Überweisungsdauer bei Überweisungsträger

Moin Moin,
ich habe vor kurzem mein Auto verkauft, ich habe es noch.
Der Käufer hat einen Kaufvertrag unterschrieben und mir eine Anzahlung zugesichert.

Der Käufer lebt auf Husum, laut seiner Aussage hat er einen Überweisungsträger am Freitag Abend den 02.12.2011 bei seiner Post (sind ja Postbank Filialen) eingesteckt und sagte mir es sei üblich dass eine Überweisung auf dem Wege 5 bis 6 Tage dauert.

Angeblich schickt die Postfiliale den Träger erst zum Hauptsitz und dort wird er dann bearbeitet.

Nun ist heute der 8.12 also schon ein paar Tage vergangen und ich habe noch kein Geld bekommen.

Kann es wirklich derart lange dauern?

Gruß Kai

Hallo,

Kann es wirklich derart lange dauern?

eine Überweisung darf dieses Jahr noch zwei Tage dauern. Wenn der Auftrag erst am Dienstag bearbeitet wurde, kommt das also durchaus noch hin. Mittwoch–>Freitag, Donnerstag–>Montag usw.

Gruß
Christian

Ah okay,

Das heisst es wäre möglich, dass der Träger erst Montag in den Versand der Filiale ging, 2 Tage auf Tour oder so. Und die gesetzliche Frist gilt erst ab Bearbeitung?

Dann brauch ich mir ja NOCH keine Sorgen machen.

Danke.

es kann momentan auch zu Verzögerungen kommen, da bei der Postbank vom 1.12. bis 5.12. gestreikt wurde

Gruß
Nils

Habe im Netz einen Artikel gefunden, dass die bis zum 9.12 verhandlungen geführt haben…

Geld ist leider noch immer keins da… Ich frage mich auch wieso überhaupt noch jemand Überweisungsträger nutzt…

Gruß Kai

Moin,

Ich frage mich auch
wieso überhaupt noch jemand Überweisungsträger nutzt…

Damit ich meinen Job behalte :smile:

Nein, mal ehrlich, das ist doch einfach zu beantworten, oder?
Denk mal nur an die Omi von Nebenan. Auch nicht alle Menschen mittleren Alters sind computerbegeistert und selbst Jüngere gibt es, die glauben, Onlinebanking wäre nicht sicher. Und zugegebenermaßen gibts da einige Stellen mehr (als bei beleghaftem ZV), wo etwas schief gehen *könnte*

Viele Grüße,
-Efchen

Geld ist leider noch immer keins da… Ich frage mich auch
wieso überhaupt noch jemand Überweisungsträger nutzt…

WICHTIG:
Nach unseren Erfahrungen steigt das Betrugsrisiko, wenn Geld angeblich versendet wurde (egal wie), aber irgendwie nicht ankommt…
Die Ausrede mit dem Überweisungsträger wird immer wieder gern genutzt, wenn z.B. die Firma keinen Lohn zahlen kann…

Augen auf im Umgang mit diesem Autokäufer!

Gruß Kai

Grüße Erdbeerzunge

Moin Moin,

Der Käufer lebt auf Husum,

wieso schreibst Du auf Husum? Husum ist keine Insel, sondern eine ganz normale Stadt auf dem Festland.

laut seiner Aussage hat er einen
Überweisungsträger am Freitag Abend den 02.12.2011 bei seiner
Post (sind ja Postbank Filialen) eingesteckt

Für Postbank-Überweisungen gibt es von der Postbank vorgedruckte Umschläge und diese werden in einen ganz normalen Briefkasten eingeworfen. Braucht man nicht einmal eine Briefmarke.

Angeblich schickt die Postfiliale den Träger erst zum
Hauptsitz und dort wird er dann bearbeitet.

Die Postfiliale verschickt gar nix, das macht der Kunde selbst.
Freitagabend Einwurf in normalen Briefkasten.
Samstag Briefkasten-Leerung.
Montagfrüh liegt der Ü-Träger der Postbank Hamburg zur Bearbeitung vor.
—>Hamburg ist der Postbank-Hauptsitz für den Norden.

Nun ist heute der 8.12 also schon ein paar Tage vergangen und
ich habe noch kein Geld bekommen.
Kann es wirklich derart lange dauern?

Zur Dauer kann ich nix sagen.

Gruß G.