Ich arbeite seit 10 Jahren auf der Bank und mittlerweile macht es mir immer weniger Spaß. Jetzt mache ich mir zunehmend Gedanken, eine neue Ausbildung oder sogar ein Studium anzustreben.
Wer kann mir helfen und weiß ob, und wenn ja, wie man dabei finanziell unterstützt wird? Wird noch etwas für Umschulungen bezahlt?
An wen muss ich mich da wenden?
Jobs machen selten Spaß, sondern dienen dem „Broterwerb“. Aus dem Bekanntenkreis weiß ich, dass eine Umschulung nur aus „Spaß“-gründen mit Sicherheit nicht drin ist! Selbst wenn du arbeitslos wärest, ist dies nur unter erschwerten Bedingungen möglich, wenn überhaupt. Im Wesentlichen werden Umschulungen finanziert, wenn gesundheitliche Gründe vorliegen.
Und das halte ich auch für korrekt. Wer sich den Spaß macht, nochmal von vorne anfangen zu wollen, muss für den Spaß dann auch finanziell gerade stehen! Auch wenn man dein Anliegen rein menschlich vielleicht noch verstehen kann (?)…aber das ist doch wohl logisch, soll der Steuerzahler dafür aufkommen?? Ich würde zu einem Abendstudium raten!
Gruß
Jeanny
Hallo Ihr lieben Experten!
Ich arbeite seit 10 Jahren auf der Bank und mittlerweile macht
es mir immer weniger Spaß. Jetzt mache ich mir zunehmend
Gedanken, eine neue Ausbildung oder sogar ein Studium
anzustreben.
Wer kann mir helfen und weiß ob, und wenn ja, wie man dabei
finanziell unterstützt wird? Wird noch etwas für Umschulungen
bezahlt?
An wen muss ich mich da wenden?
zunächst mal finde ich Deine Idee klasse! Auf welchem Sektor bzw. in welche berufliche Richtung möchtest Du den umschulen? Hast Du da schon konkretere Vorstellungen?
Ich bin selbst gerade am überlegen, ob ich mich beruflich mittelfristig verändern möchte. Ich bin Betriebswirt, weshalb mir was in Sachen Wirtschaftsjournalismus vorschweben würde.
Ich dachte, ich sag´ das hier mal, weil es gerade zu Deinem Artikel paßt. Wenn Du Dir schon was genaueres überlegt hast, könnten wir uns vielleicht austauschen bezüglich Weiterbildungsmöglichkeiten etc.
Wenn Du möchtest, dann antworte doch auf meinen Artikel oder schreib´ mir eine kurz Email. Das gilt sebstverständlich auch für alle anderen, die hier lesen.
Für Denkanstösse bedanke ich mich im voraus.
bye
Charly
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Jobs machen selten Spaß, sondern dienen dem „Broterwerb“.
es kann nicht Aufgabe öffentlicher Kassen sein, eine Umschulung spaßeshalber zu finanzieren. Die Einstellung aber, der Job diene dem Broterwerb und die Freude an der Arbeit hätte zurück zu stehen, kann je nach den persönlichen Ansprüchen in einem eher traurigen (Berufs-)Leben münden. Arbeit ist für viele Menschen deutlich mehr als nur die Sorge für den finanziellen Lebensunterhalt. Wenn irgend möglich, kann ich jedem empfehlen, nicht nur einen Job zu machen, sondern dem Beruf (i. S. von Berufung/Neigung) auszuüben.
Es gibt Leute, die nach akribischer Rechnung von einem Studium abraten, weil es soundsoviele Jahre dauern würde, bis der Verdienstausfall wieder aufgeholt ist. Mit ähnlichen Argumenten verwirft mancher eine eigene Existenzgründung. Es stimmt, vieles rechnet sich nicht. Es macht aber zufrieden.
Hallo Wolfgang, unsere Meinungen widersprechen sich nicht, meiner Ansicht nach! Natürlich gibt es Ideale, nur wird das eben in den seltensten Fällen zu erreichen sein, und schon gar nicht ohne Entbehrungen!?
Trotzdem komme ich nicht drumherum an die Leute zu denken, die für ihr Geld richtig hart schuften müssen oder unverschuldet arbeitslos sind. Ich vermute, viele davon würde gerne mit Biene tauschen!!!
es kann nicht Aufgabe öffentlicher Kassen sein, eine
Umschulung spaßeshalber zu finanzieren. Die Einstellung aber,
der Job diene dem Broterwerb und die Freude an der Arbeit
hätte zurück zu stehen, kann je nach den persönlichen
Ansprüchen in einem eher traurigen (Berufs-)Leben münden.
Arbeit ist für viele Menschen deutlich mehr als nur die Sorge
für den finanziellen Lebensunterhalt. Wenn irgend möglich,
kann ich jedem empfehlen, nicht nur einen Job zu machen,
sondern dem Beruf (i. S. von Berufung/Neigung) auszuüben.
Es gibt Leute, die nach akribischer Rechnung von einem Studium
abraten, weil es soundsoviele Jahre dauern würde, bis der
Verdienstausfall wieder aufgeholt ist. Mit ähnlichen
Argumenten verwirft mancher eine eigene Existenzgründung. Es
stimmt, vieles rechnet sich nicht. Es macht aber zufrieden.