Unfall-Versicherung bei altersbedingtem Sterbefall

Hallo Leute,
meine Frage bezieht sich auf einen hypotetischen Fall.
Nehmen wir an eine alte Dame hat eine Unfallversicherung. Sie kommt wegen eines Endleidens in ein Krankenhaus und hat dort einen Unfall (stellen wir uns vor einer der selbstschließenden Türen erwishct sie) bei dem sie Hüftschäden davonträgt und bettlägerig wird. Einen Monat später stirbt die alte Dame, da das Endleiden (z.B. Krebs) es erzwingt.
Hätte diese Dame nun zu Lebzeiten Anspruch auf eine Leistung der Unfallversicherung? Wie sähe es nach dem Ableben aus? Wäre dann die Unfallversicherung aus dem Spiel oder könnten vorhandene Erben den Fall aufrollen und die Versicherung zur Kasse bitten? Hat eine Unfallversicherung für einen natürlichen Sterbefall Leistungen zu zahlen?
Danke für Eure Ratschläge.
Yugoo

Hätte diese Dame nun zu Lebzeiten Anspruch auf eine Leistung
der Unfallversicherung?

Hi,
ja, hätte sie, wenn ein Invaliditätsgrad festgestellt würde. Dies kann frühestens 1 Jahr nach dem Unfall erfolgen.

Wie sähe es nach dem Ableben aus? Wäre
dann die Unfallversicherung aus dem Spiel

Ja.

oder könnten vorhandene Erben den Fall aufrollen und die Versicherung zur
Kasse bitten?

Nein, siehe oben.

Hat eine Unfallversicherung für einen natürlichen Sterbefall Leistungen zu zahlen?

Nein, denn es handelt sich -wie der Name schon sagt- um eine Unfall-, nicht um eine Lebensversicherung.

Gruß Keki

Wie sähe es nach dem Ableben aus? Wäre
dann die Unfallversicherung aus dem Spiel oder könnten
vorhandene Erben den Fall aufrollen und die Versicherung zur Kasse bitten?

Wenn die Todesursache der Dame „Krebs“ war, wird die Unfallversicherung nicht leisten.

Hat eine Unfallversicherung für einen natürlichen Sterbefall Leistungen zu zahlen?

Nur für einen Todesfall, der auf einen Unfall zurückgeht.