Hallo,
ich bin in der Elternpflegschaft. Letztes Jahr. Dieses Jahr werde ich mich aus familiären Gründen nicht mehr aufstellen lassen,das läßt meine Zeit leider nicht zu.
Ich war gerne ein Mitglied, habe mitgeholfen, und war auch Ansprechpartner der Eltern. In der Gruppe selber haben wir auch über Schwierigkeiten bei einigen Veränderungen (besonders personellen) gesprochen, und ich hatte weitergegeben, was einige Eltern kritisiert haben. Da ich mit einigen Eltern öfter zusammenkomme (aufgrund der Gruppen und Zeiten) als mit anderen, waren das natürlich immer dieselben . Das wurde in den Pflegschaftssitzungen mit der Leitung auch thematisiert, allerdings ohne die Namen der Eltern zu nennen.Was wir natürlich nicht thematisiert haben, waren persönliche Abneigungen gegen die Direktorin. Sondern eher Entscheidungen drumherum, wie Essen, Raumaufteilungen, etc.
Jetzt habe ich herausbekommen, (eine Freundin hatte ein vertrauliches Gespräch mit der Leitung), das ein anderes Pflegschaftsmitglied wohl alle Namen ausgeplaudert und zudem noch ausgeschmückt hat (also der Herr xyz kann Sie ja gar nicht leiden, und die Frau uvw hat ja auch ein großes Problem mit Ihnen) . Welches Mitglied das war, weiß ich nicht.
Mich ärgert das sehr, denn zum einen sollte das in der Elternpflegschaft bleiben, zum anderen finde ich das schon ziemlich hinterhältig, und ich habe jetzt auch ein schlechtes Gewissen, denn ich dachte nicht, das das dann gegen die Eltern quasi verwendet wird (zumal das oft gar nichts schlimmes war, was sie bemängelt haben ).
Ich will da jetzt kein Fass aufmachen, weiß das ja auch nicht offiziell, aber weiß nicht so ganz, wie ich damit umgehen soll.
Die anderen Mitglieder lassen sich übrigens wieder aufstellen, bis auf mich und andere, die wechseln oder aufhören.
Was würdet Ihr tun? Wie würdet ihr reagieren?
Lg
Brenna