Und noch ne Frage zum Mond

Wunderschönen guten Abend…

ich hab da mal noch ne Frage zum Mond.

Warum sind die Amerikaner auf der „dunklen“ Seite des Mondes, und nicht auf der erdzugewandten, gelandet und damit für jedermann unsichtbar?

Was genau hat hierfür den Ausschlag gegeben??

Und noch ne Antwort, Landestellen Apollo
Hi Jörg

ich hab da mal noch ne Frage zum Mond.

Warum sind die Amerikaner auf der „dunklen“ Seite des Mondes,
und nicht auf der erdzugewandten, gelandet und damit für
jedermann unsichtbar?

Servus
Die Aussage, dass die Ameraikaner auf der erdabgwandten Seite gelandet wären ist falsch
Alle Landesites liegen auf der Erdzugewandten Seite.
Siehe
http://www.lpi.usra.edu/publications/slidesets/apoll…

Gruß
Mike

Hallo Mike…

dann kann ich aber nicht verstehen, warum mit Teleskopen keine Beweise für die tatsächliche Mondlandung der Amerikaner dargestellt werden können bzw. festgestellt werden könnten. Die Entfernung bis zum Mond ist doch astronomisch gesehen ein Katzensprung, du müßte es doch auch möglich zu erkennen, welche Schuhgröße Armstrong getragen hat…

Jörg

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dann kann ich aber nicht verstehen, warum mit Teleskopen keine
Beweise für die tatsächliche Mondlandung der Amerikaner
dargestellt werden können bzw. festgestellt werden könnten.
Die Entfernung bis zum Mond ist doch astronomisch gesehen ein
Katzensprung, du müßte es doch auch möglich zu erkennen,
welche Schuhgröße Armstrong getragen hat…

Jörg

nein, denn die Auflösung der bisher gebauten Teleskope ist zu gering, selbst das Hubble Space telescope schafft es nicht.
Von der Erde aus würde das größte objekt, nämlich die Landestufe unter 10 miliBogensec groß sein.
Die Hubblekamera hat eine theoretische Auflösung von 46 milibogensec… In der Praxis wird diese auflösung natürlich nicht ganz erreicht. Der Spiegel selbst hat aufgrund seiner Größe eine max Auflösung die etwas niedriger ist als die der Kamera

Die großen Terrestrischen Teleskope erreichen wegen der immerwährenden Luftunruhe nicht die Auflösung von Hubble.

Der erste sattelit, der mit Kameras fliegen wird, die eine entsprechende Auflösung aufweisen, wird die japanische SELENE Mission sein. Allerdings wurden aus der US-Amerikanischen Clementine-Mission Bilder rausgepolkt, in denen an der Stelle der Apollo 15 Landung eine „Störung der Rhegholitoberfläche“ zu sehen ist, die offenbar nicht mit einem jungen Einschlag assoziiert ist.
http://www.space.com/missionlaunches/missions/apollo…

Es existieren daneben auch Fotos der Apollo-Orbiter während der Missionen, die den Schattenwurf des Landers zeigen… Aber die sind natürlich gefälscht… gelle *schiefgrins*

Gruß
Mike

Einfacher Grund.
Hi,

dann kann ich aber nicht verstehen, warum mit Teleskopen keine
Beweise für die tatsächliche Mondlandung der Amerikaner
dargestellt werden können bzw. festgestellt werden könnten.

Die grössten Teleskope sind noch zu ungenau. Die bestmögliche Auflösung auf der Mondoberfläche beträgt einige zig meter.
Gruss,

Hallo Jög,

dann kann ich aber nicht verstehen, warum mit Teleskopen keine
Beweise für die tatsächliche Mondlandung der Amerikaner
dargestellt werden können bzw. festgestellt werden könnten.
Die Entfernung bis zum Mond ist doch astronomisch gesehen ein
Katzensprung, du müßte es doch auch möglich zu erkennen,
welche Schuhgröße Armstrong getragen hat…

ich wollte nur noch folgendes hinzufügen:
Die Mondfähre hat sagen wir einen Durchmesser von ca. 8 Metern. Um so ein Objekt als ein 16x16 Pixel großes Bild (das ist etwa so groß wie das Windows-Zeichen auf dem Start-Buttion von Windows XP) darstellen zu können, musst du in der Lage sein, Objekte von 0.5 Metern Größe auflösen zu können.
Das größte Teleskop der Welt ist das Very Large Telescope Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte in Chile. 2005-2007 wird es endlich komplett fertig sein, und es hat dann eine Auflösung von 2 Metern am Mond. Das ist 4x schlechter, als für ein 16x16 Pixel großes Bild notwendig wäre. Das heißt: Selbst mit dem größten Teleskop der Welt (das noch nicht mal ganz fertig ist) wird man 2005 lediglich ein Bild von 4x4 Pixeln machen können. Das ist etwa so groß, wie der rote Fleck vom Windows-Logo im Startzeichen, und der ist sehr klein.
Details sind auf sowas einfach nicht zu erkennen. Die Schuhgröße von Armtrong oder die Fahne sind auf sowas überhauto nichts zu sehen.
Zum Hubble Space Telescope sen nur gesagt, dass dies noch viel schlechter auföst, als das VLTI.
Es ist also nicht möglich, mit Teleskopen auf der Erde solche Objekte am Mond von der Größe weniger Meter zu erkennen.

mfg
deconstruct

ich bin mir sicher: jeder der ein hinreichend genaues teleskop baut, mit dem endlich bewiesen werden kann, dass die amis nie am mond waren, wird sofort von john f. kennedy umgebracht. der lebt nämlich noch gemeinsam mit marilyn monroe auf einer südseeinsel und spielt hin und wieder mit adolf hitler schach (sofern er nicht gerade was wichtiges in brasilien zu tun hat).

oder aber es kommen endlich mal bilder der mondlandeeinheit, die natürlich aber von einem computer bei pixar generiert wurden. pixar steckt übrigens unter einer decke mit stanley kubrick, der die erste mondlandung gedreht hat.

auch die aktuelle marsmission muss ja definitiv eine fälschung sein - schlieslich gab es die bilder der landung ja schon VOR der tatsächlichen landung im fernsehen zu sehen.

und bei der gelegenheit beweisen wir gleich, dass schwarz gleich weiss ist und kommen etwas später auf einem zebrastreifen ums leben.

erwin

ps: der letzte satz war natürlich aus hitchhikers guide geklaut…

2 Like

Ihr schreibt hier vom Hubble-Teleskop.
Ich denke mal das ein so nahes Objekt wie der Mond doch gar nicht scharf zu fokussieren ist, weil zu dicht. Der Fokus der Teleskope ist doch immer auf „unendlich eingestellt“.
Bin da aber sehr ungebildet.
Außerdem ist es im Weltall stationiert und hat somit wohl eine nicht unbeträchtlich geringere Entfernung zum Mond.
Das könnte wiederum für eine bessere Auflösung sorgen.

Das Weltraum-Teleskop Hubble war 1999 auf den Mond gerichtet, die Auflösung (Winkelöffnung) des Teleskops beträgt (bei einer Objektivöffnung = 2,40 m) 0,05’’
Die Hubble-Aufnahmen sind von so guter Qualität, dass man noch Strukturen von rund 100 bzw. 200 m erkennen kann.
Die Landemodule haben gerade einmal einen Durchmesser von 9,6 m (mit ausgefahrenen Teleskopbeinen).
Mit Hubble ist es also unmöglich die Landemodule geschweige denn kleinere Details wie Flaggen etc. zu entdecken.

Welche Auflösung müsste ein Teleskop auf der Erde haben, um die Landemodule als solche erkennen zu können?
α = arctan (9,6 m / 380.000.000 m) * 180° / π * 3600"/1°
α = 0,005 " (Bogensekunden)
Damit wären die Landefähren allerdings nur einen Pixel gross. Derzeit gibt es kein Teleskop auf der Erde das die Mondfähren entdecken könnte. Allerdings könnte das VLTI mit Hilfe der Interferometrie theoretisch dazu in der Lage sei. Praktisch wurde bisher mit dieser Technologie an einem Doppelsternsystem immerhin die Auflösung von 0,009" erreicht.

Gruss
Armin

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Hallo,

Ihr schreibt hier vom Hubble-Teleskop.
Ich denke mal das ein so nahes Objekt wie der Mond doch gar
nicht scharf zu fokussieren ist, weil zu dicht. Der Fokus der
Teleskope ist doch immer auf „unendlich eingestellt“.
Bin da aber sehr ungebildet.

Hubble’s Fokusierung ist nicht fest eingestellt, sondern variabel. Daher kann man auch Mond und Planeten sehr schön mit Hubble beobachten, auch wenn seine Stärken sicherlich eher im DeepSky Bereich anzusiedeln sind. Aber die wunderbaren Bilder von Mars & Co, die Hubble schon geschossen hat, zeigen, dass er auch mit Planeten kann.

Außerdem ist es im Weltall stationiert und hat somit wohl eine
nicht unbeträchtlich geringere Entfernung zum Mond.
Das könnte wiederum für eine bessere Auflösung sorgen.

Hubble ist ja nicht immer am selben Fleck im Weltall. Da es ja auch um die Erde kreist, ist die Entfernung von Hubble zum Mond mal kleiner und mal größer als die Entfernung Erde-Mond. Der Vorteil der Stationierung im Weltall ist v.a. der, dass es dort keine Atmosphäre gibt. Das „Seeing“, also die Sichtbedingungen, ist auf der Erde ein ganz wichtiges Kriterium. Bereits kleine Luftbewegungen (z.B. aufsteigende Warme Luft) führen zu Beeinträchtigungen, das Bild wird unscharf und unruhig. Oft herrschen nur ganz wenige Tage im Jahr wirklich sehr gute Sichtbedingungen, aber sie sind eben nie perfekt. Im Weltall dagegen hast du 24/7 perfekte Sichtbedingungen.

mfg
deconstruct

aber in der nächsten zeit wird china den mond vermessen und sie machen auch von allen menschlichen spuren wie zB der mondbugy fotos aus einer geringen umlaufbahn und wenn das so weit ist sollen alle die fresse halten die sagen das die mondlandungen nur vorgeteust worden sind

Hallo,

aber in der nächsten zeit wird china den mond vermessen und
sie machen auch von allen menschlichen spuren wie zB der
mondbugy fotos aus einer geringen umlaufbahn und wenn das so

Über die Chinesischen Mondpläne ist noch nicht allzuviel bekannt, China läßt darüber nicht allzuviel verlauten. In einer ersten Phase soll auf jeden Fall ein Satellit 2006 zum Mond geschickt werden, der eine 3-dimensionale Karte des Mondes erstellen soll. Allerdings ist nichts darüber bekannt, wie genau diese Karte werden soll. Es kann also durchaus sein, dass man darauf so kleine Dinge wie das LM und die Buggys nicht erkennen kann.

Vielversprechender ist da IMO eher die SELENE-Mission der Japaner. Die bringen nämlich 2005 auch einen Vermessungssatelliten zum Mond, der aus einer Höhe von nur 100km die komplette Mondoberfläche kartieren wird. Und der ist in der Lage, das LM so scharf aufzulösen, dass man es auch als solches identifizieren kann.
Und im Gegensatz zu den Chinesen, sind die Japaner doch etwas offener, was ihre Informationspolitik angeht: http://www.isas.jaxa.jp/e/enterp/missions/selene/ind…

weit ist sollen alle die fresse halten die sagen das die
mondlandungen nur vorgeteust worden sind

Nanana… wer wird denn gleich so eingeschnappt sein?

mfg
deconstruct

Außerdem ist es im Weltall stationiert und hat somit wohl eine
nicht unbeträchtlich geringere Entfernung zum Mond.
Das könnte wiederum für eine bessere Auflösung sorgen.

nur weil etwas im weltall stationiert ist, heisst das noch lange nicht, dass es desshalb in unmittelbarer nähe zum mond steht. ich habe keine genauen daten aber die meinsten satelieten dürften so zwischen 50 und 300 km entfernung zur erde haben. der mond ist aber ca. 400 000 km entfernt (habe die genauen entfernungen nicht nachgeschlagen - der mond dürfte aber trotzdem mind. um den faktor 100 weiter entfernt sein.). folge: wenn es nur um die entfernung geht, ist es pipschnurzegal ob das teleskop auf der erde oder im orbit stationiert ist.

erwin

Entfernung Mond - Hubble
Ich habe mal ein bischen recherchiert und folgendes herausgefunden:
-Hubble umkreist die Erde in einem Abstand von 600km über der Erdoberfläche.
-Der Mond ist im Mittel 384400km von uns entfernt.

Die Entfernung ist also doch enorm im Vergleich zu Hubble, somit ist der Entfernungsvorteil vernachlässigbar.