Umschulung abgelehnt

Hallo zusammen, ich hoffe mir kann
jemand helfen. ich bin gelernte restaurantfachfrau, und arbeite auch
als solche im moment. Als ich jedoch letztes jahr beim orthopäden
gewesen bin aufgrund einer hws und lws prellung schaute er sich meine
akte an und sagte mir das ich den job auf dauer nicht mehr ausüben
könne/sollte. (hab eine leichte hüftdysplasie,s-förmige wirbelsäule,
eine kniescheibe die mir den knorpel abreibt, schulterschiefstellung
und bandscheiben die hervorstehen bei den ersten 3 halswirbeln)

nachdem meine chefin mich bis mitte des jahres kündigen muss
aufgrund einem abgelaufenen pachtvertrages war ich im januar beim
arbeitsamt und habe nach einer umschulung gefragt.da mir mein
orthopäde ein attest ausgestellt hat das ich nicht mehr für meinen
erlernten beruf geeignet bin schickten sie mich zu einem anderen
orthopäden der von der argentur für arbeit ausgesucht wurde. doch er
sagte das ich vollzeit (6-oder mehr std. täglich) in meinem beruf
arbeiten könne. ich habe sogar schon einen ausbildungsplatz für
september. jedoch wird es ohne die umschulungsmaßnahme finanziell
sehr schwer. ich habe auch noch keinen ablehnungsbescheid erhalten
bei dem ich wiederspruch einlegen könnte sondern lediglich eine kopie
des ärztlichen gutachtens.was kann ich noch tun? hoffentlich kann mir
jemand helfen…

danke schon im vorraus
lg
foxy

Guten Tag.
Sie könnten einen schriftlichen Antrag auf Umschulung stellen, dieser muss dann nämlich schriftlich bewilligt oder abgelehnt werden. Gegen diesen Bescheid könnten Sie dann Widerspruch einlegen.

Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Ihrem erlernten Beruf arbeiten können, dann stellen Sie doch bei der zuständigen Berufsgenossenschaft einen Antrag auf berufliche Reha.

Hallo foxy2410,

ich kann dir nicht wirklich weiterhelfen. ist das ganze auch bei einem amtsazrt eingereicht worden? Auf jeden Fall weiter kämpfen, so leicht kommt man nicht an eine Umschulung, die kostet ja auch. so richtig weiß ich nicht was ich raten soll

wünsche viel kraft
floh6199

Hallo,

Als ich jedoch letztes jahr beim orthopäden gewesen bin :aufgrund einer hws und lws prellung schaute er sich :meine akte an und sagte mir das ich den job auf dauer :nicht mehr ausüben könne/sollte.

beim
arbeitsamt und habe nach einer umschulung gefragt.da :mir mein
orthopäde ein attest ausgestellt hat das ich nicht mehr für
meinen
erlernten beruf geeignet bin

Wenn die Aussage so wahr, dann beantworte dir selbst die Frage, wie sollte ein Arzt Kenntnisse über alle Berufe erhalten. Das er doch nicht gelernt.

schickten sie mich zu einem
anderen
orthopäden der von der argentur für arbeit ausgesucht wurde.

Ist in Ordnung

doch er
sagte das ich vollzeit (6-oder mehr std. täglich) in meinem
beruf
arbeiten könne.

Wenn dieser Arzt sein Gutachten auf deinen erlernten Beruf bezog, dann auch er seine Kompetenz überschritten, denn auch dieser kann nicht alle Berufe kennen.

ich habe auch noch keinen ablehnungsbescheid
erhalten
bei dem ich wiederspruch einlegen könnte sondern lediglich
eine kopie
des ärztlichen gutachtens.was kann ich noch tun?

Bescheid abwarten, dann Wiederspruch einlegen

Gruß
Otto

Hallo,
dass ist kein „normaler“ Fall von Arbeitslosigkeit mehr, sondern kann ein REHA-Fall werden. Dazu ist ein ordentliches amtsärztliches Gutachten notwendig. Wenn das aussagt, man sei voll arbeitsfähig, hat man 2 Möglichkeiten - entweder es noch mal „versuchen“ um dann zu beweisen, dass es nicht geht oder das Gutachten anzweifeln und mit Hilfe des eigenen Facharztes einen Widerspruch einlegen. Auf jeden Fall ist im Fall der Anerkennung als REHA-Fall eine Umschulung möglich. Näheres vielleicht hier diskutieren und finden:
http://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/forum/agentur… Viel Glück