Unser Hund ist krank, brauchen Hilfe!

Unser Hund „Charlie“ leidet offensichtlich an einer Erkrankung die durch Überproduktion von Kortison herforgerufen wird. Wir haben dazu eine Tierärztin befragt, siehe Nachfolgenden Text mit Antwort. Die Erkrankung äußert sich durch Antriebslosigkeit (geht sehr ungern raus), hohen Appetit und leichte Schwellung des Körpers hinter dem Kopf. Charlie hatte zuletzt wegen seines Juckreizes eine Langzeitdosis Kortison vom Tierarzt bekommen. Meine Frau war heute in einer Tierklinik in Stommeln um die Erkrankung bestätigen zu lassen. Dort sagte man ihr so lange das Langzeitkortison wirke könne man die Untersuchung nicht durchführen. Wir haben Angst was nun aus Charlie wird, ob das Gefährlich ist und wissen nicht was wir machen sollen. Sollen wir ihn mehr zwingen raus zu gehen. Vielleicht haben Sie einen Rat und wissen mehr über die Erkrankng. Vielleicht liegen wir und die Ärztin (Anhang) ganz falsch und es ist was anderes. vielen Dank im Voraus für die Hilfe.

Vielen Dank schon mal

Mit freundlichen Grüßen

Uwe H.

Eine Zweitmeinung einzuholen…
Ein Rat ohne genaue Kentnis der Situation, der eigentlich bei allen Ärzten gilt:
Eine Zweitmeinung einzuholen ist oft hilfreich. Wenn der Arzt sagt, man könne keine Untersuchung durchführen, kann dies vielleicht ein anderer Arzt tun.

Gruß
Paul

Hallo,

einfach Kortison geben ist nicht die Lösung, es sollte schon nach der Ursache gesucht werden.

Hat Euer Arzt von „Cushing Syndrom“ gesprochen ? Nimmt er zu ?

Wie alt ist der Hund?
Wurde ein Blutbild gemacht, v.a. auch nach der Schilddrüse geguckt ?
Welches Futter bekommt der Hund ?

Es kann soviel sein, eine 2 Meinung ist da nicht verkehrt und die TK hat da recht, unter Kortison macht das im mom. wenig Sinn, es würde das Blutbild verfälschen.

Vielleicht versuchst du zunächst mal eine Futterumstellung. Roh füttern ist dabei am Besten und grade bei Allergikerhunden( falls es sowas sein sollte, verkehrt ist es aber nie ),man fängt da mit einem bestimmten Fleisch an.

Mehr Info und Hilfe dazu gibt es vor allem HIER , dort kann dir bei Futter weitergeholfen werden.

Aber gleichzeitig ist natürlich auch der Tierarzt weiterhin wichtig, wobei es auch auf Haut spez. Ärzte gibt.

Zum Rausgehen noch: Sicher ist ein Spaziergang immer gut für den Hund, wenn es „nur“ Antriebslosigkeit ist. Solange kein Fieber oder andere Probleme ( z.B.Kochenschmerzen) da sind, würde ich ihn schon zu seinem Glück ein bischen zwingen ;o)

Alles Gute
Margit