Was kann ich gegen das Umgangsverbot meines Exfreundes zu unser gemeinsamen Tochter tun?Wir haben beide das gemeinsame Sorge-sowie Umgangsrecht. Jetzt legt er mir aber zu Last, ich könnte nicht genügend für sie sorgen, mache Fehler in der Sichherheit (Kabel unten, Spiegel an der Wand angelehnt), in der ich sie akut gefährde. Es ist ihr bei mir nichts passiert. Er zeigt sich überbesorgt. Er begründet es außerdem mit meiner Unaufmerksamkeit und sogar zeizweise Labilität UND SAGT, ICH VERGESSE SIE. Er kam beim Jugendamt damit durch, da das Wort Kindeswohlgefährdung ernstzunehmen sei. Ich mußte in einen betreuten Umgang (Bruder, Freunde sind dabei, wenn ich sie sehe) einwilligen. Solange, bis wir beim Sozial Psychatrischen Dienst durch unsere Kommunikationsstörung eine andere Umgangsregelung gefunden haben.Nichts,was er sagt, stimmt! Meine Tochter lebt seit 3 Monaten beim Vater, sie war aber seitdem 40% der Zeit bei mir. Der Vater und ich haben usn davor getrennt und er ist noch nicht darüber hinweg.Ich fürchte, er will sich an mir rächen. Weiß jemand, wie es (nur) rechtlich um mich bestellt ist. Was kann ich tun?Würde ein Psychatrisches Gutachten mir weietrhelfen?
hallo,
das kann dir nur ein anwalt sagen, mach es, bevors zu spät is!!!
lg
Hallo „fancyfrancy“,
du brauchst dringend professionelle Hilfe, sonst wirst du das Kind längerfristig verlieren.
Es kommt nicht darauf an, wie oft das Kind bei dir ist, sondern nur auf die rechtliche Lage.
Fakt ist, dass dein Ex-Freund die Situation genutzt hat. Du wirst wahrscheinlich einen labilen Eindruck beim Jugendamt hinterlassen haben und damit Zweifel an der Eignung zur Erziehungsfähigkeit hinterlassen haben.
Stabilisiere deine psychische Verfassung, lasse dich auf keinen Fall in Streitereien mit dem Vater ein und versuche als Erwachsene gegenüber der Behörde aufzutreten.
Hier im Forum möchte ich deinen Fall nicht detailliert besprechen, verstehst du das?
Wenn du weitere Hilfe benötigst, schreibe mir direkt.
Gruß aus Hamburg
Steve-HH
Hallo
Ich habe ähnliches durch, allerdings aus anderer Sicht. Ich sehe meinen Sohn seit mehreren Jahren nicht mehr, auf Grund der Entfremdung der Kindesmutter. Wir waren verheiratet, gemeinsames Sorgerecht und sie hatte ohne Zustimmung das Kind im KIGA abgemeldet und ist mehrere hundert Kilometer weiter weg zum neues Freund gezogen. Das nur am Rand.
Auch ein psychologisches Gutachten, dass die Kindesmutter ein nicht kindgerechten Umgang pflegt und den Umgang fördert, half mir persönlich bzw. dem Kind nicht. Eigeninteresse und falscher Stolz und Rache ist eigentlich genau das, was viele getrennte Elternteile auf den Rücken der Kinder austragen und ich bitte dich, versuche es immer zum Wohle des Kindes. Keinen Krieg, denn das Kind wird es merken und sich irgendwann die Schuld dafür geben, dass ihr getrennt seit.
Ich empfehle ein Gutachten ja, das Jugendamt noch einmal sachlich anhören und über dieses einen Umgang vereinbaren. Wo es das Kind wirklich am besten hat, sollte das Jugendamt an realistischen Argumenten festmachen und nicht auf fiktive Äußerungen der Elternteile beziehen. Wir kennen ja aus den Medien wie genau manche Jugendämter arbeiten und entscheiden.
Alles Gute und wenn noch etwas sein sollte, kannst du dich auch gerne wieder melden. Bin auch im Skype oft online „nick_078“
Nico
Hallo, Niko,
der vater und ich haben uns gerade außergerichtlich geeinigt (ich hatte mir ne Anwältin genommen und einen Antrag bei gericht gestellt).
ich habe wieder normalen Umgang und der Vater hat seine Vorwürfe größtenteils zurück genommen.
Den Rest klären wir.
Wir werden uns von nun an bei einer Familienberatung psychologisch beraten lassen, bevor es nochmal soweit kommt
Viele Grüße, sarah