Ja, das ist ja auch das Problem…
Der Laden wurde irgendwann gekauft. Es wurde ein „Festbetrag“ eingefügt. Man wurde da auch ein wenig übers Ohr gehauen, weil man von einem „Freund“ gekauft hat und nicht so genau hingeschaut hat.
Erst später fiel auf, dass die Sachen im Inventar überhaupt nicht mehr im Laden standen und so viel Geld für „nichts“ bezahlt wurde.
Zwar wurden damals Telefone und Computer übernommen, aber im Laufe der Zeit natürlich auch ausgetauscht. Da der Rechner z.B. aus „Restkomponenten“ aus dem Heimgebrauch war, wurde er auch nie irgendwo aufgeführt. Generell wurde eigentlich herzlich wenig „abgesetzt“.
Nach der Geschäftsaufgabe wurde das gesamt Inventar quasi verschenkt. Es war nichts mehr da, was irgendwie „Brauchbar“ war (bzw. das bisschen was brauchbar war wurde vorher verkauft oder ist dann in den Privatbesitz übergangen, allerdings auch wie oben angegeben, nichts was irgendwie groß „Abscheibungswürdig“ war. Also sagen wir mal ein alter Kühlschrank, Steckerverlängerungen, Schrank und Vitrine. Aber wie gesagt, alles nicht als „Ausgabe“ ausgeführt, sondern sozusagen „Privat gekauft“).
Die „Abholer“ haben dann die ganzen Sachen abgeholt und mir den Laden Besenrein gemacht. Dafür durften sie alles behalten und wurde dann bei denen Verfeuert oder auf dem Flohmarkt verkauft. Dafür hat der Ladenbesitzer dann wiederrum eine Mulde gespart.
Deswegen eben… Das ganze wurde ziemlich Lapidar geführt und wegen „keine Ahnung vom ganzen“ steht man da eher vor bömischen Dörfern und weiß nicht so recht, was man tun soll… Ein Steuerberater würde sicher auch nicht viel weiter kommen, weil man nur mit den Schultern zucken könnte 