Umweltpolitik, der Klimawandel und die Kaufhäuser

Guten Tag,

da reden alle vom Klimawandel, wie dringend jetzt unbedingt Energie ökologisch genutzt und dringend eingespart werden müsse.
So müssen die Bürger es hinnehmen, auf ihre geliebeten Glühbirnen zu verzichten und dafür Energiesparlampen einschrauben, die eine Werkshallenatmosphäre schaffen und Oma ständig sagt: „Geh mal aus dem Licht ich seh ja gar nichts“ obwohl die hocheffiziente Sparlampe alles gibt.

Aber mal zur wirklichen Energieverschwendung. Da geht man während der Winterzeit in ein Kaufhaus. Natürlich angemessen angezogen mit Jacke, Schal, Mütze und Handschuhen und dann kommen einem die Verkäufer drinnen in kurzärmligen T-Shirts entgegen.
Jeder kennt das doch. Nach 10 Min. wirds wirklich warm, nach 15 Min. sehr warm. Kommen jetzt ein paar typische Einkaufs-Bewegungen dazu, rinnt der Schweiß hinab. Dabei wollen die Einkaufstempel doch alles tun, um die Kunden bei Shopping-Laune zu halten.
Wieso beträgt im Winter die gefühlte Temeperatur im Kaufhäusern ca. 30° C?

Wäre es nicht sinnvoll, wenn der Gesetzgeber hier eingreift und erlässt, dass auf umbauten Verkaufsflächen der Witterung und der wetterbedingten Bekleidung der Verbraucher angemessene Temperaturen gegeben sein müssen.
Was die Kaufhäuser hier verheizen, können keine Haushalt mit Glühbirnen verschwenden. Berücksichtigt man jetzt noch, die hohe Energie Verschwendung der Kaufhäuser und Supermärkte durch Beleuchtung, z.B. Weihnachtsbeleuchtung mit normalen Glühbirnen, wird das noch deutlicher.

Was ist zumutbarer?
Das die Verkäufer während der Arbeit Jacken tragen müssen oder dass die Kunden beim Einkaufen schwitzen müssen.

Hallo,

die Antwort erscheint mir eindeutig: Vorzug muß das Personal haben, denn dieses hält sich in den Räumen 8 oder noch mehr Stunden am Stück auf, vielfach still stehend oder sitzend je nach Bereich. Bei 16-18 Grad würden sie erbärmlich frieren - oder sollen sie um die Verkaufstische herumjoggen, um sich warm zu halten? 16-18 Grad deshalb, weil dies wohl die Temperatur ist, bei der man als Kunde mit Jacke/Mantel nicht schwitzen würde.

Weihnachtsbeleuchtung - nun ja, einerseits Verschwendung, andererseits sieht es festlich aus. Gäbe es sie gar nicht, würden sich viele gar nicht mehr weihnachtlich fühlen…

Die schiet Energiesparlampen habe ich alle wieder ausgeschraubt und entsorgt, Licht wie in der Fabrik, nach dem Einschalten dauerts ewig bis sie einigermaßen hell sind, und beim Lesen sind die normalen Glühbirnen angenehmer und heller. Habe mich mit Glühbirnen eingedeckt… Und: in zwei Jahren Energiesparlampen hatte sich auch meine E-Rechnung nicht verringert, vermutlich mit deswegen, weil man sie früher einschalten muß - brennen also länger, bis sie richtig an sind verbrauchen sie Strom bringen aber noch nichts.

Gruß,
Cantate

Hallo,

So müssen die Bürger es hinnehmen, auf ihre geliebeten
Glühbirnen zu verzichten und dafür Energiesparlampen
einschrauben.

Übrigens mit Quecksilber! Hochgefährlich (minus Umweltschutz!)

Wieso beträgt im Winter die gefühlte Temeperatur im
Kaufhäusern ca. 30° C?

Damit sich der Kunde wohlfühlt, nämlich wie im Urlaub auf Hawai: Es ist heiß, es rinnt der Schweiß und fix und fertig, der Kopf hochrot, das Denken ausgeschaltet, greift der Kunde zu jedem Teil, das er fassen kann und trägt es zur Kasse.

Was die Kaufhäuser hier verheizen, können keine Haushalt mit
Glühbirnen verschwenden. Berücksichtigt man jetzt noch, die
hohe Energie Verschwendung der Kaufhäuser und Supermärkte
durch Beleuchtung, z.B. Weihnachtsbeleuchtung mit normalen
Glühbirnen, wird das noch deutlicher.

Meine Wohnung hat 20 Grad Wohlfühltemperatur und das reicht auch. Hier sieht man mal wieder, wie der KLEINE Mann zurückschraubt, die Großkonzerne aber anscheinend das Geld haben, Unsummen zu verheizen, zu verschwenden, ohne Nachzudenken.

Da ist die sogenannte „Klimakonferenz“ ein Hohn!

30 Grad im Kaufhaus machen Durst, ich bin sicher, es gibt im 2. Stock eine riesengroße Bistroecke mit leckeren, kühlen Caribic-Drinks!

Karin

Hossa :smile:

da reden alle vom Klimawandel, wie dringend jetzt unbedingt
Energie ökologisch genutzt und dringend eingespart werden
müsse.

Nunja, die bei der Klimavorhersage zum Tragen kommenden Simulationen ähneln stark den bei der Wettervorhersage verwendeten, sind jedoch ein bisschen erweitert. Im Fernsehen traut man sich das Wetter immer nur für maximal 3 Tage vorher zu sagen, weil eine weiter gehende Prognose zu ungenau wäre. Und beim Klima wollen wir mit ähnlichen Modellen das Wetter für Jahrzehnte vorhersagen können? Hier kommen mir leichte Zweifel über die Sinnhaftigkeit und Zuverlässigkeit solcher Vorhersagen. Die Klimaforscher sind so ein bisschen die Esoteriker unter den Physikern und man muss sehr vorsichtig sein mit den Ergebnissen. Da könnte man wohl genauso gut Nostradamus um Rat fragen.

Nunja, jetzt hat man also, ohne wirklich wissenschaftlichen Beleg, das arme Kohlendioxid als Übeltäter entlarvt und damit der Politik etwas gegeben, woran sie ansetzen kann. Das kann nicht schaden, wird aber wohl nicht wirklich was nutzen. Viele Forscher sind der Meinung, die Erderwärmung hat kosmische Ursachen, wie etwa eine erhöhte Aktivität der Sonne oder die Schwankung der Lage unseres Sonnensystems innerhalb eines der Spiralarme unserer Galaxie (mehr oder weniger Staub zwischen Sonne und Erde). Jedoch werden solche ernst zu nehmenden Studien von den CO2-Fanatikern tot geschwiegen.

So müssen die Bürger es hinnehmen, auf ihre geliebeten
Glühbirnen zu verzichten und dafür Energiesparlampen
einschrauben, die eine Werkshallenatmosphäre schaffen und Oma
ständig sagt: „Geh mal aus dem Licht ich seh ja gar nichts“
obwohl die hocheffiziente Sparlampe alles gibt.

Das wurde doch nicht wegen dem Klimaschutz gemacht. Hier haben die Leuchtmittel-Hersteller wahrlich gute Arbeit geleistet. Unter dem Deckmantel der CO2-Reduktion haben sie es geschafft, ihre giftigen und überteuerten Energiesparlampen in den Markt zu drücken. Erst gehen die Glühbirnen weg und ein paar Jahre später dann die Halogenlampen. Gutes Marketing, da kann man nur gratulieren.

Wäre es nicht sinnvoll, wenn der Gesetzgeber hier eingreift
und erlässt, dass auf umbauten Verkaufsflächen der Witterung
und der wetterbedingten Bekleidung der Verbraucher angemessene
Temperaturen gegeben sein müssen.

Dahinter steht aber keine Lobby. Wer soll das durchdrücken bei den Politikern? Und schädlich für den Staat wäre es auch. Stell dir mal vor, man macht wirklich ernst mit dem Energiesparen. Dann brechen plötzlich die Ökosteuer-Einnahmen weg und die armen Rentner gucken in die Röhre. Also geh einfach mit dem ruhigen Gewissen einkaufen, dass du über den hohen Preis die Ökosteuer des Kaufhauses bezahlst und damit letztendlich was für unsere Rentner tust.

Was die Kaufhäuser hier verheizen, können keine Haushalt mit
Glühbirnen verschwenden. Berücksichtigt man jetzt noch, die
hohe Energie Verschwendung der Kaufhäuser und Supermärkte
durch Beleuchtung, z.B. Weihnachtsbeleuchtung mit normalen
Glühbirnen, wird das noch deutlicher.

Ja, aber die Kaufhäuser müssen doch auch bald Energiesparlampen einsetzen. Dann sparen die auch richtig viel Strom ein und kühler wird es in den Kaufhäusern dadurch auch. Geh mal in die Lampenabteilung eines Kaufhauses, da ist es richtig warm, wenn die Lampen alle an sind.

Was ist zumutbarer?
Das die Verkäufer während der Arbeit Jacken tragen müssen oder
dass die Kunden beim Einkaufen schwitzen müssen.

Kaufhäuser sind doch eh antik. Heute geht man übers Internet einkaufen und kriegt die Sachen einfach nach Hause gebracht. Daher hat sich das Kaufhaus-Problem bald von alleine erledigt (Hertie, Karstadt,…)

Viele Grüße

UIuiui
Mahlzeit,

Nunja, die bei der Klimavorhersage zum Tragen kommenden
Simulationen ähneln stark den bei der Wettervorhersage
verwendeten, sind jedoch ein bisschen erweitert.

Respektive funktionieren ganz anders.

Im Fernsehen
traut man sich das Wetter immer nur für maximal 3 Tage vorher
zu sagen, weil eine weiter gehende Prognose zu ungenau wäre.
Und beim Klima wollen wir mit ähnlichen Modellen das Wetter
für Jahrzehnte vorhersagen können?

Mumpitz. Mit Klimaprognosen wird kein Wetter vorhergesagt.

Nunja, jetzt hat man also, ohne wirklich wissenschaftlichen
Beleg, das arme Kohlendioxid als Übeltäter entlarvt und damit
der Politik etwas gegeben, woran sie ansetzen kann.

Komisch, die meisten Wissenschaftler sind durchaus der Meinung, dass Ceh-Oh-Zwei als Übeltäter überführt ist. Weißt du etwas, was andere nicht wissen?
Das kann

nicht schaden, wird aber wohl nicht wirklich was nutzen. Viele
Forscher sind der Meinung, die Erderwärmung hat kosmische
Ursachen, wie etwa eine erhöhte Aktivität der Sonne oder die
Schwankung der Lage unseres Sonnensystems innerhalb eines der
Spiralarme unserer Galaxie (mehr oder weniger Staub zwischen
Sonne und Erde).

Und außerdem nähjert sich der Maya-Kalender seinem Ende. Da muss doch ein Zusammenhang bestehen.

Jedoch werden solche ernst zu nehmenden
Studien von den CO2-Fanatikern tot geschwiegen.

Und mit was? Mit…

So müssen die Bürger es hinnehmen, auf ihre geliebeten
Glühbirnen zu verzichten und dafür Energiesparlampen
einschrauben, die eine Werkshallenatmosphäre schaffen und Oma
ständig sagt: „Geh mal aus dem Licht ich seh ja gar nichts“
obwohl die hocheffiziente Sparlampe alles gibt.

Das hat ja auch nix mit dem Klima zu tun, sondern mit einem plötzlichen Wir-müssen-was-tun-Anfall der EU-Politiker.

Das wurde doch nicht wegen dem Klimaschutz gemacht. Hier haben
die Leuchtmittel-Hersteller wahrlich gute Arbeit geleistet.

jepp, das stimmt wohl.

Kaufhäuser sind doch eh antik. Heute geht man übers Internet
einkaufen und kriegt die Sachen einfach nach Hause gebracht.
Daher hat sich das Kaufhaus-Problem bald von alleine erledigt
(Hertie, Karstadt,…)

Na dann ist ja prima. Wir verlagern einfach unser komplettes Leben in das innere unserer Häuser und Wohnungen und schwupps gehts dem Klima wieder gut.

Ralph

Hossa :smile:

Mumpitz. Mit Klimaprognosen wird kein Wetter vorhergesagt.

Stimmt, die Wettervorhersagen stimmen ja halbwegs für den nächsten Tag. Die Klimamodelle sind hingegen so ziemlicher Mumpitz, wie das folgende Zitat aus Wikipedia zeigt:

„In den Eisbohrkernen der Arktis sind oft wiederkehrende spontane Klimaänderungen von erheblichem Ausmaß dokumentiert. Diese können mit den heutigen Computermodellen nur ungenügend abgebildet werden. Richard B. Alley vermutet, dass wesentliche Rückkopplungen und Nebeneffekte bei der Modellierung noch nicht berücksichtigt werden [4].“

Zur Erinnerung: „ungenügend“ bedeutet soviel wie überhaupt nichts verstanden! Deswegen, frag Nostradamus und spare die Rechenzeit für die Supercomputer, die Klimaszenarien berechnen. Das wäre mal ein Beitrag zum Energiesparen :smile:

Komisch, die meisten Wissenschaftler sind durchaus der
Meinung, dass Ceh-Oh-Zwei als Übeltäter überführt ist. Weißt
du etwas, was andere nicht wissen?

Nunja, ich denke halt selber. In den Klimamodellen geht die Konzentration von CO2 stets als Wurzel ein. Daher müsste sich der Gehalt von CO2 in der Atmosphäre schon sehr stark erhöhen, um überhaupt einen Effekt zu haben. Und Wissenschaftler sind immer auf der Suche nach Drittmitteln zur Finanzierung ihrer Forschungsprojekte. Mit Klima kann man zurzeit wunderbar Forschungsmittel bekommen, z.B. für den neuen, dringend benötigten Supercomputer. Also, warum nicht in den CO2-Gesang mit einstimmen und abgreifen, was zu holen ist?

nicht schaden, wird aber wohl nicht wirklich was nutzen. Viele
Forscher sind der Meinung, die Erderwärmung hat kosmische
Ursachen, wie etwa eine erhöhte Aktivität der Sonne oder die
Schwankung der Lage unseres Sonnensystems innerhalb eines der
Spiralarme unserer Galaxie (mehr oder weniger Staub zwischen
Sonne und Erde).

Und außerdem nähjert sich der Maya-Kalender seinem Ende. Da
muss doch ein Zusammenhang bestehen.

Was hat der Maya-Kalender mit der Aktivität der Sonne zu tun? Oder was hat der Maya-Kalender damit zu tun, ob sich unser Sonnensystem zurzeit etwas außerhalb der Ebene unserer Galaxie befindet und dadurch weniger Staub das Sonnenlich absorbiert? Die Erderwärmung ist ja da. Nur war die schon öfters da, wie Untersuchungen an Eisbohrkernen ergeben haben (s.o.).

Kaufhäuser sind doch eh antik. Heute geht man übers Internet
einkaufen und kriegt die Sachen einfach nach Hause gebracht.
Daher hat sich das Kaufhaus-Problem bald von alleine erledigt
(Hertie, Karstadt,…)

Na dann ist ja prima. Wir verlagern einfach unser komplettes
Leben in das innere unserer Häuser und Wohnungen und schwupps
gehts dem Klima wieder gut.

Ob du nun im Kaufhaus im Inneren eines Gebäudes rumläufst oder zu Hause vor dem PC in Ruhe einkaufst, macht doch keinen Unterschied. Außer dass das Kaufhaus überflüssig ist…

Viele Grüße