Hallo Konstanze,
natürlich hat auch unserer Chefin noch jemanden, der über ihr angeordnet ist.
Dein Tipp zu einem Coaching ist sicher gut gemeint, ich denke aber, dass das bei unserer Chefin gar nicht gut ankäme. Das würde sie, so wie ich sie einschätze, als offene Meuterei einstufen. Ich denke deshalb, dass es diffiziler ist, ihr mit ihren eigenen Mitteln zu begegnen.
Beispiel: Wegen meines Urlaubs, den ich ja planen muss, wollte sie sich auf einen Termin nicht festlegen lassen. Bei uns ist es nicht üblich, dass irgend etwas fixiert wird. Alles ist irgendwie „aufgeweicht“. Als ich dann sagte: „Ich brauche aber die Urlaubszusage definitiv für die erste Woche der Pfingstferien.“ kam als Antwort: „Habe ich sie jemals enttäuscht.“ So war der Ball wieder bei mir und ich war verdutzt, weil ich abermals nicht wusste, ob ich nun Urlaub bekomme oder nicht. So habe ich (dumm wie ich war) den Urlaub abgesagt.
Im Augenblick denke ich, dass sie mit uns spielt und wenn sie spielen will, bitte! Was wäre gewesen, wenn ich geantwortet hätte: „Ist es ihre Absicht, mich zu enttäuschen? Was hätten Sie von einer enttäuschten Mitarbeiterin?“
Die Website werde ich mir mal ansehen.
Danke sagt
Atlacamani