Überweisung mit 0 € aufm Konto ohne Dispo möglich?

Danke sie haben das sehr gut Erklärt.
Ich finde es dennoch eine Frechheit, dafür dann 2.5 € zu verlangen. Und woher soll ich das denn alles wissen, ich bin ja nur der Endverbraucher und nicht so drin in dieser Materie. Somit ist das leicht irreführend und mein nicht Wissen wird dadurch ja ausgenutzt.
Ich werde Montag nochmal bei meiner Bank anrufen.
Lg

Danke Kitty,
das hast du gut Erklärt. Aber wenn es im ermessen des
Bankarbeiter liegt, muss er doch das nötige Feingefühl mitsich bringen die Überweisung auszuführen.
Da ich ja nie Minus habe, da auch kein Dispo.
Und ich seid über 10 Jahen dort Kunde bin. Und das
ich auch die „Sicherheit“ des Schekcs hatte, dieser kam von einer Anwaltskammer und platzt sicher nicht.
Und zusätztlich war die überweisung an Paypal und ich hätte sie ja nie gemacht oder 2 Tage noch gewartet,
wenn ich das so genau vorher gewusst hätt. Aber wie
sollte ich soetwas spezielles wissen?
Ich werde mich nochmal Montag mit der Bank in verbindung setzen. Es sind zwar nur 2.5 € , aber es geht mir hier mehr ums Prinzip als um das Geld.

lg

Hallo DeepThroat,

Nachfragen ist sicherlich eine gute Idee! Ich würde allerdings nicht gleich wegen der Gebühr wettern, sondern erstmal allgemein nachfragen.
Denn es liegt nicht nur im Ermessen des Beraters, ob er die Überweisung freigibt oder nicht. Denn wenn die Bank beispielsweise festlegt, dass ohne Dispo nicht überzogen werden darf, kann sich auch der Berater nicht darüber hinwegsetzen!
Und es geht natürlich auch immer um die Bonität des Kunden. Dazu kann ich hier natürlich nicht viel sagen…

Und woher der Scheck kommt, kann man in aller Regel ohne Nachforschungen nicht sehen. Auf dem Kontoauszug steht ja nur „Scheckeinreichung“ und mehr sieht man als Berater auch nicht. Das heißt, man kann nicht wissen, ob der Scheck von einer ich sage mal vertrauenswürdigen Quelle stammt, oder nicht.

Ich würde einfach mal wegen einem kleinem Dispo nachfragen…

Gruß,
Kitty

hallo,

  1. solche überweisungen landen oft in der dispositionsliste, d.h., dein berater schaut sie sich an und kann dann entscheiden, ob er die überweisung ausführt oder nicht. das ist reine kulanz der bank, sie muss die überweisung nicht durchführen. oft macht sie es trotzdem, wenn zum beispiel einen oder zwei tage später gehalt eingeht. um sowas zu vermeiden würde ich dir empfehlen, einen dispo zu beantragen. es reichen ja schon 500 EUR, geringere beträge machen banken oft nicht. nur weil du den dispo hast, heißt das ja nicht, dass du dein konto nur im mius führst, aber solche situationen vermeidest du damit, sie bringen ja auch oft viele unannehmlichkeiten mit sich. wenn deine schufa nicht schlecht ist und du das konto als gehaltskonto führst, spricht in der regel auch nichts gegen einen dispo.

  2. schecks werden grundsätzlich immer mit „eingang vorbehalten“ gebucht. deine bank schreibt dir den betrag direkt gut, wenn du den scheck einreichst und leitet die daten dann an die bank von dem, der den scheck ausgestellt hat, weiter. diese bank prüft den scheck natürlich auch und wenn sie den scheck aus irgendeinem grund nicht einlöst zahlt sie deiner bank natürlich das geld nicht, was dir dir bereits gutgeschrieben hat, sie legt es also im grunde so lange für die andere bank aus. deine bank möchte sich aber natürlich die möglichkeit offenhalten, das geld wiederzubekommen, wenn sie es nicht gutgeschrieben bekommt Udeshalb E.V.). das dauert meist 2-3 werktage glaube ich (muss ich nachschauen, wenn du es genau wissen möchtest).
    hättest deine bank die überweisung durchgehen lassen, wäre ein teil des geldes von dem scheck ja weg. wenn jetzt die andere bank den scheck zurückgibt, also nicht einlöst, bleibt die bank auf dem geld sitzen, sie hat es dir gegeben, jetzt ist es weg, pech gehabt. das macht natürlich keine bank. das ganze ist leider allgemein gängige bankpraxis, hat nichts mit schlechtem service oder so zu tun.

ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen :smile:

lg

Hallöchen,

e.V. steht für „Eingang vorbehalten“ und die Valutierung (Wertstellung) erfolgt in der Tat einige Tage nach der Buchung auf dem Konto. Nach meinem Wissen kannst Du in der Tat über das Geld verfügen, wenn die Wertstellung stattgefunden hat.

Eine andere Sache ist die Geschichte mit der Überweisung. Wenn Du kein Geld auf dem Konto hast, kannst Du trotzdem Überweisungen durchführen. Dein Bankberater erhällt dann eine Benachrichtigung und muss im Einzelfall entscheiden, ob er der Überweisung über das Limit (bie Dir: Dein Guthaben) hinaus zustimmt oder nicht. Dies ist in Deinem Fall nicht geschehen. Aber dafür Gebühren zu verlangen ist schon frech. Ich entnehme Deinen Angaben, dass Deine monatlichen Eingänge nicht sehr hoch sind. Dies ist NICHT meine Meinung, aber in diesem Fall bist Du für die Bank wohl leider kein wichtiger Kunde, so dass eine Kontokündigung oder die Androhung wohl keinen Erfolh hat.

Ich würde bei der Bank vorsprechen und die Geschichte mit der Valutierung klären. Sollten die sich auf stur stellen, kündige einfach. Ich bin der Meinung, man sollte sich nicht alles gefallen lassen.

Gib mir mal ne Rückmeldung, würde mich interessieren.

Beste Grüße