Umverlegung Steckdosen

Wobei das Wort „lassen“ zu beachten ist.
Weil, wenn jeder das in Eigenregie machen darf, dann hätte ich von Dir doch gern mal einen Beleg dafür wo das fest geschrieben ist. ramses90

Hiermit möchte ich dich vorsorglich hierfür vorschlagen:
Darwin Award

Gruß, Diva

Lassen bezieht sich nur auf Änderungsvorgang durch Elektriker. Die WEG muss weder genehmigen, noch überhaupt gefragt werden, solange es um Sondereigentum geht.

Ich möchte sowohl einen Blinddarm als auch als auch eine Rachenmandel entfernen

Für den Blinndarm gibt es so lange Scheren und Kameras, so Werkzeug mit denen man durch kleine Öffnungen arbeiten kann - darf ich ein solches verwenden um die Mandel rauszuschneiden?

Mandelscheren gibt es leider nicht fertig zu erwerben - brauche ich sowas überhaupt oder kann ich eine ganz normale Schere nehmen?

Aber weil es ja keine Gehirn-OP ist, kommt ein berechtigter EInwand

DIE GANZE WELT IST UNGERECHT!

Aber solche Forendialoge wie den hier zusammengefassten sind einfach nur unbezahlbar!

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Richtig.
Ebenso ist dir das Verlegen von Herdanschlüssen und Steckdosen untersagt.
Steht in der Niederspannungsanschlussverordnung.

Was spricht eigentlich dagegen, den Herd am neuen Standort mit einem überlangen Anschlusskabel zu betreiben?
Nötiges Leitungsmaterial - H05VV-F 5G2,5 - ist als Meterware bei jedem Elektriker vorhanden, das muss der nur mitbringen, wenn der den Herdanschluss macht.
Diese Leitung liegt dann einfach untem im Sockelbereicht der Küchenzeile - lediglich ist zu beachten, dass die Anschlussdose zugänglich bleiben muss.

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Genau da liegt der Grund:
Die bisherige Herdanschlussdose wird hinter einer Vorsatzschale verbaut, so dass diese leider nicht mehr zugänglich sein wird.

Ein Grund mehr, dass es ein Elektriker macht. Und zwar unterputz!

Dann verbieten sich alle Verbindungsarten, die nicht dauerhaft zuverlässig sind.
Ich empfehle sorgfältig verarbeitete Pressverbinder.
Also die „lange“ Version, mit einer genau dafür passenden Crimpzange verpresst.
Jeden Pressverbinder, wie bei Schrumpfmuffen üblich, in einer Lage Schrumpfschlauch (dickwandig, mit Innenkleber) verpacken, dann hast du eine lange haltende Verbindung.

Schraubklemmen verbieten sich da, das weiß ja jeder.
Käfigzugfederklemmen wären nach entsprechender Aufbereitung der Leiterenden auch zuverlässig.

Aber Unterputz ist doch nicht nötig?
Die Vorsatzschale verdeckt sowieso alles und hinter der zukünftigen Küche sieht man Aufputz nichts…

Unterputz ist aber sinnvoll. Dadurch ist die Leitung wirklich geschützt, keiner kann dran reißen und die Verbindingen in der nicht mehr zugänglichen Dose lockern. Auch könnte man dadurch die Dose komplett verlegen, d. h. keine möglichen Probleme in dieser Dose, grad wenn die nicht mehr zugänglich ist. Stelll dir dann dort nen Fehler vor. Ganze Küche abbauen, um ranzukommen? Außerdem wirds hinterm Herd immer warm. In der Wand ist die Leitung besser geschützt. Bei direkter Verlegung im Putz (also ohne Rohr und nicht in Trockenbauhohlwänden) kühlt das Mauerwerk zusätzlich.

Unterputz bedeutet aber einen sehr großen Aufwand, da ich Betonwände habe!