Liebe Juragemeinde!
Ich habe folgendes Problem:
Vor kurzem wurde von mir und weiteren 5 Personen mit einem Taxiunternehmen ein Preis von 45€/Person vereinbart. Bei der Frage, ob man anstatt des schnellsten Weges auch einen Umweg über ein Nachbardorf (Gesamtmehrstrecke für Hin- und Retourfahrt 18km bei einer Gesamtstrecke von 266km). Es wurde uns kein Mehrpreis für den Umweg genannt, wir haben aber dem Taxifahrer auch nahegelegt, dass wir den Umweg auch bezahlen würden.
Zudem kommt noch, dass die Fahrt, welche normalerweise ca. 2h/Strecke dauert, gesamt für Hin- und Rückfahrt auf Grund der Nichtortskundigkeit des Taxifahrers und eines Motorschadens 8h gedauert hat. Auf Grund der 5stündigen Retourfahrt mit Pausen auf einem Parkplatz ohne Tische oder Bänke musste eine Person erbrechen.
So nun die Abrechnung:
Die 45€/Person wurden auf Grund des Motorschadens halbiert.
Hinzu kommen aber noch 62€ gesamt für den Umweg (Nicht in der ursprünglichen Preisrelation) und 75€ für eine angebliche Fensterreinigung mit Trockeneis (Erbrochen wurde aus dem Fenster). Die Fensterreinigungsfirma wir jedoch vom Taxiunternehmen geführt.
Darf man 62€ ohne Vorankündigung und die 75€ verlangen?