Umzug Rufumleitung

Hallo Leute!

Wir haben ein kleines Problem:
Unsere Firma zieht um in einen neuen Vorwahlbereich. Unser alter Rufnummernblock wird komplett auf eine Rufnummer des neuen Rufnummernblocks umgeleitet. Das bedeutet, dass Faxe und Telefonate gemischt auf diese Nummer ankommen. Wir wollten es vermeiden, einen Mitarbeiter abzustellen, der den lieben langen Tag damit beschäftigt ist, die ankommenden Faxe manuell auf das Faxgerät zu leiten.
Unsere Telefonanlage (T-Comfort 830 DSL) kann den Unterschied leider nicht von alleine erkennen. Gibt es irgendeine Möglichkeit durch eine Faxweiche und Programmieren Faxe und Telefonate automatisch zu trennen?
Hat jemand noch andere Ideen diesbezüglich? Vielen Dank schon mal!

Grüße Chris

Unsere Firma zieht um in einen neuen Vorwahlbereich. Unser
alter Rufnummernblock wird komplett auf eine Rufnummer des
neuen Rufnummernblocks umgeleitet. Das bedeutet, dass Faxe und
Telefonate gemischt auf diese Nummer ankommen.

Das ist unschön. Das Leistungsmerkmal Partial Rerouting ist dem betreuenden Telekomiker nicht bekannt?

Wir wollten es
vermeiden, einen Mitarbeiter abzustellen, der den lieben
langen Tag damit beschäftigt ist, die ankommenden Faxe manuell
auf das Faxgerät zu leiten.

Solltet Ihr auch nicht so machen.
Einfach auflegen! - Im Ernst. Solange man Euch unter der Faxnummer erreicht, wird sich niemand die Mühe machen, die neue Faxnummer zu notieren.

Unsere Telefonanlage (T-Comfort 830 DSL) kann den Unterschied
leider nicht von alleine erkennen. Gibt es irgendeine
Möglichkeit durch eine Faxweiche und Programmieren Faxe und
Telefonate automatisch zu trennen?

Klar, es gibt Faxweichen. Dazu müssen die umgeleiteten Anrufe auf einem analogen Port geschaltet werden, an dem eine Faxweiche ein separates Fax und ein separates analoges Telefon bedient.

Wieso schaltet Ihr die Umleitung nicht auf eine T-Net-Box?
Dann erhalten Anrufer den Hinweis, dass sie bitte die neue Nummer nutzen möchten, Faxe werden automatisch erkannt und gespeichert, müssen dann aber jeweils von Hand auf Euren Faxanschluss geleitet werden.

Hallo Carsten!

Danke erstmal. Das mit Partial Rerouting würde mich interessieren. Bedeutet das, dass einzelne Rufnummern irgendwohin geleitet werden können? An der Hotline sagte man mir, dass es diese Möglichkeit nicht mehr gibt, sondern, dass nur noch der komplette Anschluss umgeleitet werden kann.

Zwischenzeitlich konnte mir eine Firma für Tk-Anlagen ein Angebot machen, an einen analogen Port eine Faxweiche zu hängen und das mit der Anlage dann so hinzuprogrammieren, dass ankommende Gespräche von der Faxweiche auf eine Faxnebenstelle oder Telefonnebenstelle geleitet werden. Er sagte nichts davon, dass man hinter die Faxweiche ein analoges Telefon/Fax klemmen muss.

Vielen Dank

Chris

Hallo Carsten!

Danke erstmal. Das mit Partial Rerouting würde mich
interessieren. Bedeutet das, dass einzelne Rufnummern
irgendwohin geleitet werden können?

Ja, aber: Dazu muss am Ursprung der Umleitung (eure alten Firmenräume) eine Anlage hängen und der Anschluss noch ne Zeit lang bestehen.

An der Hotline sagte man
mir, dass es diese Möglichkeit nicht mehr gibt, sondern, dass
nur noch der komplette Anschluss umgeleitet werden kann.

Dann ist der alte Anschluss schon „tot“.

Zwischenzeitlich konnte mir eine Firma für Tk-Anlagen ein
Angebot machen, an einen analogen Port eine Faxweiche zu
hängen und das mit der Anlage dann so hinzuprogrammieren, dass
ankommende Gespräche von der Faxweiche auf eine Faxnebenstelle
oder Telefonnebenstelle geleitet werden.

Ich kenne keine Faxweiche, die vermitteln kann. Ich kenne nur solche, die auf einen der beiden eigenen Anschlüsse leitet, je nachdem, ob der Anrufer pfeifft (FAX) oder nicht pfeifft (Mensch).
Aber vielleicht gibts sowas ja. Bitte dann auch hier mal Typ des Geräts posten.

Er sagte nichts
davon, dass man hinter die Faxweiche ein analoges Telefon/Fax
klemmen muss.

Hmm, das wäre aber die normale Funktion einer Faxweiche. Wie eine Weiche halt, die einen ankommenden Zug entweder in Richtung A oder B weiter fahren lässt, nicht aber abprallen lassen und zurückschicken kann.

Es sei nochmnals auf die Gefahr hingewiesen, dass ein solches Konstrukt oft dazu führt, dass sich niemand die neue Nummer notiert, solange man euch noch unter der alten erreichen kann.
Ich schlage meinen Kunden deshalb auch immer die „harte Tour“ vor:
Der gesamte Anschluss wird auf eine Ansage der T-Com gelegt.
Bei den meisten Fax-Geräten hört man ja den Verbindungsaufbau und somit die „Rufnummer hat sich geändert“ Ansage.
Wenn 100% durchgängige Erreichbarkeit gefordert ist, bleibt der alte Anschluss mit einer Anlage dran, die die Umleitungen händelt.
Da kann man mit partial rerouting dann alle alten Nebenstellen in der Vermittlungsstelle auf die entsprechende neue Nebenstelle umleiten.

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