Ungefähr von Jahre 1928 gehörte der Deutsche Konze

Guten Tag,
Ungefähr von Jahre 1928 gehörte der Deutsche Konzern „Opel“ zum Amerikanischen Mutterkonzern „G.M.“.Wie konnte Hitler´s Regime das akzeptieren und sogar bauen
Autos wie Opel-Kapitän,Opel-Admiral u.s.w.Die Amerikaner waren ja Blutfeinde.
Das verstehe ich überhaupt nicht.Wer ist kompetent zu dieser frage und konnte mir
antworten?Ich währe Ihnen Dankbar.

Hallo,

Ungefähr von Jahre 1928 gehörte der Deutsche Konzern „Opel“
zum Amerikanischen Mutterkonzern „G.M.“.Wie konnte Hitler´s
Regime das akzeptieren und sogar bauen
Autos wie Opel-Kapitän,Opel-Admiral u.s.w.Die Amerikaner waren
ja Blutfeinde.
Das verstehe ich überhaupt nicht.Wer ist kompetent zu dieser
frage und konnte mir
antworten?Ich währe Ihnen Dankbar.

Zitat:
Die Firma bestand auch zu Zeiten der Nazidiktatur – durch eine heikle Konstruktion. Der Opel Blitz war einer wichtigsten Lastwagen für die Wehrmacht, die deutsche Tochter des amerikanischen General-Motors-Konzerns damit wichtiger Teil der Kriegswirtschaft. Zwar wurde den Amerikanern auf Betreiben Hitlers die Kontrolle über Opel entrissen. Die letzten amerikanischen Mitarbeiter mussten sich schließlich 1941 zurückziehen. Doch enteignet wurde General Motors nie. Dividenden der Opel-Aktiengesellschaft während der Nazizeit ließ sich der Mutterkonzern nach dem Krieg auszahlen. Während der Zeit des Krieges war es eine still-feindliche Beteiligung an einem Konzern des Gegners. Mit anschließender Gewinnausschüttung.

http://www.welt.de/wirtschaft/article2740662/Opel-le…

Gefunden mit:
http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=opel+n…

Gruß
Christian

Die Amerikaner waren ja Blutfeinde.

Nö, wie kommst du da denn drauf?

Dividenden der Opel-Aktiengesellschaft während der Nazizeit
ließ sich der Mutterkonzern nach dem Krieg auszahlen.

Die Ammies haben sich nach dem Krieg sowieso allgemein recht üppig bedient, vor allem was Patente und Gold angeht…

Die Firma bestand auch zu Zeiten der Nazidiktatur – durch eine
heikle Konstruktion. Der Opel Blitz war einer wichtigsten
Lastwagen für die Wehrmacht, die deutsche Tochter des
amerikanischen General-Motors-Konzerns damit wichtiger Teil
der Kriegswirtschaft. Zwar wurde den Amerikanern auf Betreiben
Hitlers die Kontrolle über Opel entrissen. Die letzten
amerikanischen Mitarbeiter mussten sich schließlich 1941
zurückziehen. Doch enteignet wurde General Motors nie.
Dividenden der Opel-Aktiengesellschaft während der Nazizeit
ließ sich der Mutterkonzern nach dem Krieg auszahlen. Während
der Zeit des Krieges war es eine still-feindliche Beteiligung
an einem Konzern des Gegners. Mit anschließender
Gewinnausschüttung.

Danke exc,

so war es leider.

Gruß

Die Ammies haben sich nach dem Krieg sowieso allgemein recht
üppig bedient, vor allem was Patente und Gold angeht…

wen man es in Beziehung zu dem setzt was sie alleine an ihren eigenen Werten auf deutschen Boden zerbombt haben war das eher Mäßig und es sei angemerkt das D. Land wahrscheinlich bis zum Ablauf dieser Patente nicht viel mit anfangen hätten können
und wenn es um das Restgold des Deutschen Reiches geht, da hätte sich die Enteignung von Herbert Quandt genauso gelohnt letztlich waren das nur peanuts im Verhältnis zu den Mitteln die die USA in den Wiederaufbau von Westeuropa gesteckt haben das hätte für jeweils 2 Wochen gereicht!
mfg
M°-°M

das D. Land wahrscheinlich bis zum
Ablauf dieser Patente nicht viel mit anfangen hätten können

Willst du damit sagen, dass Europa sich nicht auch ohne die Hilfe der USA wieder hätte aufbauen können? Das ist schlicht Quatsch, siehe die Entwicklungen nach dem 30jährigen Krieg, wo die Zerstörungen in Deutschland in relativer Hinsicht noch viel extremer waren. Natürlich hätte das länger gedauert und es wären noch weit mehr Menschen im Zuge der allgemein schlechten Versorgungslage umgekommen, nur ich bezweifle, dass man ohne die USA keinen Wiederaufbau hätte vollbringen können!

und wenn es um das Restgold des Deutschen Reiches geht, da
hätte sich die Enteignung von Herbert Quandt genauso gelohnt
letztlich waren das nur peanuts im Verhältnis zu den Mitteln
die die USA in den Wiederaufbau von Westeuropa gesteckt haben
das hätte für jeweils 2 Wochen gereicht!

Es geht ja nicht „nur“ um das beschlagnahmte Gold, man betrachte eher das Gesamte:

Territoriale Verluste:

Ostpreußen (39.000qm)
Pommern (38.401qm)
Ostbrandenburg (11.302qm)
Schlesien (36.696qm); gerade Schlesien als Industriezentrum war ein enormer wirtschaftlicher Faktor

Beschlagnahmungen:

-346.000 Patente
-20.870 Warenzeichen
-1500 Tonnen Forschungsmaterial der Luftwaffe im geschätzten Wert von 2-3 Milliarden Dollar)
-Gold im Wert von 2,75 Milliarden Reichsmark
-Devisen und Gold der Berliner Reichsbank im Wert von 300 Millionen Reichsmark
-das deutsche Vorkriegsvermögen von 600 Millionen Dollar
-Demontagen im Gegenwert von 520 Millionen Dollar in Westdeutschland bis 1961 (Ostdeutschland wesentlich mehr)

(Quelle: Wolfgang Popp: Wehe den Besiegten)

Dem entgegen stehen die amerikanischen Wiederaufbauleistungen im Zuge des Marshall-Plans, dessen Absicht erstmal die Eindämmung der Sowjetunion und den Aufbau eines Absatzmarktes für Amerika war, und eben keine originäre humanitäre Hilfsaktion:

Die USA gewährten Europa aufgrund des Marshallplans Gelder in Höhe von insgesamt fast 13 Milliarden US-Dollar, Westdeutschland erhielt davon ca. 1,4 Milliarden. Die Gesamtsumme entspricht im heutigen Geldwert etwa 100 Milliarden USD. (Quelle: Wikipedia)

Es ist wohl purer Nonsens, zu behaupten, beschlagnahmte deutsche Werte seien nur ein Bruchteil dessen gewesen, was uns später zugute kam, eher könnte man sagen, das, was später in Form von humanitären Leistungen zurückkam, war nichts im Vergleich zu dem, was zuvor von uns erbeutet worden war…

Dem entgegen stehen die amerikanischen Wiederaufbauleistungen
im Zuge des Marshall-Plans, dessen Absicht erstmal die
Eindämmung der Sowjetunion und den Aufbau eines Absatzmarktes
für Amerika war, und eben keine originäre humanitäre
Hilfsaktion:

Absatzmarkt ja - was im US-amerikanischen Verständnis humamitär ist - Eindämmung des Kommunismus aber definitiv nicht. Die Mittel des Marshalplans waren für alle europäischen Staaten vorgesehen, also auch die Ostblockstaaten. Die durften aber nicht, weil Moskau dies verbot.

Gruß Andreas

Die Mittel des Marshalplans waren für alle europäischen
Staaten vorgesehen, also auch die Ostblockstaaten. Die durften
aber nicht, weil Moskau dies verbot.

Das ist war, allerdings war das Angebot an die Ostblockstaaten eher symbolisch; dass es abgelehnt würde, stand von vornherein zu erwarten.

Wikipedia sagt auch hierzu etwas:
Daneben kam dem Programm jedoch auch eine wichtige Funktion im Rahmen der seit März 1947 von den USA verfolgten Eindämmungspolitik (Truman-Doktrin) gegenüber der Sowjetunion zu. Die Bindung der Regierungen und Volkswirtschaften der europäischen Länder an die USA wurde verstärkt. Obwohl das Angebot amerikanischer Wirtschaftshilfe offiziell auch an die Sowjetunion und andere kommunistische Länder gerichtet worden war, konnte aus ideologischen Gründen eine Annahme nicht erwartet werden. So gesehen war der Marshall-Plan auch ein „Kind des Kalten Krieges“.

Die „Truman-Doktrin“ ist hierbei wohl das Stichwort.

Hallo,
hier ging es doch irgendwie darum, dass sich angeblich „die Amis“ so bereichert hätten.

Ostpreußen (39.000qm)
Pommern (38.401qm)
Ostbrandenburg (11.302qm)
Schlesien (36.696qm);

Was davon haben sich „die Amis“ denn geschnappt?
Gruß
Werner

Was davon haben sich „die Amis“ denn geschnappt?

Nichts, aber habe ich das behauptet? Mit der Aufzählung wollte ich nur verdeutlichen, in welcher Relation die Verluste und die späteren Hilfsleistungen im Zuge des Marshall-Plans stehen, da oft behauptet bzw. geglaubt wird, letztere würden erstere wettmachen…

Moin,

Die Ammies haben sich nach dem Krieg sowieso allgemein recht
üppig bedient, vor allem was Patente und Gold angeht…

dazu hast Du sicher auch einige Belege.

Oder meinst Du mit ‚Nach dem Krieg‘ gar nach dem ersten Weltkrieg?!

Gandalf

Ja, Belege bzw. Quellen befinden sich in einem anderen meiner Beiträge, klick dich einfach mal ein wenig weiter durch…

Hallo,

Nichts, aber habe ich das behauptet?

Irgendwie schon, denn die letzten Postings schlossen sich an diese, deine Aussage an:

Die Ammies haben sich nach dem Krieg sowieso
allgemein recht üppig bedient, vor allem was Patente und Gold angeht…

Als Beispiel für die Relation des Aufwandes den die USA beim Wiederaufbau betrieben haben und ihres Gewinnes den sie daraus zogen taugen aber auch Gewinne die die Polen und die UDSSR gemacht haben kaum.
Aber das ist dann wohl geklärt.
Gruß
Werner

Als Beispiel für die Relation des Aufwandes den die USA beim
Wiederaufbau betrieben haben und ihres Gewinnes den sie daraus
zogen taugen aber auch Gewinne die die Polen und die UDSSR
gemacht haben kaum.

Polen und Russen haben hauptsächlich Territorium und Industrie (durch Demontagen in der späteren DDR) erbeutet, die „dicken Fische“ wie eben Patente, Markenzeichen, Forschungsmaterial, Gold etc. haben die Amerikaner beschlagnahmt.

die „dicken:Fische“ wie eben Patente,
Markenzeichen,
Forschungsmaterial,
Gold etc. haben die Amerikaner beschlagnahmt.

die Patente wurden nicht beschlagnahmt oder geraubt… sondern für nichtig erklärt das ist aus meiner Sicht mit ein Grund warum DLand so schnell wieder auf die Beine kam
1945 dürfte der Wert deutscher Markenzeichen nahe bei 0 gelegen haben.
zu dem Gold wie viel meinst Du hat davon Deutschland gehört und war nicht geraubt?
MfG
M°-°M

Hallo,

Ostpreußen war wirklich 39m breit und 1000m lang?

Bernd

Natürlich sollten die Angaben in qkm sein, mein Fehler!