Umschulung zur Psychologin

hallo Ihr lieben

ich brauche einen Rat.
Ich möchte eine Umschulung oder eine Ausbildung als Psychologin machen
habe kein Abitur oder sonst irgentwas anderes
Besuchte nur die Schule
habe aber sehr viel wissen,da ich selber in solchen Kliniken verbrachte und weiß fast genauso gut wie ein Psychologe mit Menschen umzu gehen die Angst und Panikattacken haben
Ich hörte es gibt jemand da muß man ein Jahr eine Ausbildung machen und bekommt erstmal ein Zertifikat als Psychologenberaterin.
Ich habe sehr ernsthafte Interessen an diesem Beruf
geht das auch mit einer Umschulumg beim A-Amt?
wer kann mir ein bisschen helfen?
Ich bin 46 Jahre und glaube das wäre ein passendes Alter
Für jeden Rat bin ich dankbar
Eure Rena

Tach,

es gibt den sogen. „Kleinen Heilpraktiker“ oder auch „Heilpraktiker (Psychotherapie)“. Es bietet sich an, dafür einen Prüfungsvorbereitungskurs zu besuchen, kostet zwischen 1000 und 4000 EUR.

Ob das förderungsfähig ist (ich bezweifle es), beantwortet das Arbeitsamt.

.m

Tach
danke für deinen Rat
bezahlt mir das A- Amt was dazu
oder kann ich eine Umschulung machen
habe ich Chancen?
lg. Rena

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Tach,

es gibt den sogen. „Kleinen Heilpraktiker“ oder auch
„Heilpraktiker (Psychotherapie)“. Es bietet sich an, dafür
einen Prüfungsvorbereitungskurs zu besuchen, kostet zwischen
1000 und 4000 EUR.

Ob das förderungsfähig ist (ich bezweifle es), beantwortet das
Arbeitsamt.

bezahlt mir das A- Amt was dazu
oder kann ich eine Umschulung machen
habe ich Chancen?

Wer einen Beruf selbständig ausüben möchte, sollte genug Selbständigkeit besitzen, für solcherlei Fragen die zuständigen Stellen zu ermitteln, aufzusuchen und adäquat zu befragen. Der erste Schritt dorthin ist also, genau das zu tun.

.m

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Hallo Rena,

Psychologin wird man über ein Studium der Psychologie an einer Hochschule. Zugangsvoraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife/das Abitur. Wer dies nicht nachweisen kann guckt hier http://berufenet.arbeitsamt.de/bub/modul1/modul_1_5…

Gruß
Otto

hallo Ihr lieben

ich brauche einen Rat.
Ich möchte eine Umschulung oder eine Ausbildung als
Psychologin machen
habe kein Abitur oder sonst irgentwas anderes
Besuchte nur die Schule
habe aber sehr viel wissen,da ich selber in solchen Kliniken
verbrachte und weiß fast genauso gut wie ein Psychologe mit
Menschen umzu gehen die Angst und Panikattacken haben
Ich hörte es gibt jemand da muß man ein Jahr eine Ausbildung
machen und bekommt erstmal ein Zertifikat als
Psychologenberaterin.

habe ich nicht recherchieren können. Guck aber trotzdem hier http://infobub.arbeitsagentur.de/kurs/index.jsp
oder http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp

Ich habe sehr ernsthafte Interessen an diesem Beruf
geht das auch mit einer Umschulumg beim A-Amt?

Mit großer Sicherheit nicht. Mußt aber selbst dort nachfragen, besser beantragen.

wer kann mir ein bisschen helfen?

Die Agentur für Arbeit.

Ich bin 46 Jahre und glaube das wäre ein passendes Alter
Für jeden Rat bin ich dankbar
Eure Rena

Hallo,
Die Heilpraktikerausbildung wird generell nicht vom AA bezuschußt, da sie ausschließlich auf eine selbstständige Tätigkeit hin vorbereitet. Ausserdem gilt speziell für den kleinen HP, dass nicht in jedem Bundesland mehr Prüfungen vorm Amtarzt abgehalten werden, sondern nur noch für den richtigen HP. Allerdings ist dafür auch die Vorlage eines ärztlichen Attestes deines Arztes nötig, dass du körperlich und geistig fit bist für den Beruf, dh. insbes. keine wesentlichen Funktionseinschränkungen die dir die Diagnostik (insbes. zB. im Falle eines Notfalles, das kann auch beim kleinen HP Puls und Atmung kontrollieren sein)nicht ermöglichen. Ausserdem musst du frei von Drogen und schweren Psychischen Krankheiten sein, da kommt es wieder sehr auf das Bundesland und die Anforderungen des jeweiligen Gesundheitsamtes an. In manchen Ländern ist schon eine regelmäßige leichte Winter-Depression Ausschlußkriterium, in anderen erst eine ausgewachsene Psychose mit Wahnvorstellungen.
Da du selbst Psychiatrieerfahren zu sein scheinst, rate ich dir, dich lieber erst einmal im medizinischen Bereich umzutun (also zB. den großen HP, der schon ein großes Stück Arbeit ist oder auch eine Weiterbildung zum Beschäftigungsassistenten, Schwesternhelferin, Entspannungsmasseurin irgendeiner Art oä.), auch da braucht man Einfühlungsvermögen. Zur Tätigkeit als Psychotherapeut welcher Art auch immer bedarf es einer Menge Methoden, die man sich nicht nur so abschauen kann, und einer Menge an Theoretischem Background, der in einer Therapie gar nicht so sehr zum Vorschein kommt.
Insbesondere wenn du selbst schon durch eigene Therapieerfahrung sehr verkopft bist, hilft der Umweg über den Körper erst einmal mit dir selbst wieder in Einklang zu kommen. Und erst dann kannst du auch anderen helfen dorthin zu kommen.
Wenn du aber nun meinst, ich erzähl dies hier nur, weil ich Psycho-Therapieerfahrene für schlechte Therapeuten halte, dann kannst du auch gleich losgehen und ein Schild „Psychologische Beraterin“ kaufen, der Begriff ist nicht geschützt, jeder kann sich so nennen, darf aber nur Beraten und nicht therapieren oder diagnostizieren. Dann kannste gleich loslegen, was du dann berätst kann man auch in manchen oft recht dubiosen LEhrgängen erfahren, die mal stark NLP- geprägt sind, mal eher spirituell ausbilden oder ähnliches. Da ist für jeden Geschmack und Geldbeutel was dabei. Vielleicht gibts so ein Zertifikat auch per Fernkurs über Ebay…
Ist es das was du willst?
Schöne Grüße Susanne

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Nimm´s mir nicht übel…

aber ich glaube, du solltest so etwas NICHT machen.

Ich möchte eine Umschulung oder eine Ausbildung als
Psychologin machen
habe kein Abitur oder sonst irgentwas anderes

Bruacht man aber…außer du machst sowas freiberufliches, was unten schon genannt wurde

habe aber sehr viel wissen,da ich selber in solchen Kliniken
verbrachte und weiß fast genauso gut wie ein Psychologe mit
Menschen umzu gehen die Angst und Panikattacken haben

Genau da liegt m.E. das Problem. Um ein Psychologe zu sein, muss man ABSOLUT stabil sein. Gerade weil du schon in Kliniken warst, solltest du so etwas nicht tun. Es kann sein, dass du mit den Schicksalen anderer Menschen stark konfrontiert wirst und diese nicht verarbeiten kannst. Wenn du helfen möchtest, frag einfach nach, was für Möglichkeiten dir offen stehen. Aber ein Psychologe ist kein Beruf, den du ausüben solltest.

Herzliche Grüße

Hallo Renate,

ich habe selbst einen Bekannten, der so einen Kurs im Wochenendbereich macht, 2 jahre, dann macht er die Prüfung vorm Gesundheitsamt und darf sich dann Psychologischer Berater nennen.

In meinen Augen keine Ausbildung mit Zukunft, denn wo willst Du denn Leute beraten? Wie sillst Du damit Geld verdienen, so dass es reicht damit auszukommen?

Kliniken oder Beratungsstellen nehmen ausschliesslich Leute mit Diplom.

Arbeitsamt zahlt dazu gar nichts, da kein offizieller Beruf.

Übrigens machen viele diese Fortbildung um sich „selbst zu therapieren“ :smile:

Guck doch mal, ob Du nicht lieber ehrenamtlich für die Telefonseelsorge oder die Tafeln oder so etwas tätig werden willst, dann tust Du auch ein gutes Werk!

Ich denke die Probleme anderer einen ganzen Tag lang zu hören ist was anderes als ab und zu mal im Freundeskreis oder so Seelsorger zu spielen.

Ich bin nur in einer Beratungsstelle für Arbeitslose tätig, die auch ab und an mal ihr Herz ausschütten und was manchmal in den „normalen“ Familien abgeht ist auch nicht ohne, das zieht mich auch manchmal runter, auch wenn man gar nicht will.

Überlege gut, ob Du Dir eine solche Ausbildung antust und vor allem: für wen :smile:

Beste Grüße von der

Paragraphenmaus!