nein, der Artikel gehört nicht ins Para-Brett - das unidentifizierte Objekt ist auch nicht ganz unidentifiziert - ich weiß immerhin, daß es ein Vogel war - nur was für einer?
Hier die Hinweise: die Silhouette war die einer Möwe, oder eines Albatroß’ - also schmale, lange Flügel und der Körper kürzer als einer der Flügel. Ich hatte auch kurz den Eindruck, daß die Flügelenden ca. zur Hälfte schwarz waren, das kann aber eine Täuschung gewesen sein. Wenige Flügelschläge, eher Segelflug, aber doch zuviel Geflatter, als daß es ein Drachen hätte sein können.
Warum ich das Ding nicht für eine Möwe halte?
Es war groß - zwei Krähen* taten mir den Gefallen, den Weg des Rätsel-Objektes zu kreuzen und die Spannweite war beinahe die doppelte der Krähen *staun* - mir kam prompt der Gedanke an einen Albatroß, allerdings ist mir schleierhaft, was ein Albatroß in Berlin-Neukölln zu suchen hätte…
Hat jemand von Euch 'ne Ahnung, was da rumgesegelt sein könnte?
ich weiß immerhin, daß es ein Vogel war - nur was für einer?
Hier die Hinweise: die Silhouette war die einer Möwe, oder
eines Albatroß’ - also schmale, lange Flügel und der Körper
kürzer als einer der Flügel.
Wie waren die Flügelenden geformt? Spitz oder waren die Handschwingen wie bei einer Hand gespreizt?
Wenige Flügelschläge, eher
Segelflug, aber doch zuviel Geflatter, als daß es ein Drachen
hätte sein können.
Knickte der Vogel beim Flügelschlagen Ellbogen und Handgelenk ab oder war der Flügel beim Schlagen mehr oder weniger starr?
Warum ich das Ding nicht für eine Möwe halte?
Es war groß - zwei Krähen* taten mir den Gefallen, den Weg des
Rätsel-Objektes zu kreuzen und die Spannweite war beinahe die
doppelte der Krähen *staun*
typische Spannweiten:
Mantelmöwe: ca. 170 cm
Silbermöwe: ca. 145 cm
Rabenkrähe: ca. 95 cm
Saatkrähe: ca. 85 cm
Die Spannweite spricht also prinzipiell nicht gegen die Möwen. Die beiden genannten Arten, kommen laut wikipedia vor allem an der Küste vor, dringen aber gelegentlich bis ins Landesinnere vor.
leider war es ganz gewiss kein albatros: selbst der kleinste albatros hat eine flügelspannweite die 4x grösser ist, als eine krähe, ausserdem ist ein albatross ein hochseetier, das niemals über land fliegt und selbst zum brüten in unmittelbarer nähe zum meer bleibt.
es gibt aber einige grosse möwenarten, die zugvögel sind: heringsmöwen sind recht gross, oben schwarz und zur zeit unterwegs.
mantelmöwen sind noch grösser, aber nur selten im binnenland, weshalb die fast auszuschliessen ist, aber auch silbermöwen sind eine ganze ecke grösser als die allgegenwärtigen lachmöwen, haben schwarze flügelspitzen und sich im binnenland eigentlich schon ziemlich eingelebt.
viele grüsse, sama
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die können den hals auch knicken. aus einer bestimmten perspektive könnte der körper dann kürzer wirken. im übrigen wirken sie wie man sich kanzleibeamte vor 100 jahren vorstellte, sehr beamtet eben. und humorlos.
die herren und damen graureiher gibts massig bei uns. aber ich lus, daß du mitten in der stadt wohnst, bar jeder natür, und dann kennst du diese tiere vielleicht nicht.
Wie waren die Flügelenden geformt? Spitz oder waren die
Handschwingen wie bei einer Hand gespreizt?
spitz…
Knickte der Vogel beim Flügelschlagen Ellbogen und Handgelenk
ab oder war der Flügel beim Schlagen mehr oder weniger starr?
jau - knickte ab
typische Spannweiten:
Mantelmöwe: ca. 170 cm
Silbermöwe: ca. 145 cm
Rabenkrähe: ca. 95 cm
Saatkrähe: ca. 85 cm
Die Spannweite spricht also prinzipiell nicht gegen die Möwen.
Die beiden genannten Arten, kommen laut wikipedia vor allem an
der Küste vor, dringen aber gelegentlich bis ins Landesinnere
vor.
Aber bis nach Berlin? Die sonst hier rumeiernden Möven sind eindeutig kleiner…
leider war es ganz gewiss kein albatros: selbst der kleinste
albatros hat eine flügelspannweite die 4x grösser ist, als
eine krähe, ausserdem ist ein albatross ein hochseetier, das
niemals über land fliegt und selbst zum brüten in
unmittelbarer nähe zum meer bleibt.
das war mir eigentlich klar - der Albatroß kam mir auch eigentlich in erster Linie wegen der Silhouette in den Sinn…
es gibt aber einige grosse möwenarten, die zugvögel sind:
heringsmöwen sind recht gross, oben schwarz und zur zeit
unterwegs.
Die Oberseite des Vogels hab ich nicht gesehen - die Unterseite schien mir weiß (oder doch zumindest hell) zu sein, bis auf die Flügelenden…
mantelmöwen sind noch grösser, aber nur selten im binnenland,
weshalb die fast auszuschliessen ist, aber auch silbermöwen
sind eine ganze ecke grösser als die allgegenwärtigen
lachmöwen, haben schwarze flügelspitzen und sich im binnenland
eigentlich schon ziemlich eingelebt.
Ich hab mir mal ein paar Bilder in Google angesehen: die Flügel meines UFOs waren noch schmaler und die Flügelenden waren - äähh - spitzer, als bei den Silbermöven. Auch schien mehr von den Flügelenden dunkel zu sein, nicht nur die Spitzen.
wirken sie wie man sich kanzleibeamte vor 100 jahren
vorstellte, sehr beamtet eben. und humorlos.
Stümmt…
die herren und damen graureiher gibts massig bei uns. aber ich
lus, daß du mitten in der stadt wohnst, bar jeder natür, und
dann kennst du diese tiere vielleicht nicht.
Pfft - sooo fern ab jeglicher Natur bin ich denn ja nun doch nicht. Und die Kollegen Graureiher kenn ich nicht nur aus Spandonien, nee, die fliegen hier auch gelegentlich rüber.
Außerdem haben sie gaaanz andere Flügel…
Allerdings ist die Schwanzform falsch. Es handelte sich um ordentlich trapez-förmig angeordnete Federn - ob das Ende gerade „abgeschnitten“ war, oder abgerundet, weiß ich nicht, und sie endeten ungefähr da, wo die Füße des Albatroß enden.
Der Schnabel war nicht ganz so lang, der Ellenbogen-Knick bei „meinem“ etwas stärker (zumindest in der Bewegung). Das dunkle am Flügelende reichte bis ungefähr zum Handgelenk-Knick (soweit ich das wahrgenommen habe).
Und hier gibt es weit und breit nix, was einen Seevogel herlocken und ernähren könnte - wenn man mal von dem Fisch-Feinkost-Händler absieht…