Hallo ich bräuchte dringend eure Hilfe hoffe ihr könnt mir weiterhelfen,es ist folgendes Problem,ich war 10Jahre in einer festen Partnerschaft und daraus entstand 1Kind (jetzt5Jahre alt) letztes Jahr traf ich meine Jugendliebe wieder und verliebte mich Hals über Kopf wieder ihn ich legte meinen ExPartner die Karten offen auf den Tisch und erzählte ihm was los ist das ich Gefühle für den anderern wieder habe und mich trenne,darauf gab es viele Diskussionen und Streit um das Kind bis er letztemdlich mit dem Kind für zwei Wochen abhaute u ichnicht wusste wo er ist mit dem Kind,darauf hin suchte ich schnellstmöglichst eine Anwältin auf die beim Familiengericht ein Eilververfahren einleitete wobei der Richter letztendlich ein Wechselmodell entschied und ich aus der damals gemeinsamen Wohnung auszog,das Wechselmodell was im wöchentlichen Wechsel stattfindet,wir haben ja beide das gemeinsame Sorgerecht,nun meine Frage ich möchte gerne zu meinem neuen Partner mit dem Kind ziehen aber er wohnt 250km entfernt,mein Kind versteht sich super mit ihm und es passt auch so alles,mein Ex hat mittlerweile auch eine neue Freundin mit vier kindern,wo er sich überwiegend wenn er den Kleinen hat aufhält und auch mit ihm dort schläft,nun möchte ich dieses Jahr gerne zu meinem Freund ziehen und wir wollen heiraten ich möchte aber auch das der Kleine mit hinzieht neue Arbeit zu findenwäre auch kein Problem kann ich einfach mit dem Kind wegziehen,denn ich kann mir gut vorstellen das mein Ex mir bestimmt einen Riegel vorhaut und nicht einverstanden ist,aber er ist doch auch wieder glücklich,warum kann ich es denn als Mutter denn auch nicht sein warum machen es uns die Kindsväter so schwer ich würde auch jeglichen Kontakt zum Vater und zu den Großeltern aufrechterhalten sogar auf unterhalt vom Vater würde ich verzichten,da er ja dann auch gewisse Kosten haben wird.
Könnt ihr mir bitte einen Rat geben ich bin schon ganz schön am verzweifeln:frowning:((
Hallo,
du vermutest, das der Kindesvater etwas gegen den Umzug hat?
Sprich mit ihm und kläre das erst mal. Verschaffe dir Gewissheit.
Niemand kann dir wirklich helfen, wenn du nur vermutest.
LG Ralf
Hallo lammy,
ja, er kann da was gegen unternehmen. Frage dazu aber bitte unter Beachtung der FAQ:1129 im Rechtsbrett nach. Ansonsten hat sich häufig der alte Trick „reden“ bewährt.
liebe Grüße und alles Gute,
Dany
Hallo danke für eure Antworten habe aber schon mal dem Kindsvater eine Andeutung gegeben und er hat gleich daruf reagiert und sagte das ich ihm sein Kind wegnehemen will das ist aber nicht an dem was kan ich noch machen
Hallo,
Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, dass du in der Stadt bleibst, und der Freund umzieht?
Dein Ex ist ja immerhin stark interessiert, den Kontakt zu eurem Kind zu halten. Normalerweise ist sowas eine wertvolle Sache für das Kind. Und wenn da direkt noch 4 andere Kinder sind, kommt es mir umso besser vor. Oder mag es die 4 Kinder und die neue Freundin nicht?
Viele Grüße
Hallo lammy,
einfach so wegnehmen geht nicht, aber auch du kannst ohne sein Einverständnis nicht einfach mit dem Kind wegziehen.
Bitte richte deine Frage (achte ein bischen auf Absätze, das erhöht die Lesbarkeit deines Artikels ungemein) wie bereits gesagt im Rechtsbrett unter Beachtung der FAQ:1129 noch einmal an die dortigen Leser.
lg, Dany
Auf Unterhalt verzichten
Hallo
Ich hab noch was vergessen:
sogar auf unterhalt vom Vater würde ich verzichten
Falls du den Kindesunterhalt meinst: Auf den kannst du nicht verzichten, weil er dir gar nicht gehört, sondern dem Kind. Du bist nicht berechtigt, darauf zu verzichten.
Viele Grüße
Moin,
denn ich kann
mir gut vorstellen das mein Ex mir bestimmt einen Riegel
vorhaut und nicht einverstanden ist,
würdest du das nicht auch, wenn er dir eröffnen würde, dass ER plant mit dem Kind wegzuziehen?
Wenn manche Mütter begreifen würden, dass Vätern an ihren Kindern genau so viel liegen kann wie ihnen, dann wäre für viele Kinder dieser Welt das Leben um einiges leichter.
Gruß
M.
Ich, Ich, Ich - was möchte denn das Kind? owT
Nix
Hallo nochmal eine Anfrage zu meinem Artikel,ich habe seit letztes Jahr per Grichtsbeschluss mit meinem Ex ein Wechselmodell wir müssen beide keinen Unterhalt bezahlen haben das gemeinsame
Mittel und Wege…
Hallo lammy,
wenn du rechtliche Fragen hast, wende dich bitte unter Beachtung der FAQ:1129 ans Rechtsbrett.
Ansonsten klingt das eher nach „ich suche nun dringend etwas, mit dem ich den Umzug erzwingen kann.“ Denke daran, dass dein Kind das Recht auf seinen Vater und den regelmäßigen Umgang hat.
Ich habe aber eher das Gefühl, dass du nur deinen Weg durchziehen möchtest - das ist leider häufig so, dass Väter dann das Nachsehen haben. Ich an seiner Stelle würde für mein Recht kämpfen.
Er muss nicht zum Arzt, wenn eine Erkältung o.ä. anliegt, und dass jemand anderes das Kind betreut ist auch in Ordnung, er muss nicht 24/7 bei dem Kind sein. Ebenso, als würdest du einkaufen gehen, und das Kind in der Obhut deines neuen Partners lassen würdest, aber das ist sicher etwas anderes…
lg,
Dany
Das kann ich nur dick und fett unterschreiben!
@Threadstarterin Warum bist denn du als Mutter die bessere Person zum leben? Wenn du zu deinem Partner ziehen möchtest, dann sei dir das unbenommen. Warum läßt du das Kind nicht beim Vater wohnen und nimmst deinerseits das Umgangsrecht wahr? Warum MUSS ein Kind bei der Mutter wohnen? Würde euer Kind beim Vater wohnen bleiben, hätte es sogar Vorteile, denn das Umfeld, die Freunde etc. blieben gleich.
Um zu deinem Glück zu kommen nimmst du dem Kind den Vater und dem Vater das Kind. Zumindest in dem Umfang, in dem beide das gewohnt sind. Das ist weder für den Vater noch für das Kind fair. Warum müssen die beiden für dein Lebensglück leiden?
Außerdem könnte dein Partner ja genauso gut auch zu euch ziehen. Damit wären Vater und Kind nicht getrennt.
Ich bin nicht der Meinung, dass man als Mutter mehr Rechte am Kind hat, als als Vater. Zumal der ja wirklich starkes Interesse am Kind hat und sich auch wirklich kümmert. Das allein schon ist nicht selbstverständlich und sollte von die geehrt und nicht mit Füßen getreten werden.
LG
ausnahmefall
Ein 5jähriger soll entscheiden?
Hi!
Natürlich sollte man bei solchen Entscheidungen auch für ein Kind mitdenken und überlegen, was das Beste auch für’s Kind ist.
Aber ich würde mich hüten einen 5jährigen nach seiner Meinung zu solchen Dingen zu fragen. Das überfordert den doch total, der kann das gar nicht überblicken. Und wenn seiner Meinung dann doch nicht gefolgt wird, hat man u.U. ein richtiges Problem.
Grüße
kernig
Hallo
mir sind auch schon Sachen aufgefallen das er dem Kind keine Kleidung kauft wenn diese zu klein wird,wenn der kleine krank war ist er nicht mit ihm zum Arzt,das Kind wurde von seiner neuen Freundin ohne mein Wissen betreut der Kleine wird teilweise nicht in Kita gebracht und von ihr betreut kann ich dagegen was unternehem
Dagegen kannst du bestimmt nichts unternehmen. Wegen Kleidung kaufen müsstet ihr euch einigen. Hast du das mal versucht? Es gäbe da bestimmt einen Weg. Auch wegen der Erziehung solltet ihr euch besser regelmäßig austauschen und absprechen.
warum haben die Mütter in dieser Sache keine Chance der Kindsvater darf doch auch glücklich werden warum bloß die Mutter nicht?
Der Kindsvater darf doch auch nicht einfach mit dem Kind wegziehen.
Die Kindsväter, die einfach so locker wegziehen können, haben meistens nicht viel Kontakt zu ihrem Kind. Hier in diesem Falle hatte der Vater das Glück, dass seine Freundin am Ort wohnt oder zu ihm gezogen ist.
Hast mal deinen Freund gefragt, ob er nicht zu dir in deine Stadt ziehen kann?
Ansonsten könntest du natürlich auch das Kind ganz beim Vater lassen, denke ich. Das ist auf jeden Fall nicht verboten.
Viele Grüße
Soll er nicht! Aber…
die Eltern und hier insbesondere die Mutter, sollte immer das Wohl des Kindes im Blick haben.
Hi!
Vielleicht bin ich zu altmodisch, aber in meinen Augen haben Mama und Papa eine Verantwortung und diese sollte mindestens zwei Jahrzehnte anhalten.
Auch wenn es schwierig ist, aber man muß auch mal die A…backen zusammenkneifen und nicht bei dem ersten Wiedersehen einer Jugendliebe die Flinte ins Korn werfen.
Was passiert, wenn Mama sich in sieben Jahren wieder neu verliebt?
Wieder 250km in eine andere Himmelsrichtung?
Jeder so wie er es für richtig hält. Mir tun in solchen Fällen halt immer die Kinder leid und so war meine Antwort zuvor gemeint.
Gruß!
steppi
Hallo,
Warum bist denn du als Mutter die bessere Person zum leben?
vielleicht, weil sie beispielsweise nicht zwei Wochen lang mit dem Kind untergetaucht ist, ohne das andere Elternteil auch nur mit einem Wort über den Verbleib des Kindes zu informieren?
Ehrlich gesagt, erstaunt es mich bei der Vorgeschichte, dass dem Vater des Kindes das Sorgerecht nicht entzogen worden ist.
Grüße
=^…^=
Hi Katze,
Ehrlich gesagt, erstaunt es mich bei der Vorgeschichte, dass
dem Vater des Kindes das Sorgerecht nicht entzogen worden ist.
wenn der Vater die Unterlassung der Information bzgl. des Kindsaufenthaltes abstreitet, dann steht Aussage gegen Aussage. Der Richter kann nicht mit Sicherheit wissen, ob die Mutter beispielsweise (will ich um Himmels willen keinstenfalls hier irgendwie ansatzweise unterstellt haben, rein als Gedankenspiel) rein aus Böswilligkeit die Erlaubnis erteilt hat und im Nachhinein dem Ex eine reinwürgen wollte, obwohl sie die ganze Zeit wusste, dass ihr Kind in Sicherheit ist und vor allen Dingen wo.
Diese Praktiken, teilweise mit noch ganz wesentlich gravierenden Vorwürfen als die der reinen Kindesentziehung, sind in dem Job, in dem ich meine Brötchen verdiene, nichts Neues, sondern nahezu alltäglich und wenn keine Einigung zu erzielen ist, muss der Familienrichter ja nun leider trotzdem eine Entscheidung treffen.
Beste Grüße
Annie
Ich verstehe, was du meinst. Aber dennoch hat das Gericht so entschieden und den Vater offenbar für genauso fähig befunden das Kind zu erziehen und zu umsorgen, wie die Mutter. Aber jetzt ist es umgekehrt die Mutter, die dem Vater das Kind entziehen will. Eine Verzweiflungstat, weil der Vater vielleicht Angst hatte sein Kind ganz zu verlieren, rechtfertigt doch nicht den gesamten Entzug des Sorgerechts. Vielleicht hat die Mutter ja gedroht mit dem Kind gleich zum neuen Freund in die entfernte Stadt zu ziehen? Es dann wieder zu bekommen ist wirklich schwer! Natürlich darf sowas eigentlich nicht passieren, dass man dann mit dem Kind verschwindet. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man derartig verzweifelt ist, dass man keinen Ausweg weiß. Wenn mein Mann mir drohen würde mit unseren Kinder mal eben 250km wegzuziehen würde ich wohl nicht anders handeln. Naja doch, emotional nicht in eine solche Situation involviert würde ich sagen ich würde sofort zum Anwalt und meine einstweilige Verfügung holen, aber bei denen war die Situation eben emotional und nicht von objektiven Überlegungen geführt.
Und vielleicht wollte er damit ja wirklich nur einen spontanen Wegzug der Mutter verhindern. Sie hat ja jetzt auch ähnliche Ambitionen. Es gibt einen Gerichtsentscheid und sie will trotzdem mit dem Kind wegziehen und damit Kind und Vater einander entziehen und entfremden.
Bei 250km Unterschied ist kein Wechselmodell mehr möglich, ja nicht mal mehr wöchentlicher Umgang. Wer soll das bezahlen? Und wer soll sich die 500km hin und zurück ans Bein binden? Sie will es offenbar nicht tun, dann sie schreibt ja, dass er fahren soll. Sie zieht weg und er darf das Kind gnädigerweise trotzdem sehen, aber auch brav fahren. 500km sind selbst über die Autobahn bei normalem Verkehr im absoluten Minimum 4, 4,5h! Oder es würde heißen, dass der Vater sich dort immer ein Zimmer nehmen muß um das Kind zu sehen und dem Kind nicht die hin und her Fahrerei zuzumuten.
Ich finde trotz der wahrscheinlich einmaligen Sache mit dem zweiwöchigen Abhauen, ist es echt egoistisch von der Mutter eine derartige Regelung durch einen Wegzug zu verhindern. Was anderes wäre es, wenn es sowieso nur jedes zweite WE Umgang geben würde. Aber das Wechselmodell bewährt sich hier offenbar. Es würde hier eben nicht dem Kindswohl entsprechen es mit zum neuen Freund zu nehmen, nur weil die Mutter das besser fände.
Wie auch immer, um mit dem Kind überhaupt wegziehen zu dürfen muß sie ohnehin wieder das Gericht bemühen, denn sich einfach über eine Gerichtsentscheidung hinweg setzen ist sowieso nicht möglich. Das Gericht entscheidet dann zugunsten des Kindes. Wie die Situation dann sein wird steht in den Sternen.
LG
ausnahmefall
Hallo!
vielleicht, weil sie beispielsweise nicht zwei Wochen lang mit
dem Kind untergetaucht ist, ohne das andere Elternteil auch
nur mit einem Wort über den Verbleib des Kindes zu
informieren?Ehrlich gesagt, erstaunt es mich bei der Vorgeschichte, dass
dem Vater des Kindes das Sorgerecht nicht entzogen worden ist.
Was ein Indiz dafür sein könnte, daß die Geschichte möglicherweise objektiv betrachtet anders ablief als in der subjektiven Wahrnehmung der Mutter.
Würde man immer nach dem gehen, was der unterlegene Teil irgendeines x-beliebigen Prozesses hinterher erzählt, dann gibt’s in Deutschland ausschließlich Fehlurteile und befangene Richter. Das soll nicht heißen, daß es keine Fehlurteile gibt, es soll nur bedeuten, daß man seine kritische Skepsis nicht nur auf das Urteil richten sollte, sondern vielleicht in alle Richtungen.
Gruß,
Max