Der Freund meines Mannes ist seit fünf Jahren mit einer Phillipinin verheiratet und hat zwei gemeinsame Kinder. Ich mag die Frau nicht. Es hat nichts mit der Hautfarbe zu tun sondern liegt an ihrem Verhalten. Sie selbst ist der Meinung, sie würde deshalb nur von allen verachtet und angestarrt werden. Keiner möchte aufgrund ihrer Herkunft einen Kontakt, was mich nach näherem Kennenlernen auch nicht mehr wundert. Die Frau ist das ganze Gegenteil von mir. Ich werde nicht warm mit ihr und kann mir eine Freundschaft in Zukunft auch nicht vorstellen. Ich habe mich sehr um einen Kontakt bemüht, wurde aber nur hintergangen. Bereits bei ihrem ersten Besuch, als ich für einige Zeit abwesend war, durchstöberte sie meine Schränke, lies sämtliche Schubladen offen. Sie fand sogar meine Geldquelle. Es fehlte nichts, da ich noch rechtzeitig zurück kam. Sie ist extrem aufdringlich, will alles wissen was passiert. Obendrein fragt sie laufend, ob wir ihr etwas schenken könnten. Sie wollte sofort meine alte Spieluhr, meinen Schmuck und einiges andere mehr. Natürlich gab ich nichts. Der älteste Sohn ist schon genauso. Am Liebsten hätte ich sie hinausgeworfen. Wenn sie nicht weis wie man sich in einem fremden Land zu verhalten hat und noch dazu wenn man anderswo zu Besuch ist, dann tut es mir leid. Habe mich aber sehr zurückhalten müssen, aufgrund der Freundschaft meines Mannes, der da großzügiger ist. Wie soll ich mich ihr gegenüber weiterhin verhalten?
Weiß Dein Mann davon, was diese Frau bei ihrem Besuch bei Euch gesagt und getan hat? Wenn ja, verstehe ich nicht, daß er das so einfach hinnimmt. Nach 5 Jahren in Deutschland sollte man wissen, wie man sich hier zu benehmen hat und sich anpassen können. An Deiner Stelle würde ich mit Deinem Mann reden und ihm sagen, daß Du diese Frau nicht in Deiner Wohnung haben willst. Gründe sind ja wohl genug vorhanden. Und dann würde ich auch mal mit dem Mann von dieser Frau reden, er sollte ihr klipp und klar sagen, daß man nicht Schubladen durchwühlt und um Geschenke bettelt, wenn man anderswo zu Besuch ist.
Ich hätte diese Frau gleich aus der Wohnung geworfen, und mein Mann hätte mir zugestimmt. Denn da hört für mich die Freundschaft auf.
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Hi Andrea!
so wie du, denke ich auch. Doch das gehört sich nicht , weder in Deutschland noch sonstwo.
Nach 5 Jahren in Deutschland sollte man
wissen, wie man sich hier zu benehmen hat und sich anpassen
können.
Nicht unbedingt. (siehe unten)
er sollte ihr klipp und klar sagen, daß man nicht Schubladen
durchwühlt. Denn da hört für mich die
Freundschaft auf.
Für mich auch!
Und hier mein Bericht:
Bei einer Krabbel-Gruppe, sind wir, Müttern, ins Gespräch gekommen. Mit einer ergab sich, daß wir beide alleinerziehend sind. Da wir uns so nett miteinander unterhalten könnten, entschieden wir uns, mal zusammen im Park, mit dem Kindern spazieren zu gehen. Gesagt getan.
Wir gingen schon zu viert spazieren. Zum Schluß und noch im Park, entschieden wir uns, in einem Lokal etwas zu trinken. Doch plötzlich began sein Kind zu schreien und zu brüllen. Es hies (so diese Mutter) das Kind ist müde (???), hat Hunger und will schlafen. Also ohne weiteres stand sie auf, sagte „Tschüß“ und ging. Etwa 5 Mtr. von mir weg sagte sie. „Bitte zahl noch mein Getränk ich habe es furchtbar eilig“. Das hat mir gewaltig gestunken, aber ich machte es.
Da ich ihr noch „eine Chance“ geben wollte, trafen wir uns noch einmal. Gleiche Ort, gleiche Stelle. Sie fängt an, sich umzuschauen, am Stuhl zu drehen, dann telefonieren. Also ich rief auch jemand an (ich war ihr wohl völlig überflüssig). Da redete ich ihr zu laut und „die Tischnachbarn schauen schon zu uns herüber!“, so daß ich von ihr aufgefördert wurde, den Tisch zu verlassen und woanders hin zu gehen um weiter zu telefonieren. Als ich kam, sagte sie, ganz ruhig, der Kellner wäre gekommen und sie hätte für mich mitbestellt. Zum Essen, versteht sich. Aber da der Kellner schon Feierabend hatte, wollte er gleich kassieren. Da hatte sie sich meine Tasche genommen, daraus mein Geldbeutel und dann auch noch bezahlt. Einschließlich sein „Schweinsachsen mit Knödel und Blaukraut“ mit 0,5 Ltr. Bier dazu.
Da fordete ich von Ihr das Geld + das vom letzten mal.
Als sie sich mal wieder bei mir meldete sagte ich, was ich von Ihr Verhalten denke.
Und sie ist eine Deutsche, in Deutschland geboren (alten Bundesländer) und hier aufgewachsen. Ihre ganze familie + Vorfahren, allesamt Deutsche auch.
Ich brauche nicht zu erwähnen, daß ich sie nie wieder gesehen habe.
Schönen Gruß
Helena
Der älteste Sohn ist schon genauso. Am Liebsten hätte
ich sie hinausgeworfen. Wenn sie nicht weis wie man sich in
einem fremden Land zu verhalten hat und noch dazu wenn man
anderswo zu Besuch ist, dann tut es mir leid.
Irgendwie finde ich es merkwürdig, daß Du sowohl im Elternbrett ausführlich negativ zu der Erziehung Deiner Schwägerin äußerst, dann wieder hier zu ihrer Aufdringlichkeit. Kann es sein, Du magst sie einfach nur nicht und suchst hier eine Rechtfertigung für Dein Unbehagen?
Habe mich aber
sehr zurückhalten müssen, aufgrund der Freundschaft meines
Mannes, der da großzügiger ist. Wie soll ich mich ihr
gegenüber weiterhin verhalten?
Laß sie in Ruhe und halt Dich von ihr und sie von Dir fern…ihr werdet bestimmt keine Freunde und das müßt Ihr auch gar nicht.
Gruß Maid
Weiß Dein Mann davon, was diese Frau bei ihrem Besuch bei Euch
gesagt und getan hat? Wenn ja, verstehe ich nicht, daß er das
so einfach hinnimmt. Nach 5 Jahren in Deutschland sollte man
wissen, wie man sich hier zu benehmen hat und sich anpassen
können. An Deiner Stelle würde ich mit Deinem Mann reden und
ihm sagen, daß Du diese Frau nicht in Deiner Wohnung haben
willst. Gründe sind ja wohl genug vorhanden. Und dann würde
ich auch mal mit dem Mann von dieser Frau reden, er sollte ihr
klipp und klar sagen, daß man nicht Schubladen durchwühlt und
um Geschenke bettelt, wenn man anderswo zu Besuch ist.
Ich hätte diese Frau gleich aus der Wohnung geworfen, und mein
Mann hätte mir zugestimmt. Denn da hört für mich die
Freundschaft auf.
Ich habe mit meinem Mann schon mehrfach darüber gesprochen. Wir hatten deswegen ziemlichen Stress. Er äußert sich kaum dazu. Er selbst sagte, er wäre bei diesem Vorfall nicht dabei gewesen. Er möchte die Freundschaft mit dem Ex-Arbeitskollegen nach 16 Jahren nicht so ohne Weiteres aufgeben. Die Gründe hierfür habe ich auch nie verstanden. Mein Mann ist einfach zu gutgläubig und kann nie „Nein“ sagen. Er lässt sich zu sehr von beiden beeinflussen. Er sagte, er könne nichts dafür, wenn sein Freund und Ex-Kollege mit dieser Frau verheiratet sei. Sie sei nun einmal völlig verschieden, hätte dafür aber andere Vorzüge. Ich habe von ihm keinen sehr großen Hinterhalt. Daher komme ich mit ihm zu keinem Ergebnis.