Hallo,
Man nehme mal an es gäbe einen gutgläubigen Versicherungsnehmer, der hätte seine Versicherungen bei einem Makler abgeschlossen. Das ginge lange gut, dann übernähme die Frau des Makler die Arbeit.
Seither hätte der Kunde, weil er regelmässig telefonischen Auskünften glauben schenkte, 2 Mal 40 Euro an das Landratsamt zahlen müssen weil sein Fahrzeug stillgelegt wurde (er hätte keine Rechnung/Mahnung ect bekommen und wäre von jährlichem Beitrag ausgegangen) und sein Fahrzeug liefe noch immer auf der falschen SF weil eine Übertragung von einer anderen Versicherung nicht klappte (Makler schob es auf andere Versicherung, diese sagte es sei keine anfrage eingegangen.)
Nun hätte der Kunde den Makler gefragt ob denn bezüglich seiner Gebäudeversicherungen alles klar sei, da er auch da noch keine Rechnung bekommen habe und es wurde patzig versichert dass die „neue“ Adresse allen Versicherungen vorliege und die Rechnungen unterwegs seien.
Nicht mehr ganz so gutgläubig würde der Kunde sich die Telefonnummern der Versicherungen raussuchen und jede anrufen. KEINE der Versicherungen hätte die Adressänderung erhalten! Alle Rechnungen befänden sich auf dem Weg zu einer alten Adresse (über ein Jahr nicht mehr aktuell, Nachsendeantrag natürlich abgelaufen, Makler hätte seit einem Jahr mehrfach bestätigt dass die Adresse geändert sei).
Kunde sei stinkig. Ihm entstanden 80 Euro kosten ans Landratsamt, seine KFZ-Versicherung ist unnötig teuer durch die falsche SF (Vertrag gekündigt, nun Probleme die richtige SF an die neue Versicherung übertragen zu lassen) und ohne seine Recherche wäre sein Gebäude evtl bald unversichert gewesen, da er keine Rechnungen rechtzeitig zahlen kann die er nicht erhält!
Was kann er tun ausser kündigen?
Sind Versicherungsmakler einer Kammer zugehörig?
Die grossen Versicherer würden die Zustände zwar bedauern, hätten aber offensichtlich kein Problem damit wie mit ihren Kunden umgegangen wird.
Gruss
M (die dem gutgläubigen Kunden grad ganz schön die Leviten gelesen hat)