Hallo Little,
Ich persönlich habe Vorkehrungen getroffen mich dem bei Bedarf
noch einigermassen entziehen zu können, wesentlich ist, daß
man virtuell und strukturell bestimmte Kommunikationsanliegen
trennt. Meiner Indizienlage nach gibt es breit angelegte
Überwachungsmassnahmen, auch bei SnailMail.
Könntest Du hier mal ggf. einiges an Stichworten oder
verhaltensmassnahmen mitteilen. Würde mich mal interressieren.
Z.B. in bestimmten Messengern nur bestimmte Informationen preisgeben. Bestimmte Messengeraccounts nur über Anonymisierungen verwenden. Nicht den Überblick über die Accounts, die man hat, verlieren.
Ich persönlich nutze Dinge wie Tor, Jap etc.
das etc. wäre interressant 
naja, was ich gerne mache ist leute glauben zu lassen ich mache zu einer bestimmten zeit etwas an ort a, dabei nutze ich internet an ort b. technisch z.b. remailer, zahlreiche shellaccounts die unterschiedlichst angelegt wurden. oder offene internetzugänge (ich meine kein wardriving und keine internet cafes).
??? Das heisst wenn ich mit Journalisten zusammen arbeite kann
mir keiner was wenn ich ne Bpmbenbauanleitung verschicke
*grübel* *lol*
es geht nicht um den inhalt der kommunikation. soweit ich die heisemeldung gelesen habe, sind journalisten von den datenspeicherungen nicht mehr ausgenommen. es geht darum, daß man als freier journalist eine vielzahl von kontakten hat, die man über verschiedene wege aufgebaut hat, so daß das data mining nicht unbedingt viel bringt. (wenn ich mit jemand vor 3 jahren über thema xy gearbeitet habe, dabei aber z abgesprochen habe, kann ich irgendwann, wenn ich es brauche auf z zurückgreifen - da nutzt dann keine kenntnis dritter des web of trust mehr). man kann das auch geschickt dazu einsetzen die analysten des eigenen web of trust in die irre zu führen.
Sorry, aber das ist mir ab hier etwas zu philosophisch.
Trotzdem danke für die Meinung.
gern geschehen 
Gruß
Markus