Hallo zusammen,
also folgener Sachverhalt - im September letzten Jahres bezogen X und Y ein kleines fast freistehendes unterkellertes Häuschen (Wohnfläche ca. 75 m² auf 2 Etagen) und schlossen mit dem örtlichen EVU einen Vertrag für Gas und Strom. Nun - nach 223 Tagen - flattert die erste Abrechnung ins Haus.
Strom ca. 60 € pro Monat (bei technikaffinen Menschen mit Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner normal wie ich denke)
Und nun kommts:
Gas 210 € pro Monat! Die beiden sollen (okay, über den Winter) mit 2 Personen über 20.000 kWh verbraucht haben. Das erscheint v.a. angesichts der Tatsache, dass das 1. OG (Dach) mit SZ und Büro kaum geheizt wurde und unten nur während der Benutzung (also nicht über Nacht oder bei Abwesenheit) nicht nachvollziehbar, wennschon auch Wasser über Gas erhitzt wird.
Kleiner Gegentest: Seit Ablesung bis heute wurden pro Tag ca. 40 kWh (4 m³) verbraucht, die Heizung lief in dem Zeitraum (18 Tage) genau an 2 Abenden für eine Stunde. Auch dieser Wert erscheint bei der Anwendung ungewöhnlich hoch.
Wie kann das erklärbar sein? Wie wahrscheinlich ist ein Defekt an der Heizung oder dem Zähler? Könnten Defekte solche Verbräuche erklären?
Auch wenn es sich um einen Altbau handelt - diese Werte sind m.E. nicht nachvollziehbar (zumal neue Doppelverglasung und es auch nirgends zieht o.ä.).
Was könntet ihr X und Y raten?
LG
C.