Hallo Carsten!
Danke erstmal. Das mit Partial Rerouting würde mich
interessieren. Bedeutet das, dass einzelne Rufnummern
irgendwohin geleitet werden können?
Ja, aber: Dazu muss am Ursprung der Umleitung (eure alten Firmenräume) eine Anlage hängen und der Anschluss noch ne Zeit lang bestehen.
An der Hotline sagte man
mir, dass es diese Möglichkeit nicht mehr gibt, sondern, dass
nur noch der komplette Anschluss umgeleitet werden kann.
Dann ist der alte Anschluss schon „tot“.
Zwischenzeitlich konnte mir eine Firma für Tk-Anlagen ein
Angebot machen, an einen analogen Port eine Faxweiche zu
hängen und das mit der Anlage dann so hinzuprogrammieren, dass
ankommende Gespräche von der Faxweiche auf eine Faxnebenstelle
oder Telefonnebenstelle geleitet werden.
Ich kenne keine Faxweiche, die vermitteln kann. Ich kenne nur solche, die auf einen der beiden eigenen Anschlüsse leitet, je nachdem, ob der Anrufer pfeifft (FAX) oder nicht pfeifft (Mensch).
Aber vielleicht gibts sowas ja. Bitte dann auch hier mal Typ des Geräts posten.
Er sagte nichts
davon, dass man hinter die Faxweiche ein analoges Telefon/Fax
klemmen muss.
Hmm, das wäre aber die normale Funktion einer Faxweiche. Wie eine Weiche halt, die einen ankommenden Zug entweder in Richtung A oder B weiter fahren lässt, nicht aber abprallen lassen und zurückschicken kann.
Es sei nochmnals auf die Gefahr hingewiesen, dass ein solches Konstrukt oft dazu führt, dass sich niemand die neue Nummer notiert, solange man euch noch unter der alten erreichen kann.
Ich schlage meinen Kunden deshalb auch immer die „harte Tour“ vor:
Der gesamte Anschluss wird auf eine Ansage der T-Com gelegt.
Bei den meisten Fax-Geräten hört man ja den Verbindungsaufbau und somit die „Rufnummer hat sich geändert“ Ansage.
Wenn 100% durchgängige Erreichbarkeit gefordert ist, bleibt der alte Anschluss mit einer Anlage dran, die die Umleitungen händelt.
Da kann man mit partial rerouting dann alle alten Nebenstellen in der Vermittlungsstelle auf die entsprechende neue Nebenstelle umleiten.