In unserem zukünftigen „Altersruhesitz“2-3Fam. Wohnhaus möchten/müssen wir, weil uns diese Lösung subjektiv vorerst als die Kostengünstigere erscheint die Heizung aus Kostengründen von Öl auf Gas umstellen.
Das Haus wurde in den letzten 12 Jahren nur in den Sommermonaten bewohnt bzw. auch an Feriengäste vermietet. In dieser Zeit lief die Heizung überwiegend nur für die Warmwasserbereitung. Die übrige Zeit blieb die Ölheizung bisher entweder nur auf „Frostschutz – Einstellung“ oder ganz auf „Aus“. Es gab in all den Jahren auch nicht eine einzige Störung.
Wir „zwei Rentner“ beabsichtigen nun das Haus auch das ganze Jahr über zu nutzen. Wenn uns die „Schöpfung“ und die Rentenkasse erlaubt, so hoffen wir es wenigstens auch noch die nächsten 20 Jahre zu tun.
Vor der Straße vor dem Haus (ca. 10m) entfernt wurde dieses Jahr eine Gasleitung verlegt. Zudem ist der Heizkessel offensichtlich bereits auch für den Betrieb mit Gas ausgelegt.
Vor diesem Hintergrund stellen wir uns nun folgende Fragen:
Lohnt sich wie in unserem Falle generell eine Umstellung von Öl auf Gas.
Da sich die Höhe der Investitionskosten für (Gas-Hausanschluss, Brennertausch, Kaminanpassung und Öltankentsorgung) unter diesem Aspekt sicherlich verlässlich aufstellen lässt, bleibt wohl für die Frage nach der Amortisation der Investition hingegen als einzige „Unbekannte Variable“ der Einkaufspreis für Gas in der Zukunft. Da hier aber wiederum die Preiskopplung an Öl bestimmend wirkt, und sich daran auch auf lange Sicht hin nichts so schnell etwas ändern dürfte, ist jede Preis-Festlegung wohl rein spekulativ.
Was tun???
Gruß-magi-i
In unserem zukünftigen „Altersruhesitz“2-3Fam. Wohnhaus
möchten/müssen wir, weil uns diese Lösung subjektiv vorerst
als die Kostengünstigere erscheint die Heizung aus
Kostengründen von Öl auf Gas umstellen.
Was soll daran kostengünstiger sein?
Es kommen zunächst erstmal erhebliche Investitionen ohne
Energiesparpotenzial wenn der Heizkessel bleibt.
Das Haus wurde in den letzten 12 Jahren nur in den
Sommermonaten bewohnt bzw. auch an Feriengäste vermietet. In
dieser Zeit lief die Heizung überwiegend nur für die
Warmwasserbereitung. Die übrige Zeit blieb die Ölheizung
bisher entweder nur auf „Frostschutz – Einstellung“ oder ganz
auf „Aus“. Es gab in all den Jahren auch nicht eine einzige
Störung.
Reglmässige Wartung ist sicher ein Grund dafür?
Wir „zwei Rentner“ beabsichtigen nun das Haus auch das ganze
Jahr über zu nutzen. Wenn uns die „Schöpfung“ und die
Rentenkasse erlaubt, so hoffen wir es wenigstens auch noch die
nächsten 20 Jahre zu tun.
Dann würde ich die Investition so lange aufschieben bis der Kessel „in die Jahre“ kommt und dann eine komplett neue Brennwertanlage auf Gasbasis einbauen lassen, die einen dann sicher „überlebt“.
Öl auf Gas.
Da sich die Höhe der Investitionskosten für
(Gas-Hausanschluss, Brennertausch, Kaminanpassung und
Öltankentsorgung)
Unter gewissen Vorausseztzungen beteiligen sich die Gasversorger an den Kosten und übernehmen oftmals die Entsorgung der alten Öltankanlage.
Das muss man frühzeitig verhandeln. Genauso auch die Verlegung des Hausanschlusses.
Guten Tag.
Vor so ähnlichen Fragen sind wir auch gestanden und haben uns entschlossen auf Gas um zu stellen. Einmal, weil Gas in der Regel billiger ist als Öl, der Öltank nicht gereinigt und überprüft werden musste und zu guter letzt, ein weiterer Raum zur Verfügung steht, wenn der Öltank ausgebaut ist.
Ob sich die Investition und nach wie viel Jahren rechnet, die Rechnung will ich lieber nicht aufmachen.
Denn auch das muss klar sein, ein Haus das überwiegend im Sommer benutzt wurde dürfte in der Regel schlechter gedämmt sein als ein das gesamte Jahr über bewohnte Haus.
Ergo könnten die Brennstoffkosten, egal ob Öl oder Gas die Überlegung auf Gas umzustellen in den Hintergrund rücken.
Gruß Wolfgang
Man hat versucht, die Gaspreise an den Ölpreis zu koppeln, also eine Art Preiskartell, um die Gaspreise hoch zun halten. Dieses Kartell bricht aber langsam und sicher zusammen. Gas ist weltweit noch reichlich vorhanden und Öl wird erstens knapp und ist auch für den zunehmenden Verkehr heute noch unentbehrlich. Die Preisschere wird sich also öffnen.
Das ist meine Prognose, bin aber kein Fachmann.
Udo Becker