Hallo!
Habe eine Frage zu unrechtmäßig ausgewiesener Umsatzsteuer:
Mal angenommen, ein Kleinunternehmer, der eigentlich keine Umsatzsteuer ausweisen braucht/will, wird für eine Dienstleistung in Anspruch genommen, bei der es zu einem Honorarvertrag kommt. Da der Kleinunternehmer noch keine Ahnung hat von Steuern und Verträgen unterschreibt er diesen Vertrag, allerdings wird auf diesem 7% Umsatzsteuer ausgewiesen.
Ein Jahr später weist der Steuerberater des Kleinunternehmers ihn darauf hin und schlägt vor, die Steuer zurück zu zahlen. Dazu muss eine neue Rechnung und eine Storno-Rechnung geschrieben werden. Außerdem sagt der Steuerberater, der Betrag der Umsatzsteuer muss an den Vertragspartner bezahlt werden. Eine Woche später allerdings sagt er, der Kleinunternehmer müsse den Betrag an das Finanzamt zahlen. Außerdem stellt er ein Schreiben an den Vertragspartner auf, in dem steht, dass der Kleinunternehmer den Betrag an den Vertragspartner zurück zahlt.
Wer kriegt nun das Geld? Finanzamt oder Vertragspartner?
Gruß, Kes