Also erst einmal denke ich nicht, dass es Windows 2002 Rechner sind, da dieses Betriebsystem nicht existiert. (zumindest nicht offiziell)
Sollte es sich noch um Windows 2000 handeln ist hier sehr dringender Handlungsbedarf, da dieses Betriebsystem schon lange nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird und somit als unsicher und riskant betrachtet werden muss.
Zum Vorhaben:
Erst einmal muss schriftlich sichergestellt werden, dass die geplante Überwachung rechtens und abgesichert ist, sonst kann es für den Überwacher sehr teuer werden. Schließlich würde dies über die Lehrsituation heraus führen und es könnten (ohne Wissen des Schülers) und außerhalb der Lehreinheit (Pause) auch private und persönliche Dinge in Erfahrung gebracht werden. Was klar gegen Gesetze verstößt.
Zu klären wäre auch die Lizenzfrage bei italc, falls dieses dazu genutzt werden soll.
Zur Lösung:
Ab Windows XP wird kostenlos ein Remotesupport-Hilfsmittel mitgeliefert, womit man bei Problemen einen fernen Helfer zu einer Sitzung mit einladen kann. Wie gesagt: Auf Einladung, also nicht ständig und _unbemerkt_!
Kostenlos wird sonst schwierig. Man muss bei allen Lösungen auf dem Markt immer die Lizenzregeln beachten!
Was geht: (Beispiele)
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Dameware
Muss auf beiden Rechnern installiert sein. Lässt sich verstecken und unbemerkt nutzen. Greift direkt zu, weshalb das Netzwerk auch dafür geschaltet sein muss.
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Netmeeting
Muss auf beiden Rechnern installiert sein. Läuft über „Mittelsmann“ im Internet, benötigt also keine besondere Netzwerkschaltung, außer einen Zugang zum Internet (http, Port 80) für alle beteiligten Rechner. Nicht ganz unbemerkt nutzbar.
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Teamviewer
Wie Netmeeting, allerdings kann sich der Fernwarter hier schon beim Anmeldebildschirm des zu wartenden PC verbinden, also bereits bevor der Benutzer sich angemeldet hat. Somit ist auch eine Anmeldung als Administrator möglich.
Und viele andere …