Und was kommt nach der Schule .. ?

Soooo, ich habe mich heute in diesem Forum angemeldet und habe leider keine Ahnung, ob ich hier richtig bin - hoffe es aber und wenn nicht, dann seid trotzdem nicht allzu grausam

Wie ihr dem Titel entnehmen könnt, vollende ich meine schulische Laufbahn und werde sie mit der allgemeinen Hochschulreife krönen und mich so (versuchen) zu belohnen.

Wie viele in meinem Alter stellt sich die Frage: „Was passiert nach der Schule?!“

Die Zeit, in der alle paar Wochen eine neue Idee oder ein anderer Plan durch meinen Kopf spukt, ist meiner Meinung nach nun endlich vorbei und war auch zu genüge vertreten. Von Jura über Medizin und vielen anderen Stationen bin ich zu dem Beruf Kaufmann gekommen. Wie? Gute Frage!

Ich komme aus der schönen Hansestadt Bremen. Hier wird der Bereich Logistik nach wie vor groß geschrieben - vor allem mit den Erweiterungen in Richtung Bremerhaven und Wilhelmshaven. Auch diesen Bereich finde ich äußerst spannend; habe deswegen auch meine Seminararbeit dadrüber verfasst. Mit der zunehmenden Globalisierung erreicht das Thema auch immer noch weiter an Bedeutung (wenn das überhaupt noch geht) und ist wohl sicherlich auch kombinierbar mit dem Beruf Kaufmann.
Hier tritt schon mal das erste Problem auf: Es gibt so viele Arten von einem Kaufmann … Da steig ich nicht mehr durch, aber da könnt ihr mir ja, wenn ihr meinen Text zu Ende gelesen habt, noch helfen oder auch eure Empfehlungen mir geben! :smile:

Aber ich schweife ab! Die Kernfrage stellt sich mir, wie ich diesen Beruf angehen sollte zu erlernen?

Ich hätte mir jetzt erstmal den folgenden Plan zurecht gelegt.

Mein Abitur wird ganz passabel sein - ich rechne mit einem Durchschnitt von 2,0 oder besser.

Soweit ich mich richtig informiert habe, dauert eine Ausbildung zum Kaufmann 2 Jahre (Oder 3? Es ändert sich wohl auch von Betrieb zu Betrieb). Diese würde ich gerne im Ausland machen! Dazu wurde ein europaweit anerkanntes Zertifikat erstellt, welches besondere Bedingungen erfüllen muss und man einfach herausfinden kann, ob die Betriebe diese Anforderungen erfüllen.

Nach der Ausbildung wollte ich dann mein Studium beginnen. Ob ich den Master auch noch ranhängen würde, bin ich mir noch nicht sicher - aber nur eine Ausbildung wäre mir dann doch zu wenig!
Auch hier stellt sich eine weitere Option: Dualer Studiengang! (Hier sind eure Meinungen gefragt!)

Es kommt mir auch nicht sonderlich auf meinen Verdienst an - die Geldfrage könnte man eher hinten anstellen; außer in meinem eigener beruflichen Zukunft. Da habe ich auch gelesen, dass die Gehälter nicht so rosig sein sollen…?

Oder ratet ihr mir doch ab, den Studiengang oder die Ausbildung ganz sein zu lassen, aufgrund von zu viel Zeitinvestitionen?

Das Studium würde ich übrigens eigentlich gerne wieder in Deutschland hinter mich bringen.

Wofür ich auch dankbar wäre, wenn ihr Unternehmen kennt, die ihr empfehlen könnt, wo man sich bewerben kann oder Universitäten, die renommiert sein sollen. Ich weiß, dass ich mich einfach bei den größten Firmen bewerben kann und es gibt zahlreiche Internetseiten, die sich mit den Rankings der Universitäten auseinandersetzen, aber ich würde gerne auch Erfahrungen von euch oder euren Bekannten lesen um mir so kein einseitiges Bild zu machen

Ich hoffe echt, dass ich nichts vergessen habe, bedanke mich schon mal im Voraus für eure Hilfe und freue mich auf möglichst viele und hilfreiche Antworten! :smiley:

Wie sollte man in der heutigen Zeit darauf eine befriedigende Antwort geben. Ich stelle nur die Fakten da, was alles passieren kann:
http://www.wu.ac.at/taxmanagement/Institut/Mitarbeit… und das was ich am Horizont sehe: http://www.ab40.de/seiten/archiv_skizzen/06_1/06_1_4… Somit wird das was ein Künstler ist gefördert, also wer kreativ etwas Neues gestalten hat eine Zukunft, die Warenverteilungssysteme werden mehr und mehr automatisiert, wer braucht da Kaufleute?
Viele Grüße
Axel Tigges

Sorry, hier kann ich nicht weiterhelfen.
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für junge Menschen eine entscheidende Zeit, die von einer Aufbruchsstimmung, von Hoffnungen und Möglichkeiten einerseits aber auch von Ängsten, Zweifeln und gesellschaftlichen oder persönlichen Hindernissen andererseits geprägt ist oder sein kann. Die Persönliche Zukunftsplanung und die Berufswegeplanung sind zwei Konzepte,die den Anspruch der Vernetzung umsetzen. Das was du schilderst ist ein Bild im Nebel. Werde dir klar in welche Richtung deine Berufsneigungen tendieren. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit ist die maßgebliche Instanz in allen Fragen zur Berufswahl und beruflichen Ersteingliederung.
Alles Gute

„Folge Deinem Traum“

Hallo Hörmiii,

ich habe gute Nachrichten für Dich: nach der Schule kommt nichts mehr. Dein gesamtes Leben wird eine Schule sein, in der Du weiter voran schreiten wirst - zu Dir selbst.

Welchen Weg Du dabei nimmst, ist nicht wirklich wichtig. Solange Du dabei Dir selbst folgst.

Wenn Du Dir Zeit sparen willst, dann mach Dich sofort selbständig mit Deinem „Traum“. Die wirklich erfolgreichen Jungs & Mädels haben gelangweilt die Uni verlassen, weil sie ihnen nicht wirklich etwas beitragen konnte. Sie haben sofort ihr eigenes Unternehmen gegründet.

Wenn Du keine Ahnung haben solltest, was Dein „Traum“ ist, mach einfach irgendwas. Mach erstmal eine „Ausbildung“ als Beamter, Kaufmann, Bäcker oder Förster. Bis Du wirklich weißt, was Dein Ding ist.

Die Schule hört nicht auf. Und: danach kommt nichts mehr. Du bist auf dem richtigen Weg.

Alles Gute, allen Segen, alles Glück *INGO* :smile:

Ein bisschen viele Fragen auf einmal, meinst du nicht auch?
Du hast dich ja offenbar schon sehr gründlich mit deiner Zukunft beschäftigt. Aber hast du auch schon mal die Beratung des „Arbeitsamts“ (Agentur für Arbeit) genutzt? Wenn nicht, dann würde ich das zu allererst machen. Dort erhältst du nicht nur genauere Infos, sondern bestimmt auch Adressen von Betrieben, vielleicht sogar Tipps für einen dualen Studiengang.
Ein allgemeiner Rat noch: Wenn du dir schon mit der Ausbildungsrichtung sicher bist, verfolge das zuerst - und plane nicht jetzt schon den dritten Schritt vor dem ersten. So weit in die Zukunft kann niemand schauen!

Hallo,
die Ausbildung und dann ein einfaches Studium ohne Master bringt Dir nicht viel. Sinnvoller wäre die Ausbildung zu vergessen und gleich ein Studium zu beginnen und hier einige Auslandssemester einzubauen. Ein Alternative wäre sich gleich bei einer renomierten Uni z.B St. Gallen zu bewerben (allerdings sehr schwere Aufnahmeprüfung, oder die ETA in Zürich hier sind mit Unternehmen Auslandspraktika vereinbart. Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaft etc. mit Master bringt Dir wesentlich mehr als 2/3 Jahre Ausbildung zum Kaufmann. Sollte eine Ausbildung für Dich wichtig sein, dann sollest Du Dir die BA-Studiengänge ansehen, hier ist die Kombination Unternehmen-Studium sehr gut.Viel Erfolg wünscht Emil

Hallo,

wie wäre es mit einem BWL-Studium mit Schwerpunkt Logistik? Auf jeden Fall den Master machen, der Bachelor allein ist eigentlich nix Wert. Um Auslandserfahrung zu sammeln würde sich ein Auslandssemester anbieten. Die Unis haben sehr gute Verbindungen zu Firmen in den Schwerpunktbereichen. Da kann man zur Praxisvertiefung in den Semsterferien auch ein Praktikum machen.

Viele Grüße