Hallo,
nein, du kannst auch eine ganz normale Umwälzpumpe nehmen. Allerdings würde ich eine dreistufige Pumpe empfehlen, um sie besser an den erforderlichen Volumenstrom anpassen zu können.
Die Förderhöhe spielt im Betrieb keine Rolle - nur beim Befüllen der Anlage muss die Pumpe genügend „Druck“ machen… Ich nehme dazu ein Hauswasserwerk oder eine normale Gartenpumpe - die schaffen das eigentlich ohne Probleme. Wenn der Solarkreis dann gefüllt ist, schafft die eigentliche Pumpe dann den Rest ohne Probleme, da ja der Kreis dann gefüllt ist („und immer wieder was nach strömt“).
Die Pumpe aber immer im Rücklauf (d.h. vom Speicher zum Kollektor) installieren, damit sie möglichst kalt betrieben wird. Unter dem Dach auch nicht installieren, da sich im (möglichen) Stillstand der Anlage im Kollektor Dampf bilden kann und der sich in den Leitungen ausdehnt. Daher am Kollektor nicht weich löten !!!
gruß