Unser 12-jähiger Pflegesohn Max lebt seit über 7 Jahren in unerer Familie (das sind: meine Frau - Tim,17, leiblicher Sohn - Malte,18, Pflegesohn - meine Mutter,82 und ich,55)(unsere Tochter,25, lebt seit 3 Jahren mit ihrem Feund zusammen in eigener Wohnung).
Vor ca. 3 Monaten hat Max zum ersten (??) Mal Geld entwendet; in kleineren „Portionen“ soviel(75,-Euro), dass er sich ein teures, kleines-aber-feines Feuerwehrmodellauto kaufen konnte.
Natürlich blieb seine „Neuanschaffung“ nicht unbemerkt und auf Nachfrage war er nach kurzem Leugnen auch geständig.
und auf Nachfrage war er nach kurzem Leugnen auch geständig.
Unsere Hoffnung auf grundlegende Besserung wurde nun vor kurzem jäh enttäuscht! Während des Besuchs der Eltern meiner Frau (sie waren -wie schon oft in den letzten Jahren- für mehrere Wochen aus Berlin angereist) fiel meinem Schwiegervater auf, dass 10 Euro „Restgeld“ von einem Lebensmitteleinkauf aus „seinem“ Zimmer verschwunden waren (eigentl. Tim’s Zimmer, in dem die Eltern während ihres Aufenthalts schlafen).
Max musste also den Satz kennenlernen „Wer einmal … - dem glaubt man nicht“, leugnete auf Nachfragen jedoch hartnäckig. Da jedoch Beweise fehlten, kam ein zweiter Merksatz zum Tragen: „Im Zweifel für den Angeklagten“.
Heute nun hat er jedoch -in einem ganz anderen Zusammenhang befragt- zugegeben, dass er das Geld entwendet hat.
Wir sind ratlos, umso mehr, als Max jegliches Unrechtsbewusstsein vermissen lässt und augenscheinlich auch keinerlei Schuldgefühl empfindet.
Wer kann evtl. in diesem Fall weiterhelfen?