Hallo,
wir haben einen super-lieben und „Leider“ auch schlauen Golden Retriever, der ungern mal, wenn wir im Urlaub sind oder ohne ihn weg müssen, bei anderen Leuten bleibt. Er sucht immer eine passende Gelegenheit und haut dann ab und will wieder zu uns. Das ist natürlich für die beteiligten Leute, die ihn in Pflege haben nicht schön, sondern auch für uns, weil wir dadurch total abhängig sind. Und wir geben ihn schon sehr selten ab…
Heute war er nur für 2 Std. bei Freunden. Beim Spaziergang ist er dort auch im Wald abgehauen und zu uns gelaufen… eine sehr weite Strecke… Wie kann man unseren Hund nur dran gewöhnen, dass er auch mal woanders ist. Wir haben es schon mit langsamen Gewöhnungsphasen bei den entsprechenden Leuten probiert, aber es geht nicht. Er will dann auch partout nicht laufen… Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar. LG Andrea F.
Hallo,
vielleicht laßt Ihr ihn dann einfach zu Hause in seiner Umgebung und sucht Euch jemanden, der zu Euch
kommt.
Das erscheint mir die einfachste Lösung!
LG
Sonja
Hallo, es tut mir leid, ich habe keine Antwort darauf. Wenn ich mein Hund mal in die Tierpension geben muss, gehen sie die nur mit Leine Gassi.
Ich weiß, klingt nicht so wirklich toll. Viele Grüße!
hallo,
also ich lasse meine hunde bei fremden leuten nicht freilaufen -flexleine und schleppleine ist dann ein muss.
unsere hunde gehorchen mir auch super, aber in fremder umgebung und mit anderen reizen -da traue ich mich nicht.
ans meer gehe ich auch mit ihnen -sie koemmen dann auf pfeifentriller zurueck -auch wenn sie sehr weit entfernt sind.aber da meine mann eine andere pfeiftechnik hat -funktioniert das bei ihm schon mal nicht.
auch wenn ich gasthunde habe -sie muessen in der zeit an die leine und auch nur unter sichtkontrolle in den garten(eein kleiner jack russell hatte auch ganz schnell mal einen weg aus unserem garten gefunden -der fuer unsere groesseren hund dicht war.
also lieber an der leine, als ein hund der ueberfahen wird oder abhanden kommt.
LG ulrike
kann es sein, dass der Hund bei anderen Leuten eine schlechte Erfahrung gemacht hat? Es kann nur so sein,
dass der Hund total auf Euch bezogen ist und nicht woanders bleibt. Bleibt er denn nicht alleine zu Hause, wenn ihr nur für 2 Std. mal weg geht? Leider schreibst Du nicht wie alt der Hund ist. Ansonsten kann ich leider nicht weiter helfen, da ich so etwas noch nicht gehört habe. Sollte der Hund noch sehr jung sein, müsst ihr mit ihm üben. Das braucht natürlich Geduld. Immer mal so ein
paar Minuten weg gehen.
Hallo, bin zwar keine Spezialistin, aber hab seit gut 3 Jahren einen Schaefermix von der Strasse geholt.
Da ich 24 Std mit ihm zusammen bin, mag er es auch überhaupt nicht, alleine gelassen zu werden. Lasse ich ihn mal bei Bekannten, da jault er sehr. Ein von der Leine lassen waere auch hier unmöglich.
Daher nehme ich mal an, dass auch ihr Hund einfach mit vollem Herzen an ihnen haengt. Vielleicht kann man mit Hilfe von Tiertrainern da etwas antrainieren, aber sicher waere ich mir da nicht.
Pfotige Grüsse von meinem Moritz und dem Frauchen aus der sonnigen Türkei.
Hallo,
wie wäre es bei Freunden mit Hund? Alternativ würde ich mal eine gute Tierpension probieren, wo er in tierischer Gesellschaft ist.
Ciao
Sleepydog
Wie kann man unseren Hund nur dran
gewöhnen, dass er auch mal woanders ist.
Am vernünftigsten wäre es, wenn ihr ihm beibringt, es ist nicht schlimm wenn wir kurz weg sind und wunderbar wenn wir zurückkommen. Wobei 2 Stunden schlicht und ergreifend zuviel ist. Man fängt da in 5 Minuten Schritten an. Dann geht das Alleinelassen. Gebt ihr den Hund jedoch anderen Menschen, dann müsst Ihr dafür sorgen dass der Hund nicht den Eindruck kriegt er würde abgegeben. Die Hundesitter sollen sich um das Tier kümmern aber auf keinen Fall den Eindruck erwecken, sie wären die neuen Herrchen.
wie gesagt: in 5-Minuten-DSchritten.
Lieben Gruß
Jürgen
Hallo,
leider kann ich Ihnen nicht viel weiter helfen.
Aber warum kann der Hund denn nicht auch einmal 2 Stunden alleine zu Hause bleiben? Ab und zu kann das nicht schaden.
In Urlaub fahre ich nur, wenn ich meinen Hund mitnehmen kann! Ich habe schon immer Hunde gehabt und es war nie ein Problem für mich. Ich suche mir die Ziele so aus, dass sie mit dem Auto erreichbar sind und die Unterkunft hundefreundlich ist. Das hat für mich, sorry, mit Konsquenz zu tun. Entweder, ich mache Fernreisen oder ich habe einen Hund. Insofern gibt es da keine Probleme mit „Pflegestellen“.
Entschuldigen Sie bitte, aber ich kann das nicht nachvollziehen!
Mit vielen Grüßen, Bernadette
tja, das scheint einer von der anhänglichen sorte zu sein. aber, wenn ich ehrlich bin, dann wäre ich nicht auf die idee gekommen ohne meinen hund in urlaub zu fahren. warum quartieren sich die ersatzherrchen nicht in eurer wohnung ein? schon mal probiert? da ist hundi in seiner gewohnten umgebung. und ohne leine geht mal garnicht, wenn man weiß, das er gerne stiften geht.
tja viel kann man da ja nicht raten, außer nicht den mut zu verlieren. viele grüße
Hallo,
wie man ihn daran gewöhnt? LANGSAM! Und wenn langsam nicht reicht, dann SEHR LANGSAM. Ihr Hund scheint mir überfordert mit der Situation und sehr, sehr anhänglich zu sein.
Wenn man sich einen Hund ins Haus holt, sollte man wissen, dass man nicht mehr frei und unabhängig ist. Entweder plane ich meine Urlaube entsprechend, oder aber ich muss dem Hund die langsame Gewöhnung an eine lange Abwesenheit gewährleisten. Alles andere führt zu großen Trennungsängsten und entsprechenden Reaktionen seitens des Hundes.
Zwei Stunden … die sollte der Hund ohne Fremdbetreuung aushalten. Vielleicht tasten Sie sich erst einmal so heran. In GANZ KLEINEN SCHRITTEN das Alleinsein zu üben, bis das dann mal funktioniert für diese Zeit. Und wenn es ans tageweise abwesend gehen soll… erst ein Tag… dann zwei Tage… dann drei Tage… usw.
Würden Sie ein Kind von jetzt auf nachher drei Tage bei der Oma „parken“ und erwarten, dass es das aushält ohne Trennungsschmerz? Ihrem Hund geht es nicht anders.
Ich habe derzeit zwei Hunde, die sehr schlecht alleine sein können und habe lange, lange üben müssen. Mit der Großen, die zuerst da war habe ich drei lange Jahre geübt, bis sie es schließlich für zwei, drei Stunden ausgehalten hat. Mit dem Kleinen, der nachkam habe ich mir da alles wieder zerschossen…
Beide sind jetzt 6 1/2 Jahre und ich bin froh, dass ich für zwei, drei Stunden das Haus verlassen kann. Vielleicht kämen wir mittlerweile auch schon auf vier, fünf Stunden - habe ich noch nicht ausprobiert. Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich meinen Hunden zuviel zumuten würde, würde ich eine Woche lang in den Urlaub fliegen wollen. So fahren wir eben ans Meer oder in die Berge … ist auch schön
Viele Grüße
Monika
Liebe Andrea,
ohne Euch zu nahe treten zu wollen, aber…
Ihr als Halter solltet doch die einzigen sein, die den Hund ohne Leine laufen lassen. Wie kann er dann bei Euren Freunden weglaufen, wenn sie mit ihm spazieren gehen? Ohne Leine sollte er nur sein, wenn jemand dabei ist, auf dessen Kommando er IMMER zuverlässig dem Rückruf folgt. Das scheint ja bei den Freunden nicht der Fall zu sein, also würde es auf jeden Fall helfen, Euren Hund mit „Fremden“ Betreuern gar nicht ohne Leine draußen gehen zu lassen.
Und Hunde sind bestechlich! Nutzt das. Wenn Ihr ihn zu Freunden geben müßt, was im normalen Fall überhaupt kein Problem sein sollte (Ihr seid doch Chef in Eurem Rudel, nicht Euer Hund dann füttert ihn ein, zwei Tage vorher wenig bis gar nicht. Er sollte richtig Hunger haben, und dann laßt ihn von Euren Freunden füttern, wenn er dort eintrifft. Sie sollen ihn verwöhnen, er wird es dort lieben! Macht die Besuche bei Freunden attraktiv genug für Euren schlauen Hund.
Wenn er einmal irgendwo erfolgreich ausbüxen konnte, und dann wieder bei Euch bleiben durfte, wird er das immer wieder versuchen. Aus diesem Teufelskreis müßt Ihr raus, sonst könnt Ihr wikrlich nicht mehr ohne ihn gehen. Das ist keine Option.
Bringt ihn konsequent dahin zurück, wo er sich aufhalten soll, schafft ihm dort einen Grund, unbedingt bleiben zu wollen und laßt ihn dort keinesfalls ohne Leine raus. Grüße und viel Erfolg.
Vielen DAnk für den Ratschlag.
Unser Hund war wohl an der LEine, hat sich aber aus dem Halsband irgendwie befreit. Dazu muss man sagen, dass die Frau, die ihn hatte, weeenig Hundeerfahrungen hat. SIe ist sehr unsicher. Ich denke, das hat unser Hund ausgenutzt. Bei uns hört er sehr gut und hat sogar Angst zu weit weg zu sein. Vielleicht waren einfach die Leute ungeeignet. Naja, wir wollten es nur mal für 2 Std. ausprobieren. Ist in die Hose gegangen… ABer trotzdem muss er das lernen… Ist ein blödes Gefühl, wenn man weg fährt und immer das GEfühl hat, dass der Hund sich da nicht wohl fühlt.
DA wo er normal im Sommer für 2 Wochen hin kommt, sind mehrere Hunde. DA fühlt er sich sauwohl. Da ist er nie abgehauen… Aber leider kann die Frau ihn nächstes Jahr nicht nehmen. Darum wollten wir es woanders probieren… Naja, sollte nicht sein…
GAnz liebe Grüße
Andrea
hallo
prinzipiell würde ich ihn bei andren Leuten nur an der Lauf- oder Schleppleine lassen, ist ja auch zu seinem eigenen Schutz. Einen bessren Rat hab ich nicht. Naja es gibt in der Homöopathie auch Mittelchen für Hunde bei „Heimweh“- ich persönlich verpreche mir davon allerdings nicht allzuviel…
Ich wünsche Euch auf jeden Fall Durchhaltevermögen und viel Erfolg. Ihr werdet das schon schaffen. Vielleicht findet Ihr eine andere nette Betreuung. Alles Gute für Euch:smile:
Hallo,
eigentlich ist das ein gutes Zeichen, denn das zeigt ja daß er gerne bei Euch ist. Der natürliche Rudel Trieb des Wolfes zwingt ihn ja auch dazu. Doch sind es nur die selbstständigen Hunde die das so konsequent durchführen wie Du es von Deinem Hund beschreibst.
Prinzipiell will ich meinen, daß wenn man einen Hund in Pension nimmt soll man den immer an der Leine halten. Erstens weil man den Hund trotz allem nicht ganz so gut kennt wie der Eigentümer und daher gewisse Situationen womöglich nicht richtig einschätzt, Zweitens kommt dazu daß der Hund die etwas anderen Kommandos nicht ernst nimmt, da die Pflegeeltern es gut meinen und manches durchgehen lassen, was Zuhause nicht geht. Drittens komt das Problem ins Spiel das du beschreibst, und wenn man das schon vorab weiß so kann man ja absprechen daß er immer an der Leine sein soll.
Nicht daß er unterwegs mal unter ein Auto kommt. Das reut einem hinterher.
LG Christian
Hallo,
die Situation hatte ich noch nicht.
Ich würde es so machen:
-Hund zu den Bekannten bringen.
-Gehen, ohne sich zu verabschieden, als wäre alles normal.
-Falls er abgehauen ist, und bei euch eintrifft, keine Reaktion, schon gar keine für den Hund positive.
-Kommentarlos wieder zurückbringen, kommentarlos gehen.
Alles in kleinen Schritten, habt ihr ja schon gemacht.
Und, als wirksamstes Mittel: den Hund an der Leine lassen, hilft.
Viel Erfolg
Inge