Hallo…Ich habe bei mir die Decken mit Rigips verkleidet.Beim verspachteln war ich leider nicht so erfolgreich.D.H. mann sieht jede Naht und fast jede Schraube…Gibt es Möglichkeiten diese „Leistung“ zu verstecken?Tapezieren?Abschleifen?Putz? Das liegt alles in der Luft und wer weiss mehr dazu ?
DANKE
Hallo,
hier hilft nur die Spachtelstellen nach dem trocknen mittels Schleifpapier und eines Staubsaugers abzuschleifen.Dazu gibt es im Werkzeugverleih sogenannte Giraffen,das sind Schleifgeräte mit Stiel.
Danach nochmals spachteln und wieder schleifen.Ohne diese Maßnahme siehst du jede Unebenheit durch die Tapete.
Gruss HoBi06
Tach,
Gibt es Möglichkeiten
diese „Leistung“ zu verstecken?
noch mal spachteln und dann ggf. Schleifen.
Gespachtelt wird üblicherweise in mindestens zwei Gängen.
Gandalf
hy realrocco,
ja das spachteln ist so ne Sache…
erstmal müssen die Schrauben soweit eingedreht sein, das der Schraubenkopf nicht mehr über den Karton steht. Es sollten wenn möglich keine Kreuzfugen an den Platten sein. Dann gehört ein Gewebestreifen in die Fuge gelegt. Jetzt mit dem richtigen Fugenfüller die Fuge heraus drücken und abziehen. Die meisten Fugenfüller fallen jetzt etwas ein und müssen mit einem Feinspachtel nochmals überspachtelt und gegebenenfalls geschliffen werden. Sollte keine Fugenbinde (Gewebestreifen) eingelegt sein, würde ich auf jeden Fall tapezieren um einer Rissbildung vorzubeugen. mind. ein feines Glasflies.
Hoffe ich konnte etwas helfen.
Gruß Stefan Bräuning
Hallo…Ich habe bei mir die Decken mit Rigips verkleidet.Beim
verspachteln war ich leider nicht so erfolgreich.D.H. mann
sieht jede Naht und fast jede Schraube…Gibt es Möglichkeiten
diese „Leistung“ zu verstecken?Tapezieren?Abschleifen?Putz?
Das liegt alles in der Luft und wer weiss mehr dazu ?
Hallo Rocco,
wurde ja schon alles gesagt. Alle Schrauben müssen komplett versenkt sein. Sonst haste als jemand der nicht täglich verputzt/verspachelt ein Problem.
Und wenn du nur einmal gespachtelt hast, so ist doch alles in Ordnung.
Normal spachelt, verfüllt man erst nur die Schraublöcher und Fugen.
Dann fällt das über Nacht ein, normal.
Dann spachelt man mehr flächig darüber.
Ich kenne diese Giraffen, schon Klasse, man kommt ohne Leiter sehr hoch was große Arbeitsgeschwindigkeit bedeutet. Und das was man in der Hand hält ist sehr leicht.
Aber für mich dienen die nur dazu um an Wänden erstmal schnell alle Sandkörner, also alles was „auf“ der Wand ist zu entfernen.
Dann spachelt man die Vertiefungen zu und schon ist die Wand fertig zum Tapezieren Streichen usw.
Ich kenne sie nur vom Wandeinsatz, Decke weiß ich nicht, aber kann sein daß man die Spitzenfläche 90 Grad drehen kann.
Falls du beim Verspachteln „Stege“ hinterlassen hast, schau mal ob du die nicht schneller entfernst mit einer Spachtel als Abzuschleifen.
Es gibt für kleines Geld Handschleifer, da kann man normales Schleifpapier einspannen und wie der Name sagt mit der Hand schleifen.
Vorteil, sehr leicht im Gegensatz zu einer Schleifmaschine.
Nachteil, wie bei einer Schleifmaschine, man muß an die Decke ran, also Leiter oder Bohle über zwei-vier Wasserkisten o.ä., was aufhält.
Ein Rollgerüst auszuleihen lohntsich halt nicht für so ne Kleinigkeit.
Also schleif das ab was weg muß, dann Spachtel nochmal.
Grundregel, nie zuviel auftragen, lieber mehrmals.
Gruß
Reinhad
Hallo,
weitere Idee, nur der Vollstaendigkeit halber, etwas Dickes an die Decke bringen wie Paneele oder Styroporplatten.
Die Beleuchtung so errichten, dass kein Licht flach entlang der Decke strahlt, denn so sieht man jede Unebenheit besonders gut. Nur Licht von der Decke oder aus weiterem Abstand zur Decke.
Gruss Helmut