Hallo WindEnergie -Fans ! 5.1.2010
Frage mittels einem Beispiel: Der Wind kommt daher mit 13 m/s (=46,8 km/h); bei dieser Windgeschwindig keit (v) leisten alle WEA ihre Nennleistung- mit nur geringen Abweichungen. Eine WEA mit p= 1,5 MW (=1500kW) leistet, solange 13 m/s Wind herrscht, 1,5 MW; Die grösste derzeitige WEA mit Rotordurchme sser 126m, leistet p= 6 MW. (10 solche rotieren schon). Der übliche Wirkungsgrad von Wind in Drehmo ment u. elektr. Leistung ist ca. 53%; d.h., aus 11,32 MW Windleistung ergeben sich 6 MW elektr. Leistung. |||||
FRAGE: Wieviel Schub ist dies in dem Moment auf den Turm? Das Knickmoment Km wäre natürlich = dieser Schub mal Höhe Nabe (HN).
Also: 6 MW Leistung: actio = reactio, also ist der Widerstand 6 MW; die 6 MW brauche ich aber als Kraft [kN]! Sonst kann ein Turmbauer nicht berechn en, wie stark z.B. das Drehmoment [Schub mal Höhe Nabe (HN)] ist. Nur, wenn der Schub [kN] bekannt ist, kann er berechnen, wie schwer das Fundament sein muss u. auch, den Durchmesser des Turmes, für die nötige Knickfestigkeit.
Bei Triebwerken gibts eine Faustformel: Z.B.: Jet fliegt mit 950 km/h, (= 264 m/s);||| P = 264 m/s * 250 kN = ~ 66 MW]|||, also: Schub F = P / v; mit Einheiten: F [N]= P [W] / v [m/s].Was aber gilt bei der WEA ?
