Hallo,
seit einiger Zeit habe ich mit „unsauberen Strom“ in meiner Wohnung zu kämpfen.
Mein PC hängt an einer USV die zunehmend mehr mit Spannungsglättung beschäftigt ist. Sie schaltet also auf autage Versorgung durch Batteriespannung um. Im Extremfall dauern diese Phasen bis zu 3 Sekunden und treten ca. 10 mal in der Minute auf. Gleichzeitig flackert das Licht in mehreren Räumen entsprechend mit. Nach dem Abklemmen der USV ändert sich das Flackern der Lampen nicht.
Diese Probleme sind seit ca. 1,5 Jahren schleichend schlimmer geworden. Es handelt sich bei der elektrischen Anlage um eine klassische Nullung (Zweileitertechnik mit 2qmm Aluminiumleitern). Die Unterverteilung wurde vor ca. 9 Jahren erneuert.
Ich betreibe, versorgt durch _nur_ eine Steckdose, zwei PC und diverse elektronische Kleingeräte (USV, Drucker, Telefon, Modem, WLAN-AP, USB-Verteiler, Hub, Schreibtischlampe (Halogen), Schreibtischlampe (Energiespar), Monitore …).
Durch systematisches Ausstecken und beobachten habe ich zwei scheinbare Hauptstörenfriede ermittelt. Der betagte Linux-PC und der betagte Drucker. Ein Abklemmen dieser Geräte beruhigt die Lage scheinbar. Das kann allerdings auch der Tageszeit geschuldet sein. Eine Beruhigung tritt immer gegen 23:00 ± 1h auf.
Meine weitere Planung beinhaltet folgendes:
- Steckdose prüfen, Schrauben festziehen.
- Sicherung prüfen, Schrauben festziehen.
- Versorgung _wenn möglich_ auf zwei Steckdosen verteilen.
- Austausch sämtlicher Verlängerungen und Verteilersteckdosen.
Gibt es zum Punkt 4, Erfahrungen/Vorschläge/Hinweise?
Welche Prüfungen sollte/kann ich noch machen?
Welche Ursachen könnten zugrunde liegen, die ich noch nicht bedacht habe?
vielen Dank Frank