Umleitung von Wohnung in Deutschland nach Öster

Hallo zusammen!

Ich habe eine Frage für einen Bekannten, habe hier zwar schon eine halbwegs genaue Antwort erhalten, würde daß aber noch genauer wissen -

Folgende Sitatuion:

Es existiert in Deutschland der Stammwohnsitz mit einem Telefonanschluss (ISDN). 4 Tage in der Woche ist der Bewohner aber in Österreich - ist es nun also möglich, über das Telefon in Deutschland eine direkte weiterleitung auf eine Österreichische Festnetznummer einzurichten, allerdings so, daß der Anrufer nicht die Mehrkosten tragen muss?

Oder gibt es andere Alternativen? Es sollte allerdings so simpel wie nur möglich sein.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Moin, Moin.

Einfach wie zu jeder anderen Rufnummer eine Weiterleitung einrichten. Der Anrufer zahlt nur bis zu deinem Anschluß in Deutschland, die Weiterleitungskosten mußt du übernehmen.

alf

Guten Morgen Alf,

ist also - wie ich mir schon dachte - ohne Probleme möglich? Ich danke dir!

Da fällt mir noch was ein: Wie schaut es aus, wenn ich an der ISDN Leitung auch noch ein Fax hängen habe, ist es bei dem ebenso möglich eine Weiterleitung einzurichten?

Können dann beide Geräte mit (Fax mit Nebenstelle?) Anrufe bzw. Faxe nach Österreich weiterleiten?

Moin, Moin.

Ist genau dasselbe, wenn es zu nem Fax läuft.

alf

Es gibt zwei Arten der Umleitung:

  1. „im Amt“
    Dann gelangt ein Anruf gar nicht mehr zu Deiner Anlage, sondern wird schon in der Vermittlungsstelle zum Ziel umgeleitet. Es sind soviele umgeleitete Verbindungen möglich, wie der Anschluss Betriebskanäle hat, bei einem einfachen ISDN Anschluss kann also gleichzeitig ein Fax umgeleitet werden und ein Telefonat. Unabhängig davon könnten zur selben Zeit auch noch zwei Gespräche über den Anschluss laufen, z.B. abgehend oder ankommend auf einer nicht umgeleiteten Nummer.

  2. „In der Anlage“
    Dann baut die Anlage bei einem kommenden Anruf eine Verbindung auf dem 2. B-Kanal zum Ziel auf. Es werden also beide Kanäle benutzt, es kann also nur eine Verbindung umgeleitet werden, kommt ein weiterere Anruf herein, so bekommt der „besetzt“. Wenn zum Zeitpunkt des Anrufs ein B-Kanal belegt ist, funktioniert die Umleitung nicht. Vorteil: Man kann Billigvorwahlen nutzen.

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