man hat schon ziemlich früh bemerkt, dass die Sterne immer an der selben Position stehen, 5 andere Lichtpunkte am Himmel aber ihre Position verändern (Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn) - mit denen musste es also etwas Besonderes auf sich haben
im Laufe der Zeit hat sich dann unser Weltbild durch neue Entdeckungen immer weiter verändert, bis wir dort gelandet sind wo wir heute sind
übrigens waren wir mit Raumsonden schon bei jedem Planeten - zumindest jetzt wo Pluto keiner mehr ist
gestern habe ich mich gefragt warum wir wissen dass es die
Planeten in unserem Sonnensystem überhaupt gibt.
Weil man sie sehen kann??
Woher wissen wir dass es die anderen Planeten gibt?
Haben wir Bilder vom Merkur, Jupiter usw.?
Selbst mit einem normalen Fernrohr, wie es praktisch jeder Hobby-Astronom hat, kann man Bilder von den Planeten machen. http://dietmar-laetsch.de/5.html
Haben wir Bilder vom Merkur, Jupiter usw.? Woher wissen wir
dass es die Planeten gibt?
Wenn Du magst, treffen wir uns in einer wolkenlosen Neumondnacht an einem dunklen Ort und Du darfst durch mein kleines Hobbyteleskop schauen. Dann kannst Du einschließlich Uranus alle Planeten sehen. Neptun ist für meine Linse grenzwertig.
Woher wissen wir dass es die anderen Planeten gibt?
Laut Visitenkarte wohnst du in Wuppertal, und dort dürfte man selbst unter optimalen Bedingungen kaum mehr etwas vom nächtlichen Himmel beobachten können. Vielleicht bist du häufiger nachts im Bergischen Land unterwegs, da kann man eventuell noch ein bisschen was erkennen.
Ich wohne am Rande des Pfälzer Waldes, in dem es wenigstens noch einigermaßen so was wie Dunkelheit gibt, und da ich auch im Winter nach Feierabend gerne noch ein paar (dutzend) Kilometer im Wald rumrenne, habe ich einen relativ guten Überblick, was am Himmel passiert. Mehr mache ich nicht, ich betreibe keine Himmelsbeobachtung, ich besuche keine Observatorien, meine astronomische Ausbildung beschränkt sich auf den Nutzen der Sterne zur Orientierung.
Und doch fallen selbst mir regelmäßig zwei besondere ‚Sterne‘ auf, die scheinbar ganz anderen Gesetzen folgen, als alle anderen Sterne - der Jupiter und die Venus. Denn während alle anderen Sterne am Himmel zwar abhängig von der Jahres- und Uhrzeit zueinander immer in gleicher Stellung stehen, bewegen die zwei sich völlig unabhängig von allen anderen Sternen.
Und jetzt stell dir die Menschen in der Vergangenheit vor. Als es noch keine Lichtverschmutzung und keinen täglichen Wetterbericht gab, als die Menschen nicht nur die Möglichkeit hatten, den Himmel ungestört zu beobachten, sondern als diese Beobachtung noch lebensnotwendig war. Als ganze Berufsstände darauf gegründet wurden, den Himmel zu beobachten und ingenieurstechnische Meisterwerke vollbracht wurden, Astronomie ohne Fernglas betreiben zu können. Stell dir vor, was diese Menschen alles am Himmel gesehen haben, was dir und mir nie auffiele!
Und denen sind dann halt nicht nur Jupiter und Venus aufgefallen, sondern auch die anderen mit bloßem Auge beobachtbaren Planeten.
Wenn Du magst, treffen wir uns in einer wolkenlosen
Neumondnacht an einem dunklen Ort und Du darfst durch mein
kleines Hobbyteleskop schauen. Dann kannst Du einschließlich
Uranus alle Planeten sehen. Neptun ist für meine Linse
grenzwertig.
schon die Menschen der Antike kannten Planeten, weil man nämlich folgende Planeten: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn (und Mond und Sonne, die damals dazugezählt wurden) sehr gut mit bloßen Auge als sehr helle „Sterne“ am Himmel sehen kann. Der Unterschied wurde den Leuten schon vor tausenden Jahren dadurch klar, daß alle anderen (echten) Sterne ihre relativen Positionen nicht veränderten, einige jedoch schon. Das waren dann „Wandelsterne“, auf griechich: Planeten.
Wäre Das mit einem der Einsteigerteleskope möglich, die Ihr hier vor
kurzem empfohlen habt?
Für Planetenbeobachtung sollen Linsenteleskope besser geeignet sein.
Leigt es daran, das bei guten Spiegeln " nur " eine Reflektionsrate
bis um 90 Prozent erreicht wird, und gute Linsen weniger Licht " schlucken " ? ( lichtschwache Objekte also etwas heller erscheinen )