Oben findet Johanna ihren Bruder Ernst schnarchend auf dem Sofa. Er hat sich frühzeitig aus der Werkstatt zurückgezogen, um der Ruhe zu pflegen. Forster deckt ihn fürsorglich mit einer Wolldecke zu, dann wendet er sich an Johanna.
Doch, im Wort Vergissmeinnichtist es ein – heute veralteter – Genitiv, siehe Etymologie:
[…] gebildet aus dem verneinten Imperativ Sing. von vergessen (s. d.) und mein, dem heute veralteten Genitiv Sing. des Pers.pron. der 1. Pers. (s. mein), läßt sich seit dem Anfang des 15. Jhs. nachweisen.
Das „mein“ in "Vergissmeinnicht“ ist nicht possessiv (besitzanzeigend) verwendet;
es ist der Genitiv des Personalpronomens „ich“ (Bezeichnung für die eigene Person).