Ungewollt schwanger 7 woche

hallo
ich bin 20 Jahre alt habe schon eine gesunde Tochter und bin jetzt wieder schwanger in der 7 Woche.Habe schon alles für eine Abtreibung komm aber mit dem Gedanken nicht klar bin am überlegen es zur Adoption frei zu geben da ich es nicht um bringen kann habe aber schon jetzt angst das ich es nicht über das Hertz bringe. Stehe mit mir selber in einem Konflikt und es belastet mich sehr da ich weiß das ich es im nach hinein sehr bereuen werde. Bin allein erziehen und mit 1 ist es schon sehr schwer.

Hallo

verzwickte Situation.
Aber da musst du selber durch!
Sicherlich warst du schon bei einer Einrichtung( Pro F. ) und hast dich beraten lassen.

Was ist mit dem werdenen Vater?
Steht er dazu?
Oder ist der weg?

Hm, wenn du jetzt schon weisst, das du es später bereuen wirst, dann steht doch schon die Antwort-oder?

Was ist mit der Verhütung gewesen?

LG

Hallo laola,

an deinem Posting merkt man, dass du ziemlich durcheinander bist, und vermutlich erstmal Gedankensammlung machen möchtest. Ich geb dir meinen Senf dazu, wenn du magst, bezieh es mit in deine Entscheidung ein, sonst eben nicht :wink:

wie alt ist denn dein erstes Kind und wie stehst du zum Vater/Väter der Kinder?

Eine Abtreibung ist nicht leicht, es belastet unheimlich. Das Kind austragen und dann zur Adoption freigeben wird sehr schwer, da du dich an das Kind in deinem Bauch gewöhnst und es zu einem Teil von dir wird, je länger du es hast. Dann wird es sehr schwer, ein kleines Neugeborenes einfach herzugeben.

Alleinerziehend ist nicht leicht, nein. Es ist sehr schwer. Auch ich würde in meiner Situation kein zweites wünschen, aber wäre dem so würde ich zum Kind stehen. Zudem sind Geschwister auch förderlich für die Solzialkompetenz, und ich stelle fest, dass zwei Kinder in vielen Sachen „pflegeleichter“ sind, als eines. In anderen Sachen allerdings wiederum umgekehrt.

Ich kann mich nicht in deine Situation denken, weil ich nicht weiß welchen familiären Rückhalt du hast, oder wie der Vater des Ungeborenen zu dir steht. Aber ich wünsche von Herzen, dass du eine für dich gerechte Entscheidung treffen kannst!

lg, Dany

Hallo.
Wir waren der Meinung „Jetzt ist schluß!“ als das 2. Kind da war.
Doch 2 Monate nach der Geburt erfuhren wir, daß ich wieder schwanger war. Uns gingen auch alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Zumal die beiden Großen auch mehr als lebhaft waren. Dann noch ein drittes hinterher?
Wir haben uns aber sehr schnell dann für unseren kleinen Sonnenschein entschieden.
Er macht es uns aufgrund mehrerer körperlicher Einschränkungen nicht leicht. Und mein Leben als Mutter ist ungleich härter geworden. Aber in stillen Momenten sehe ich ihn an und denke mir nur „Wie konnten wir auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden,…“ Dann lächelt er mich an, als ob er’s wüsste.
Und da weiß ich, daß ich für mich und für ihn die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Jeder muß diese Entscheidung für sich selbst treffen. Man kann dir nur Erfahrungen mitgeben. Keine Tips. Die brauchst du nicht.
Egal, wie du dich entscheidest; Es gibt kein richtig oder falsch!
Aber DU musst mit dieser Entscheidung leben. Also hör auf deinen Bauch!
Wäge sorgsam ab.
Hast du jemanden, bei dem du dich ausheulen kannst? Jemanden, der dir die Kinder stundenweise mal abnimmt? Hast du evtl. einen Kindergartenplatz für dein großes Kind? Verschaffe dir selber erleichterung, indem du dir Freiräume verschaffst. Schon eine ruhige Tasse Kaffee kann den Tag retten.
Es liegt an dir.
Alles, alles Gute!
Anja

Hi,

ich denke die Rückfragen die bist jetzt gestellt wurden haben eine große Daseinsberechtigung um sich ein etwas genaueres Bild zu schaffen und vielleicht auch etwas feinfühliger zu antworten. Eins möchte ich aber schon so zu bedenken geben.

Egal wie du dich entscheiden wirst, egal was dein Bauchgefühl heute sagt, Lebensumstände und Ansichten ändern sich. Wenn du heute noch alleinerziehend bist kann das morgen schon anders aussehen. Wenn du dich heute zur Adoption entschließt, kannst du es hinterher schon bereuen. Eine Entscheidung wie diese wird dich wohl lebenslang begleiten.

Ich wünsche dir viel Glück und Kraft für deine Entscheidung.

Viele Grüße
Me

hallo
ich bin 20 Jahre alt habe schon eine gesunde Tochter und bin
jetzt wieder schwanger
eine Abtreibung
zur Adoption frei zu geben da ich es nicht um

hallo,
mein senf:
ich fürchte, adoption ist das schlimmste. das kind lebt irgendwo, aber im schlimmsten fall weiß man nicht wo und wie.

abtreibung „ohne not“, also aus der befürchtung heraus, es mit zwei kindern nicht zu schaffen, halte ich auch für problematisch, weil in dem moment, wo das erste (und einzige) aus dem gröbsten raus ist auch die freie zeit wiederkommt… und ggf. die reue.

mein erster impuls war: du willst es irgendwie doch, weil du erkannt hast, dass aus der schwangerschaft ein liebenswerter mensch wird, aber dir gruselt vor dem berg an problemen, arbeit, geldnot, vaterstreß etc.

daher:

  • geh dich beraten lassen.
  • mach eine liste der helfer, die du hast
  • mach eine tabelle: du heute/in zehn jahren/in zwanzig jahren mit einem resp. zwei kindern. schreibe die probleme dazu, die hoffnungen, die türen, die offenstehen.
  • google mal nach hilfen in deiner stadt. vom sozialkaufhaus bis hin zu oma-projekten oder nachmittagsspielstätten. information hilft.

oft kann man es graphisch besser erkennen als wenn man nur seinen eigenen gedanken beim kreisen zusieht.

tilli

Anmerkung
Hi Manou!

verzwickte Situation.
Aber da musst du selber durch!

Aber sie kann sich genauso gut Hilfe holen!
Was sie hiermit wohl tut!

Sicherlich warst du schon bei einer Einrichtung( Pro F. ) und
hast dich beraten lassen.

Vielleicht auch nicht und daher die Ratlosigkeit.

Hm, wenn du jetzt schon weisst, das du es später bereuen
wirst, dann steht doch schon die Antwort-oder?

Die Betonung scheint auf dem ‚oder‘ zu liegen. Weil es eben keine leichte Entscheidung ist. Und da kann es hilfreich sein, andere zu befragen.

Was ist mit der Verhütung gewesen?

Hat offensichtlich nicht geklappt. Oder willst du jetzt mit Vorwürfen kommen. ImhO völlig überflüssige Frage.

Gruß, Flaschenpost

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Hi Manou!

verzwickte Situation.
Aber da musst du selber durch!

Aber sie kann sich genauso gut Hilfe holen!
Was sie hiermit wohl tut!

Was ich damit meinte, ist, das dir in so einer Situation niemand helfen kann!
Klar, du hast Hilfe von Freunden ect., die dir einen Tip oder Rat geben können, aber im Grunde bist du alleine mit diesem Problem…oder möchtest du diese Entscheidung abnehmen?!
Es geht nicht! Deswegen muss sie da alleine durch!

Sicherlich warst du schon bei einer Einrichtung( Pro F. ) und
hast dich beraten lassen.

Vielleicht auch nicht und daher die Ratlosigkeit.

Aus ihrem Post las ich raus, das sie sich schon über eine Abtreibung informiert hat!

Hm, wenn du jetzt schon weisst, das du es später bereuen
wirst, dann steht doch schon die Antwort-oder?

Die Betonung scheint auf dem ‚oder‘ zu liegen. Weil es eben
keine leichte Entscheidung ist. Und da kann es hilfreich sein,
andere zu befragen.

Und was willst du ihr dann Antworten?
Siehe wieder oben Stichwort Hilfe.

LG

Hi Manou,

wieso glaubst du dass ihr keiner bei so einer Entscheidung helfen kann? Ich denke schon. Sie hat eine hilfreiche Antwort bekommen mit Anregungen wo sie sich zum Beispiel hinwenden kann. Es ist zu spüren dass sie eigentlich das Kind bekommen möchte aber nicht weiss wie sie es schaffen soll. Es geht hier nicht um eine rationale Entscheidung wo man einfach mal locker in die Runde fragt was Andere meinen.

Ich finde es ist wichtig ihr Mut zu machen dass sie es schaffen kann wenn sie das Kind möchte. Und dafür sind wir doch auch da. So ne Antwort wie deine katapuliert sie doch ehr wieder zurück in Richtung Ratlosigkeit und Verzweiflung.

Und auch ich glaube dass du dir das mit der Verhütung hättest sparen können :frowning:

Schöne Grüße
Blumenkind

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Hallo
Blumenkind,

wieso glaubst du dass ihr keiner bei so einer Entscheidung helfen kann?

Weil ich so eine Situation kenne!

Und da kann dir keiner Helfen, jedenfalls nicht mit einer Entscheidung!

LG

Hi nochmal,

hmm, vielleicht nicht bei der Entscheidung, okay, wenn du so eine Situation kennst. Andererseits ist jeder Mensch anders. Aber man merkt doch dass sie das Kind will, also ich lese das zumindest so raus. Glaub also es geht ehr um die Frage wie es dann weitergeht wenn sie das Kind bekommt. Aber vielleicht täusch ich mich. Sie hat sich auch noch nicht wieder gemeldet.

Schöne Grüsse

Hallo

Hm, wenn du jetzt schon weisst, das du es später bereuen wirst, dann steht doch schon die Antwort-oder?

Damit meinte ich auch, das sie es ja eigentlich behalten möchte und damit ja auch eigentlich schon die Antwort hat: Behalten!
Hab mich vielleicht etwas unpassend ausgedrückt.
Klar, geht jeder damit anders um, aber helfen kann dir wirklich niemand mit so einer Entscheidung.
LG

Hallo
Blumenkind,

wieso glaubst du dass ihr keiner bei so einer Entscheidung helfen kann?

Weil ich so eine Situation kenne!

Und da kann dir keiner Helfen, jedenfalls nicht mit einer
Entscheidung!

ihr redet aneinander vorbei.
bei der entscheidung können andere vielleicht helfen.
aber ausbaden muß die mutter das allein.

da wird es nicht besser, wenn die entscheidung nicht autark gefallen ist.
was bei so einem dilemma unter zeitdruck aber gut sein kann.

daher mein vorschlag, auch die zukunft mit zu bedenken.
um weitesgehend zu verhindern, dass ein leben lange gedacht wird:

„ach, hätte ich nur (nicht), (weil xy es mir so geratn hat)“

das letzte wort hat die mutter. damit auch die verantwortung. und da muß sie zu stehen.

tilli

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Es geht um Argumente!
Hi!

wieso glaubst du dass ihr keiner bei so einer Entscheidung helfen kann?

Weil ich so eine Situation kenne!

Und da kann dir keiner Helfen, jedenfalls nicht mit einer
Entscheidung!

Nein, aber mit Argumenten.

Manchmal sind es die Argumente anderer, die mir helfen, für mich eine Entscheidung zu treffen.

Und Leute, die ähnliches erlebt haben, können mich durchaus an ihren Erfahrungen teilhaben lassen und mich auf Dinge/ Argumente stoßen, die ich bislang nicht bedacht habe.

Deshalb darf sie hier ruhig fragen, ohne dass ihr irgendjemand die Entscheidung abnimmt.

LiebeGrüßeChrisTine

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Hallo,

wie schon die Vorposter geschrieben haben, wende dich an eine Beratungsstelle, Pro-Familia, Diakonie ect.

Zur Adoption: zur Adoption freigeben ist nicht mehr das, was alle noch in ihren Köpfen haben: Nach der Geburt wird das Kind weggenommen, die Mutter darf es nicht mal sehen und das Kind ist weg…

Mittlerweile gibt es offene Adoptionen bei denen die beiden Familien (Herkunfts- und Adoptionsfamilie) guten Kontakt mit Besuchen ect. zueinander Pflegen.

Informationen darüber bekommt man auch in der Beratungsstelle.
Bitte geh dort hin und lass dich unbedingt beraten!

Grüße
Miamei

hallo

also ich würde das baby weder abtreiben noch weg geben …
es gibt stellen die dich bei der erziehung unterstützen zum beispiel das jugendamt oder die caritas…
und das baby hat doch auch noch nen papa was sagt der denn dazu???

ich bin auch 20 und habe einen sohn und würde es nie übers herz bringen ein baby wegzugeben…

lg kleinkathilein