Hallo,
mir liegt seit geraumer Zeit ein gewaltiges Problem schwer im Magen und ich bräuchte eine Expertenmeinung zur sozio-emotionalen Entwicklung bei Kindern im Schulalter.
Aber von vorn: Meine Tochter ist 6,5 Jahre, kommt jetzt in die Schule. Seit 6 Jahren bin ich vom Vater getrennt. Seit 3 Jahren haben wir eine 50/50 Umgangsregelung, sprich 1 Woche Mama, 1 Woche Papa. Ich habe arge Magenschmerzen beim Gedanken daran, dass das so weiter gehen soll, wenn das Kind in die Schule kommt! Meiner Meinung nach ist es der Lernentwicklung nicht förderlich, wenn es unterschiedliche Regelungen und Zeiten, Tagesabläufe etc. gibt. Ich kann natürlich das emotionale Problem des Vaters nachvollziehen, und sicher ist es auch für meine Tochter nicht einfach zu Anfang, aber was wäre denn nun tatsächlich die bessere Lösung? Ich würde sie von Mo-Fr bei mir zuhause lassen (zumal die Schule nur 10-15 Minuten Fußweg von mir entfernt liegt), der Vater hat dafür absolut kein Verständnis.
Vielleicht gibt es unter euch Experten ja einen Sozialpädagogen oder jemand der Erfahrung mit so einer Situation hat. Bin für jede Antwort dankbar!