Und noch einmal 1 €-Job:

_Ein-Euro-Jobs: IZA setzt noch einen drauf - Arbeiten gehen ohne Zulagen
Bei einem von WDR.de geführten Interview hat sich der Arbeitsmarktexperte und Direktor für Arbeitsmarktpolitik beim Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Herr Hilmar Schneider, zum Thema Hartz IV und Ein-Euro-Jobs zu Wort gemeldet.

Seiner Ansicht nach sind die Ein-Euro-Jobs ein Zugeständnis an die Langzeitarbeitslosen. Normalerweise sollten ALG-II-Empfänger ohne weiteres Entgelt arbeiten gehen. Nur so könne Anreiz für die reguläre Arbeitsaufnahme geschaffen werden.

Des Weiteren ist seiner Meinung nach nicht ausgeschlossen, dass sich der Niedriglohn-Sektor durch die Ein-Euro-Jobs öffnet und somit auch reguläre Arbeitsverhältnisse in Gefahr geraten können. Das Grundproblem sieht er in den großzügigen Sozialsystemen.

Quelle: www.wdr.de_

Wann kommt der Vorschlag, dass die Arbeitslosen bezahlen sollten?
Diese faulen Säcke und Tagediebe sollte man in Arbeitslager sperren!
Ist überfällig!
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

Wann kommt der Vorschlag, dass die Arbeitslosen bezahlen
sollten?

Ist doch schon praktisch so, http://www.mdr.de/nachrichten/reformen/1534268.html . „Ein Pressesprecher des Bundeswirtschaftsministeriums bestätigte auf Anfrage von MDR.DE, dass Erwerbslose auch für ihre Arbeitskleidung aufkommen müssten.“

Diese faulen Säcke und Tagediebe sollte man in Arbeitslager
sperren!

Sag ich doch, ausserdem versperren die Wohnungen für wertvolle Mitglieder der Gesellschaft.

Ist überfällig!

Hab schon lange nichts mehr vom Gauweiler gehört, das wär doch was für ihn.

Gruss Jan

Hallo Jan,
so viel ich weiß, hat doch der Gauleit… Gauweiler, Entschuldigung, gesundheitliche Probleme und ist dadurch politisch nicht aktiv.
Oder habe ich da was in den falschen hals bekommen?

Grüße
Raimund

Hi!

Seiner Ansicht nach sind die Ein-Euro-Jobs ein Zugeständnis an
die Langzeitarbeitslosen. Normalerweise sollten
ALG-II-Empfänger ohne weiteres Entgelt arbeiten gehen. Nur so
könne Anreiz für die reguläre Arbeitsaufnahme geschaffen
werden.

So sollte es sein.
schließlich erhalten sie ja schon geld von der Allgemeinheit. Soll man nun noch entschädigung dafür leisten, dass sie für diese Leistungen etwas tun sollen?
wichtig ist nur, dass ein Arbeitsentgelt, welches über die Sozialleistungen hinaus geht, dann auch ausbezahlt wird. Natürlich müssen hierbei alle Beihilfen beachtet werden, also auch Miete u.s.w…

Des Weiteren ist seiner Meinung nach nicht ausgeschlossen,
dass sich der Niedriglohn-Sektor durch die Ein-Euro-Jobs
öffnet und somit auch reguläre Arbeitsverhältnisse in Gefahr
geraten können. Das Grundproblem sieht er in den großzügigen
Sozialsystemen.

Ganz recht.
Schließlich können auf diese Weise die bereits mit einer Grundversorgung alimentierten ALG - Empfänger einen Wettbewerbsvorteil ausspielen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass ALG 2 Empfänger, wenn sie arbeiten, dafür auch gerecht bezahlt werden müssen. Also ab Erreichen der Summe, die sie vom Staat erhalten, muss natürlich ein üblicher Stundensatz bezahlt und dieser natürlich vorher auch für die Berechnung der Grenzerreichung nagesetzt werden.

Quelle: www.wdr.de

Wann kommt der Vorschlag, dass die Arbeitslosen bezahlen
sollten?

Jetzt. Sie sollen bezahlen für die Leistung, die die Allgemeinheit ihnen zukommen lässt. Mit ihrer Arbeitskraft.

Diese faulen Säcke und Tagediebe sollte man in Arbeitslager
sperren!

Nein, aber man sollte das Gleichgewicht von Leistung und Gegenleistung einhalten.

Ist überfällig!

Das ist es in der Tat. Leistung soll sich wieder lohnen (müssen)…

Grüße,

Mathias

Hi!

Seiner Ansicht nach sind die Ein-Euro-Jobs ein Zugeständnis an
die Langzeitarbeitslosen. Normalerweise sollten
ALG-II-Empfänger ohne weiteres Entgelt arbeiten gehen. Nur so
könne Anreiz für die reguläre Arbeitsaufnahme geschaffen
werden.

So sollte es sein.

Na dann stell sie doch ein! Die wollen alle! Und die wissen meist mehr als du!

Gruß
Frank

_Ein-Euro-Jobs: IZA setzt noch einen drauf - Arbeiten gehen
ohne Zulagen
Bei einem von WDR.de geführten Interview hat sich der
Arbeitsmarktexperte und Direktor für Arbeitsmarktpolitik beim
Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Herr Hilmar Schneider,
zum Thema Hartz IV und Ein-Euro-Jobs zu Wort gemeldet.

Seiner Ansicht nach sind die Ein-Euro-Jobs ein Zugeständnis an
die Langzeitarbeitslosen. Normalerweise sollten
ALG-II-Empfänger ohne weiteres Entgelt arbeiten gehen. Nur so
könne Anreiz für die reguläre Arbeitsaufnahme geschaffen
werden.

Des Weiteren ist seiner Meinung nach nicht ausgeschlossen,
dass sich der Niedriglohn-Sektor durch die Ein-Euro-Jobs
öffnet und somit auch reguläre Arbeitsverhältnisse in Gefahr
geraten können. Das Grundproblem sieht er in den großzügigen
Sozialsystemen.

Quelle: www.wdr.de_

Wer solche Sprüche in verantwortlicher Position loslässt, gehört definitiv in eine Zwangsjacke. Das passt zu meinem weiter unten geposteten Text, die relative Überbevölkerung durch Biologismus und Arierzüchtung auszumerzen: http://home.snafu.de/bifff/IfSw3.htm

Gruß
Frank

hallo Frank,
wenn ich nicht den Namen Hirschfeld gelesen hätte, ich hätte gedacht, dass das die krausen Ideen eines NSDAP-Menschen sind.
Doch da der Verfasser nun mal Hirschfeld heißt, darf er ungestraft so etwas von sich geben und seine Theorien verbreitet werden.
Würde der Verfasser Göbbels (oder ähnlich) heißen, würde dieses Buch auf den Index kommen.
So aber wird er geehrt!
Verrückte Welt!
Grüße Raimund

Hallo Raimund,

Verrückte Welt!

dann lies mal in diesen Seiten weiter. Wieso gibt die holde Gattin des „linken“ Herrn Lafontaine Interviews einem rechten Blättchen usw…
Naja, Moussolini war wohl auch mal „Marxist“.

Gruß
Frank

Hi!

Seiner Ansicht nach sind die Ein-Euro-Jobs ein Zugeständnis an
die Langzeitarbeitslosen. Normalerweise sollten
ALG-II-Empfänger ohne weiteres Entgelt arbeiten gehen. Nur so
könne Anreiz für die reguläre Arbeitsaufnahme geschaffen
werden.

So sollte es sein.

Na dann stell sie doch ein! Die wollen alle! Und die wissen
meist mehr als du!

Wäre das so, hätten „die“ meinen Job und nicht ich…
Übrigens: wir werden in den nächsten 4-12 Monaten noch 3-4 Vertriebsleute einstellen. In Deutschland. Denn wir jammern nicht, sondern bewegen unsere Hintern. Damit sind wir erfolgreich, verdienen gut und fahren besternte Firmenwägen.
Für Nörgler, Loser, 35-Stunden-Wöchler und Sprachethnozentriker ist bei uns jedoch kein Platz. Genausowenig wie anderswo ausserhalb der Amtsstuben.

Fazit: wer seinen Hintern bewegt, findet einen Job oder generiert ihn sich selbst. Für letzteres gibt es auch keine Altersgrenze oder den vorgeschobenen Einwand, „mit 50 gibt einem ja keiner mehr eine Chance“. Wer seinen Hintern nicht bewegt, wird eben in Zukunft von der Allgemeinheit, die immer mehr für immer weniger netto arbeiten muss, auf den Topf gesetzt.
Wer sich hingegen weiterbildet und Initiative zeigt, findet auch mit 50 noch etwas. Beweis: unser 6-Mann/Frau-Laden hat gerade eine Exportsachbearbeiterin eingestellt, die 49 ist. Man sehe mir das eine Jahr Differenz nach, es dürfte der Sache an sich keinen Abbruch tun.

Die Verschiebung der Arbeitsverhältnisse weg von der Industrieproduktion hin zum Dienstleistungssektor ist in der BWL allgemein bekannt und wird z.B. in Spanien und Italien vielfältig genuzt. Also bewegt Euch, oder akzeptiert, dass nur das noch umverteilt wird, was der Staat sich wirklich leisten kann.

Grüße,

Mathias

Hi,

Die Verschiebung der Arbeitsverhältnisse weg von der
Industrieproduktion hin zum Dienstleistungssektor ist in der
BWL allgemein bekannt und wird z.B. in Spanien und Italien
vielfältig genuzt. Also bewegt Euch, oder akzeptiert, dass nur
das noch umverteilt wird, was der Staat sich wirklich leisten
kann.

MIR brauchst du das nicht sagen - ich hab meinen Job. Aber auch 4,5 Mio offizielle AL kannst du nicht im Vertrieb arbeiten lassen - im Osten schon garnicht. Daher wahrscheinlich auch Wolfgangas Topidee, die uns um Lichtjahre nach vorn an die Weltspitze bringen sollte, Toaster für 500 Euro zu verhökern. Für sowas brauchst du 1: Deppen, 2: mit Geld --> also im Osten garnicht möglich :smile:

Der Dienstleistungssektor als solches ist aber fast nicht finanzierbar in diesem System. Nicht in der Menge, in der er angedacht ist.

Gruß
Frank

Hi!

Abschliessend:

Die Verschiebung der Arbeitsverhältnisse weg von der
Industrieproduktion hin zum Dienstleistungssektor ist in der
BWL allgemein bekannt und wird z.B. in Spanien und Italien
vielfältig genuzt. Also bewegt Euch, oder akzeptiert, dass nur
das noch umverteilt wird, was der Staat sich wirklich leisten
kann.

MIR brauchst du das nicht sagen - ich hab meinen Job.

Hier entgegene ich, was Du an anderer Stelle in selbem Zusammenhang gefragt hattest: wie lange noch? Ist er sicher…?
Nur um Aufzuzeigen, dass Du Deine eigene Argumentation ab und an konterkarrierst.

Aber
auch 4,5 Mio offizielle AL kannst du nicht im Vertrieb
arbeiten lassen - im Osten schon garnicht.

Ich nicht, aber viele andere KMUs bzw. Neugründungen. Man müsste sie nur lassen.

Daher
wahrscheinlich auch Wolfgangas Topidee, die uns um Lichtjahre
nach vorn an die Weltspitze bringen sollte, Toaster für 500
Euro zu verhökern. Für sowas brauchst du 1: Deppen, 2: mit
Geld --> also im Osten garnicht möglich :smile:

Nein, diese Leute suchen die Unternehmen sich in Asien und den USA.

Der Dienstleistungssektor als solches ist aber fast nicht
finanzierbar in diesem System. Nicht in der Menge, in der er
angedacht ist.

Der DL-Sektor ist nicht von irgendeinem großen Bruder in einem Globalplan „angedacht“, sondern entwickelt sich aus der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Dynamik heraus. Nur können in D aufgrund der horrenden Steuern und Abgaben solche Services von Kleinfirmen nicht offiziell angeboten und vom Bürger nicht offiziell in Anspruch genommen werden.
Ich fasse also mal wieder zusammen: weniger Staat, weniger Subventionen, weniger Abgaben und Steuern sind nötig, um das deutsche Problem zu lösen. Hilfe zur Selbsthilfe quasi…

Grüße,

Mathias

Hi!

MIR brauchst du das nicht sagen - ich hab meinen Job.

Hier entgegene ich, was Du an anderer Stelle in selbem
Zusammenhang gefragt hattest: wie lange noch? Ist er
sicher…?
Nur um Aufzuzeigen, dass Du Deine eigene Argumentation ab und
an konterkarrierst.

Der ist nie sicher - logisch. Aber ich bin gut genug, ad hoc sofort etwas neues zu finden. Langfristig richte ich mich schjon darauf ein, Selbstversorger als letzte Option zu sein.

Aber
auch 4,5 Mio offizielle AL kannst du nicht im Vertrieb
arbeiten lassen - im Osten schon garnicht.

Ich nicht, aber viele andere KMUs bzw. Neugründungen. Man
müsste sie nur lassen.

Wie: „lassen“?? Verbietet denen jemand, Vertrieb zu machen?
Vertrieb muß sich auch rechnen lassen. Du brauchst ein Auto und Sprit --> für Neueinsteiger wird das zur Kostenfalle.

Der Dienstleistungssektor als solches ist aber fast nicht
finanzierbar in diesem System. Nicht in der Menge, in der er
angedacht ist.

Der DL-Sektor ist nicht von irgendeinem großen Bruder in einem
Globalplan „angedacht“, sondern entwickelt sich aus der
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Dynamik heraus.

Das ist nur fast richtig. Sagt dir GATS was? Dort wird der Rahmen so geregelt, dass einige Dienstleister Vorteile aus politischen Entscheidungen ziehen können.

Nur
können in D aufgrund der horrenden Steuern und Abgaben solche
Services von Kleinfirmen nicht offiziell angeboten und vom
Bürger nicht offiziell in Anspruch genommen werden.
Ich fasse also mal wieder zusammen: weniger Staat, weniger
Subventionen, weniger Abgaben und Steuern sind nötig, um das
deutsche Problem zu lösen.

Dann geh doch gleich noch einen Schritt weiter: Staat abstwerben lassen, keine Subventionen und SoHi, Steuern pauschal auf EK-Steuer mit 10-20%. Das ist wenigstens konsequent.

Hilfe zur Selbsthilfe quasi…

Ja, genau, Weltrevolution halt. :smile:

Gruß
Frank

Hi!

MIR brauchst du das nicht sagen - ich hab meinen Job.

Hier entgegene ich, was Du an anderer Stelle in selbem
Zusammenhang gefragt hattest: wie lange noch? Ist er
sicher…?
Nur um Aufzuzeigen, dass Du Deine eigene Argumentation ab und
an konterkarrierst.

Der ist nie sicher - logisch. Aber ich bin gut genug, ad hoc
sofort etwas neues zu finden.

Das hat Michel Freidmann vermutlich auch immer gesagt…

Langfristig richte ich mich
schjon darauf ein, Selbstversorger als letzte Option zu sein.

Wie genau willst Du das anstellen?
Hütte im Wald?

Aber
auch 4,5 Mio offizielle AL kannst du nicht im Vertrieb
arbeiten lassen - im Osten schon garnicht.

Ich nicht, aber viele andere KMUs bzw. Neugründungen. Man
müsste sie nur lassen.

Wie: „lassen“?? Verbietet denen jemand, Vertrieb zu machen?

Der staat verhindert neugründungen und Investitionen aus dem ausland durch die Schaffung von nicht konkurrenzfähigen wirtschafts- und steuerpolitischen Rahmenbedingungen.

Vertrieb muß sich auch rechnen lassen. Du brauchst ein Auto
und Sprit --> für Neueinsteiger wird das zur Kostenfalle.

Wer ein Produkt herstellt/importiert, muss es verkaufen. dafür benötigt man eine Vertriebsorganisation.
Rechnet sich diese nicht, ist sie zu teuer und/oder die Rahmenbedingungen, in welche sie eingebettet ist, sind nicht konkurrenzfähig.
Sprit und Auto sind in D billig genug, s. Urlaubsstaus… :wink:

Der Dienstleistungssektor als solches ist aber fast nicht
finanzierbar in diesem System. Nicht in der Menge, in der er
angedacht ist.

Der DL-Sektor ist nicht von irgendeinem großen Bruder in einem
Globalplan „angedacht“, sondern entwickelt sich aus der
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Dynamik heraus.

Das ist nur fast richtig. Sagt dir GATS was? Dort wird der
Rahmen so geregelt, dass einige Dienstleister Vorteile aus
politischen Entscheidungen ziehen können.

Uninteressantes Detail.
Der Punkt ist, dass de politisch geschaffenen Rahmenbedingungen in D wirtschaftsfeindlich sind. Ändert man das, wird es v.a. Wachstum im DL-Sektor geben.

Nur
können in D aufgrund der horrenden Steuern und Abgaben solche
Services von Kleinfirmen nicht offiziell angeboten und vom
Bürger nicht offiziell in Anspruch genommen werden.
Ich fasse also mal wieder zusammen: weniger Staat, weniger
Subventionen, weniger Abgaben und Steuern sind nötig, um das
deutsche Problem zu lösen.

Dann geh doch gleich noch einen Schritt weiter: Staat
abstwerben lassen, keine Subventionen und SoHi, Steuern
pauschal auf EK-Steuer mit 10-20%. Das ist wenigstens
konsequent.

Das wäre, in groben Zügen, mein Ziel.
Hinzufügen möchte ich allerdings noch: Staat erhalten für notwendige hoheitliche aufgaben und Hilfe gewähren für die wirklich Bedürftigen.

Hilfe zur Selbsthilfe quasi…

Ja, genau, Weltrevolution halt. :smile:

Das meinte ich nun nicht unbedingt.
Eine Revolution wird es, zumindest in Westeuropa, demnächst geben, wenn der Bürger merkt, was ihn der Spass der überschuldeten Nationalstaaten, der horrenden Renten- und Pensionsverpflichtungen, sowie der EU-Osterweiterung wirklich kostet. Nur mit markigen Sprüchen á la „So wird´s gemacht, basta!“ jedenfalls, ist es dann nicht mehr getan.

Grüße,

Mathias

Hi,

Langfristig richte ich mich
schjon darauf ein, Selbstversorger als letzte Option zu sein.

Wie genau willst Du das anstellen?
Hütte im Wald?

Meinst du, ich verrate sämtliche Überlebensstrategien, die der Ossi entwickelt hat :smile:?

Ich nicht, aber viele andere KMUs bzw. Neugründungen. Man
müsste sie nur lassen.

Wie: „lassen“?? Verbietet denen jemand, Vertrieb zu machen?

Der staat verhindert neugründungen und Investitionen aus dem
ausland durch die Schaffung von nicht konkurrenzfähigen
wirtschafts- und steuerpolitischen Rahmenbedingungen.

Anders: es ist anders nicht möglich, da dieser Staat pleite ist. Wie der Rest der Welt.

Vertrieb muß sich auch rechnen lassen. Du brauchst ein Auto
und Sprit --> für Neueinsteiger wird das zur Kostenfalle.

Wer ein Produkt herstellt/importiert, muss es verkaufen. dafür
benötigt man eine Vertriebsorganisation.
Rechnet sich diese nicht, ist sie zu teuer und/oder die
Rahmenbedingungen, in welche sie eingebettet ist, sind nicht
konkurrenzfähig.
Sprit und Auto sind in D billig genug, s. Urlaubsstaus… :wink:

Man kann die Sache durchaus profihaft angehen, wenn das Konzept stimmt. Für den Anfang kann man auch auf bestehende Vertriebe zurückgreifen.

Das ist nur fast richtig. Sagt dir GATS was? Dort wird der
Rahmen so geregelt, dass einige Dienstleister Vorteile aus
politischen Entscheidungen ziehen können.

Uninteressantes Detail.
Der Punkt ist, dass de politisch geschaffenen
Rahmenbedingungen in D wirtschaftsfeindlich sind. Ändert man
das, wird es v.a. Wachstum im DL-Sektor geben.

Es sind keine rein politischen Entscheidungen! Die haben alle ökonomische Ursachen.
Mit GATS sollen Dienstleistungen privatisiert werden, um da abzuzocken. Man ist nämlich relativ pleite weltweit.

Dann geh doch gleich noch einen Schritt weiter: Staat
abstwerben lassen, keine Subventionen und SoHi, Steuern
pauschal auf EK-Steuer mit 10-20%. Das ist wenigstens
konsequent.

Das wäre, in groben Zügen, mein Ziel.
Hinzufügen möchte ich allerdings noch: Staat erhalten für
notwendige hoheitliche aufgaben und Hilfe gewähren für die
wirklich Bedürftigen.

Du bist ja der blanke Kommunist! :smile:
Aber lass nur, der Staat stirbt von alleine ab.

Hilfe zur Selbsthilfe quasi…

Ja, genau, Weltrevolution halt. :smile:

Das meinte ich nun nicht unbedingt.

Ist aber notwendig, hoffentlich ohne Blutvergiessen.

Eine Revolution wird es, zumindest in Westeuropa, demnächst
geben, wenn der Bürger merkt, was ihn der Spass der
überschuldeten Nationalstaaten, der horrenden Renten- und
Pensionsverpflichtungen, sowie der EU-Osterweiterung wirklich
kostet. Nur mit markigen Sprüchen á la „So wird´s gemacht,
basta!“ jedenfalls, ist es dann nicht mehr getan.

Richtig. Nur muß die komplette Weltwirtschaft am Ende der Globalisierung auf eine modernne Form dezentraler Planwiertschaft umgestellt werden, da die das einzig stabile ökonomische System darstellt. Sonst versklaven wir uns gegenseitig.

Gruß
Frank

Hi Frank,

Langfristig richte ich mich
schjon darauf ein, Selbstversorger als letzte Option zu sein.

Wie genau willst Du das anstellen?
Hütte im Wald?

Meinst du, ich verrate sämtliche Überlebensstrategien, die der
Ossi entwickelt hat :smile:?

Die Strategie etwa, dass man durch mehr Jammern mehr Mittel erhält?
Das geht nur, solange noch jemand zahlungswillig und/oder -fähig ist…

Ich nicht, aber viele andere KMUs bzw. Neugründungen. Man
müsste sie nur lassen.

Wie: „lassen“?? Verbietet denen jemand, Vertrieb zu machen?

Der staat verhindert neugründungen und Investitionen aus dem
ausland durch die Schaffung von nicht konkurrenzfähigen
wirtschafts- und steuerpolitischen Rahmenbedingungen.

Anders: es ist anders nicht möglich, da dieser Staat pleite
ist. Wie der Rest der Welt.

Das ist er keineswegs, denn es fliessen ja nach wie vor horrende Einnahmen.
Der deutsche Staat gibt zu viel Geld aus, also muss er sparen.
Parallel können aber doch die Rahmenbedingungen verbessert werden. Wo ist das Problem? Muss man sich halt alles durch Einsparungen „verdienen“.

Vertrieb muß sich auch rechnen lassen. Du brauchst ein Auto
und Sprit --> für Neueinsteiger wird das zur Kostenfalle.

Wer ein Produkt herstellt/importiert, muss es verkaufen. dafür
benötigt man eine Vertriebsorganisation.
Rechnet sich diese nicht, ist sie zu teuer und/oder die
Rahmenbedingungen, in welche sie eingebettet ist, sind nicht
konkurrenzfähig.
Sprit und Auto sind in D billig genug, s. Urlaubsstaus… :wink:

Man kann die Sache durchaus profihaft angehen, wenn das
Konzept stimmt. Für den Anfang kann man auch auf bestehende
Vertriebe zurückgreifen.

Zu viel Details. Nur so viel: egal, was der Produzent tu, er schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Entweder bei sich, oder bei einem
Vertriebspartner.

Das ist nur fast richtig. Sagt dir GATS was? Dort wird der
Rahmen so geregelt, dass einige Dienstleister Vorteile aus
politischen Entscheidungen ziehen können.

Uninteressantes Detail.
Der Punkt ist, dass die politisch geschaffenen
Rahmenbedingungen in D wirtschaftsfeindlich sind. Ändert man
das, wird es v.a. Wachstum im DL-Sektor geben.

Es sind keine rein politischen Entscheidungen! Die haben alle
ökonomische Ursachen.
Mit GATS sollen Dienstleistungen privatisiert werden, um da
abzuzocken. Man ist nämlich relativ pleite weltweit.

Wer will genau „abzocken“?
Warum sollen DLs nicht privat organisiert sein?

Dann geh doch gleich noch einen Schritt weiter: Staat
abstwerben lassen, keine Subventionen und SoHi, Steuern
pauschal auf EK-Steuer mit 10-20%. Das ist wenigstens
konsequent.

Das wäre, in groben Zügen, mein Ziel.
Hinzufügen möchte ich allerdings noch: Staat erhalten für
notwendige hoheitliche aufgaben und Hilfe gewähren für die
wirklich Bedürftigen.

Du bist ja der blanke Kommunist! :smile:
Aber lass nur, der Staat stirbt von alleine ab.

Sorry, ich habe das nicht konkret beantwortet. Ich möchte ja den Staat nicht abschaffen, sondern lediglich radikal verschlanken und die maximale Freiheit für die Bürger erlangen.

Hilfe zur Selbsthilfe quasi…

Ja, genau, Weltrevolution halt. :smile:

Das meinte ich nun nicht unbedingt.

Ist aber notwendig, hoffentlich ohne Blutvergiessen.

Ob man es nun Revolution nennt, oder einfach Anpassung des Systems an die neuen weltwirtschaftlichen Gegebenheiten, obliegt jedem selbst.

Eine Revolution wird es, zumindest in Westeuropa, demnächst
geben, wenn der Bürger merkt, was ihn der Spass der
überschuldeten Nationalstaaten, der horrenden Renten- und
Pensionsverpflichtungen, sowie der EU-Osterweiterung wirklich
kostet. Nur mit markigen Sprüchen á la „So wird´s gemacht,
basta!“ jedenfalls, ist es dann nicht mehr getan.

Richtig. Nur muß die komplette Weltwirtschaft am Ende der
Globalisierung auf eine modernne Form dezentraler
Planwiertschaft umgestellt werden,

Hilfe! Wer plant denn bei Deinem Plan?

da die das einzig stabile
ökonomische System darstellt. Sonst versklaven wir uns
gegenseitig.

Versklavung durch einen Plan irgendeines großen Bruders finde ich aber auch nciht so die tolle Alternative…

Grüße,

Mathias