert,
indem er sein Gebot abgegeben hat.
Hatte ich letztens bei einer DVD
- 4,50€ versicherten Versand bezahlt, es kam ein Brief
Das ist eine Verletzung des Vertrags und da würde ich mich an Deiner
Stelle beschweren: Du hast für versicherten Versand bezahlt, es wurde aber
unversichert geliefert. Das ist ein klarer Vertragsbruch. Billig käme
der Verkäufer da weg, wenn er Dir den Differenzbetrag beim Porto
erstattet.
Dein Beispiel ist aber eine ganz andere Sachlage!
Gruß,
-Efchen
Ausland
Hallo,
jetzt muss ich mich doch mal einmischen.
Du schreibst, du kommst aus Österreich. Bei den Versandbedinungen kann man lesen, wohin der Versand erfolgen soll. Ich verstehe nicht, wie man sich, gerade wenn es aus einem anderen Land kommt, nicht mit dem VK in Verbindung setzen kann.
Ich selber ärgere mich jedes Mal, wenn Leute erst nach dem Kauf sagen, sie wollen es da und dorthin geliefert haben. Nicht einfach kaufen, sondern Kontakt aufnehmen und miteinander reden. Auch über Versandkosten.
Du musstest ja nicht kaufen…naja jetzt bist du schlauer und achtest die nächsten Male besser drauf.
LG
Ich wäre geneigt, D.Nuhr zu zitieren
anderen Ebay-Bereichen nicht üblich ist auf die Kosten für
Verpackung und Porto noch ein paar Euro draufzuschlagen -
nicht einmal bei gewerblichen Verkäufern, noch dazu, wenn
nicht einmal ansatzweise irgendeine spezielle Verpackung
verwendet wird.
Hallo,
sorry, aber woher weißt du, wieviel ein Gewerblicher für den Versand bezahlt? Die Transportunternehmen bieten so gute Konditionen, daß ich dir nen 30 Kilo Artikel zum DHL-Privatkundenpreis verschicken könnte, du dabei denken würdest, ich hätte dir die hochwertige Verpackung geschenkt, und ich vom Gewinn, den ich alleine mit dem Versand erziehlt hab, mir mit meiner Frau nen schönen Kinoabend machen könnte. Und du regst dich wegen 3,20€ auf?
Soll ich dir mal ein paar Händlereinkaufspreise nennen, damit du so richtig das Kotzen kriegst?
Gruß
Sticky