wer seine Möbel beim Spediteur einlagert, schließt mit diesem einen Lagervertrag in der Regel mit einer Einzugsermächtigung oder Dauerauftrag mit monatlicher Zahlung. Wenn die Zahlungen ausbleiben, kann der Spediteur den Vertrag kündigen. Wenn auf Mahnungen und Mahnbescheid nicht reagiert wird, kann eine Vollstreckung erwirkt werden, die dann ggf. zur Versteigerung der Möbel führt. Dies wird durch einen Gerichtsvollzieher durchgeführt, der Spediteur kann die Möbel nicht einfach so verkaufen oder entsorgen.
Die zurück gelassenen Möbel werden bei einer Umzugsfirma oder Spedition eingelagert.
Die Einlagerung kostet Geld. Die dauerhafte Einlagerung
weil nicht alle Möbel in die neue Wohnung passen
kostet dauerhaft Geld.
Der Verkauf nicht mehr benötigter Möbel bringt Geld. Wahrscheinlich keine Millionen, aber immerhin etwas, wenn es sich nicht grad um Sperrmüll handelt. Und die Sorge, was später wohl mit nicht mehr abgeholten Einrichtungsgegenständen passiert, entfällt außerdem.
Vielleicht sind auch diese ganz einfachen Hinweise hilfreich angesichts der Fortsetzungsstory der vergangenen Tage.
Zwangseingelagerte Möbel kosten für Transport (einmalig) und Lagerung (monatlich)Geld.
Wird dieses Geld nicht bezahlt, kommt es, nach längerer Frist, wiederum zu dem wahrscheinlich schon bekannten Verfahren, mit Mahnbescheid Pfändung usw. und schließlich zur Zwangsversteigerung, die abermals mit Gebühren belastet ist. Wobei natürlich nicht gewährleistet ist, dass sich überhaupt ein Interessent einfindet.
Da gebrauchte Möbel der gewöhnlichen Art nur sehr wenig wert sind, ist es fast immer weitaus günstiger, solche Möbel von vorn herein rechtzeitig zu verkaufen/verschenken, oder sie durch den Sperrmüll abholen zu lassen.
wie ja bereits mehrfach geschrieben wurde, ist eine solche Lagerung nicht kostenlos. In der Regel bekommt man je nach Auftrag etwa 2 Wochen kostenlos, dann zahlt man monatlich.
Bleibt die Zahlung aus, kommt eine Mahnung…etc.
Nach diversen Zahlungsaufforderungen und anderen Schreiben, sowie einem Gerichtsbeschluss, wird das Unternehmen die Sachen selbstverständlich veräußern oder entsorgen.
Erfahrungsgemäß wird allerdings ein Teil verschenkt und der Rest entsorgt. Eine Versteigerung oder ein Verkauf lohnt den Aufwand, den diese Aktion mit sich bringt selten.
Wenn keine monatliche Zalung vereinbart wurde und sich der Eigentümer nicht mehr meldet, funktioniert es genauso. In der Regel dauert dieses Verfahren einige Monate und ist ungemein lästig für den bearbeitenden Spediteur.