Unsere Oma wird immer schlimmer

Wir haben ein großes Problem mit unserer Oma. Sie ist die Mutter meines Mannes und wohnt seid Anfang Dezember bei uns.
Anfangs war alles ok, sie bekam noch den Rest ihres Harz4 Geldes und der Antrag für die Rente war gestellt.
Nun braucht dieser aber länger als sie hoffte und sie bekommt immer noch kein Geld… (Einen neuen vorrübergehenden harz4 Antrag stellt sie aber nicht und die Rente treibt sie auch nicht an) Nun leiden wir alle darunter. Am schlimmste wurde es, als wir ihr gesagt haben, das wir ihr keinen tabak mehr kaufen wollen/können, dazu gesagt sie ist eine sehr starke Raucherin und braucht locker am Tag eine kleine Dose, die ca 6-7 Euro kostet-.-
Wir haben selber 2 Kinder und das dritte ist unterwegs und kommt im Juli zur Welt, wir arbeiten zwar beide, also mein mann als LKW Fahrer und ich von zu Hause als Tagesmutter, aber so ein Luxus ist bei uns leider nicht drin.
Und irgendwann mussten wir Prioritätens etzen und da war uns das Essen auf dem Tisch und die Bedürfnisse der Kids na klar wichtiger als ihr Tabak…
das Ende vom Lied war, da sie uns mehrmals bestohlen hat, seien es meinem mann Zigaretten (komplette Shachteln) aus der Jacke, seinen Tabak aus seinem Büro, Geld aus unserer Spardose und mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Spardose unserer kleinsten:frowning:
Zu all dem übel beschimpfte sie uns alle aufs übelste und lässt ihren Frust sogar am Hund, dem Postboten und diversen anderen leuten raus… naja so steigerte es sich immer mehr… sie warf einfach Sachen von uns vor die Haustür, räumte ihr essen nicht mehr weg (sie kocht jetzt nur noch für sich und isst nicht mehr bei uns mit), erzählte ihren Freundinnen Horrormärchen über uns, von wegen wir würden sie verhungern lassen und sie dürfte nicht mehr aus ihrem Zimmer und wir würden sie ignorieren oder das wir ihr ihr geld weg nehmen… O.O Die schickten ihr natürlich promt Kistenweise Tabak, Essen, Geld usw… und die Spirale dreht sich immer weiter… sie duscht sich nicht mehr wirklich, putzt ihr Zimmer nicht mehr, vom Klo keine rede (seid Silvester nicht mehr und da auch nur weil ich ihr die Sachen unter die Nase gehalten hab-.-) Sie ignoriert die Kinder, mault alle an und weigert sich uns unser geld was sich mittlerweile auf 1300 Euro beläuft zurück zu geben… mittlerweiel droht sie sogar, den Eltern der Tageskinder irgendwas zu erzählen, nur weil wir sie ja so behandeln… davon, wie sie mit allen umgeht will sie nix wissen. Sie geht voll auf in ihrer Mittleidsnummer und findet immer wieder einen dummen der ihr glaubt und den nutzt sie dann schamlos aus… da wir das Spiel nicht mitspielen, herrscht hier nun Krieg. Nach ihrer Drohung gestern, ist mein Mann dann explodiert und hat gesagt sie soll sich endlich eine Wohnung suchen und hier verschwinden… er will endlich wieder ruhe im Haus. Es scheint sie nicht wirklich zu interessieren, wie alles andere auch nicht… Sie hat ein eigenes großes Zimmer mit Balkon, ein Bad und ein separates Wc… hat bisher aber nicht wie vereinbart auch nur einen Cent zum Haushaltsgeld dazu getan, verlangt aber von uns ihr alles zu zahlen was sie will.
Wir sind total Ratlos, was wir noch tun können, da sie keinerlei einsicht zeigt und auch in manchen Dingen geistig abzubauen scheint. Zumal sie uns auch immer weiter durch ihre Sonderwünsche und Pflichten in den Finanziellen ruin treib…
von den nerven und dem glücklichen Familienleben ganz zu schweigen:frowning:

Weiß irgend jemand Rat? Oder kennt Stellen die einem helfen können?
ich bin mittlerweile so verzweifelt und einfach nur noch fertig…

Ich bin über jede Hilfe dankbar…

hallo nadine,
das ist schon krass, was du da berichtest. ich habe aber noch fragen.

warum wohnt oma bei euch?
sie scheint doch geistig ganz fit zu sein.
ist sie beweglich eingeschränkt?
warum raucht oma bei euch im haus wenn ihr doch kinder habt und du schwanger bist?
warum geht nicht ein teil der rente/harzt4 des geldes von oma direkt auf ein konto von euch?
warum dauert das mit den anträgen so lange? (ich kenne mich da nicht aus)
hat oma kein anrecht auf eine sozialwohnung?
(kann ja in eurer nähe sein)

du hast hier sehr emotional geschrieben. vielleicht kannst du noch fakten nennen.

lieben gruß
seute

Huch sorry, das es zu emotional war, aber usn machtd as momentan nur noch fertig:/

Aber heir die gewünschten Antworten.

Also sie wohnt bei uns, da sie es kaum noch geschafft hat ihren haushalt zu schmeißen. Einkäufe etc zu erledigen ging garnicht mehr nd wir mussten jedesmal die lange Strecke fahren, um mit ihr zu gehen. Mit geld umgehen kann sie garnicht und wenns eng wurde, dann ging der Tabak vor allem, sogar vor ihre Zuckermedikamente und sie ist Diabetikerin:frowning:

Geistig baut sie nur soweit ab,d as sie öfter Dinge wiederholt oder ab und an nicht mehr weiß was sie grad tun wollte, oder einem 5 mal das gleiche an einem Mittag erzählt.
Körperlich hats ie einen Schwerbehindertenausweiß mit ich glaub 70 oer 80%.
Allerdings tut sie desswegen jetzt kränker als sie eigentlich ist. Der Arzt eminte sie soll sich viel bewegen, aber das „kann“ sie ja ihrer Meinung nach nicht… das geht nru dann, wenn sie tabak braucht-.-

Warum sie im haus raucht??? Das würden wir auch gern wissen, all unsere Argumente und unser reden sind ihr egal, sogar das mein mann konsequent draußen raucht st ihr egal… vond em Argument mit den Kindern und der Schwangerschaft ganz zu schweigen, sie ignoriert alles und pafft ihr Zimemr zu und das zieht na klar durchs Haus.

Das mit dem geld auf unser Konto haben wir versucht und einen Dauerauftrag eingerichtet, daraufhin wollte sie uns Anzeigen wegen betrugs… trotz Vollmacht für ihr Konto… sie will uns kein geld geben…

Der Antrag für die Rente dauert so lange, weil sie ungereimtheiten hat in ihren Arbeitsjahren… die müssen erst geregelt werden und den harz4 Antrag hat sie agrnicht erst egstellt da die Rente ja bald kommen muss-.-

Ob ihr eien Sozialwohnung zusteht weiß ich nicht, da sie dafür doch harz4 bekommen müsste, oder?

Sie würde aber auch keinen Pflegedienst rein lassen und wenn würde sie ihr wohl schnell wieder vergraulen mit ihrer Art:frowning:

Davon ab können wir die Pflegestufe doch erst mit dem Rentenbescheid beantragen, oder?

Pflege alter Leute im eigenen Haus
Hallo!
Die Pflege von alten im eigenen Haus kann Familien zerreissen. Ich habe das selbst erlebt.

Zum aktuellen Fall:
Gab es konkrete Abmachungen, als die Oma ins Haus gezogen ist? Z.B. Rauchen, gemeinsame Mahlzeiten, Mithilfe, finanzielle Regelungen?
Die würde ich ganz dringend treffen. Der Rahmen muss feststehen, die Bürokratie muss unbedingt geregelt sein, sonst wird das ein noch größeres Fiasko, als Du es schilderst. Hat sie eine eigene Küche und Bad?

Am schlimmste wurde
es, als wir ihr gesagt haben, das wir ihr keinen tabak mehr
kaufen wollen/können,

Warum habt ihr überhaupt damit angefange, ihr Tabak zu kaufen? Auf so eine Idee würde ich gar nicht kommen.

das Ende vom Lied war, da sie uns mehrmals bestohlen hat,
seien es meinem mann Zigaretten (komplette Shachteln) aus der
Jacke, seinen Tabak aus seinem Büro, Geld aus unserer Spardose
und mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Spardose unserer
kleinsten:frowning:

Da wäre für mich endgültig Schluß und das würde ich auch deutlich machen. Das ist doch ein Grund, die Frau hochkant rauszuschmeißen, sie anzuzeigen und dergleichen mehr. Dass alles muss man ja nicht tun, aber klarmachen, dass das der Fall sein wird, wenn dergleichen noch einmal auftritt.

Zu all dem übel beschimpfte sie uns alle aufs übelste und
lässt ihren Frust sogar am Hund, dem Postboten und diversen
anderen leuten raus… naja so steigerte es sich immer mehr…


Oh je. Ein bißchen hört sich das nach Alzheimer-Symptomen an. Meine Oma erzählte im Dorf herum, wir würden sie einsperren, mein Vater würde sie schlagen, wir würden ihr das Geld wegnehmen und dergleichen mehr. Es ist keine große Hilfe, aber finde heraus, ob dieses Verhalten von einer Krankheit herrührt, dann ist es etwas leichter zu ertragen. Das ist ähnlich wie bei kleinen Kindern: Da unterstellt man ja auch keinen bösen Willen, wenn die sich daneben benehmen (nur hat man da die Hoffnung auf Besserung, bei der Oma wird das eher schlimmer werden). Es ist schwer, eine enge Verwandte derart verändert zu sehen, meine Mutter hat damals sehr darunter gelitten.

Nach ihrer Drohung gestern, ist mein
Mann dann explodiert und hat gesagt sie soll sich endlich eine
Wohnung suchen und hier verschwinden… er will endlich wieder
ruhe im Haus.

Verständlich und auch eine gesunde Reaktion. Wobei das wahrscheinlich nicht machbar ist, oder?

Weiß irgend jemand Rat? Oder kennt Stellen die einem helfen
können?
ich bin mittlerweile so verzweifelt und einfach nur noch
fertig…

Das kann ich mir wirklich sehr gut vorstellen. Wir haben das mit unserer Oma ähnlich erlebt.

Was ich raten würde:

  1. Holt Euch Hilfe und Beratung. Wo, weiß ich leider nicht genau, würde beim Vdk, roten Kreuz, Caritas, Kirche, Gemeinde, Krankenkasse, Hausarzt nachfragen. Versucht es noch einmal, es zuhause auf die Reihe zu kriegen.
  2. Seid Euch gegenüber ehrlich: Wenn es zuhause nicht klappt, dann muss die Oma woanders untergebracht werden.

Alles Gute
und Grüße
kernig

Hallo Nadine!

Ich wünsche keinem Enkel eine so kranke Oma.

Aber ich wünsche auch keiner kranken Oma solche Enkel, die unter ihrem Realnamen in einem Internetforum, wo es für alle Zukunft jeder öffentlich lesen kann, herausposaunen, was die Oma alles falsch macht.

Grüße

Andreas

Erstma @ Andreas Hillerkus… Hättest du aufmerksam gelesen, dann wüsstest du, das es nicht darum geht, die Oma schlecht zu machen, sondern darum Lösungen zu finden um das momentane Problem zu lösen!!!

Das heir mein richtiger Name steht war gewiss nicht gewollt, ist aber leider passiert, da es über Facebook gelaufen ist!
Tut mir ja wahnsinnig leid das nciht ejder gleich so ein Vollprofi ist wie du!

Aber ich hab keine Lust mich mit sowas rumzuärgern, daher Antworte ich mal auf die ernsthaften beitrge…

@ Kernig,

Ja die Abmachungen gab es damals.
-Sie sollte zum rauchen auf ihren Balkon
-essen gemeinsam, da ja eh gekocht wird wegen den Kindern und Tageskindern

  • sie hat ein eigenes Badezimmer zur freien verfügung
  • Sie wollte zum Essen, Umkosten, Telefon, Fernseh etc 300 Euro monatl. beisteuern

Tabak haben wir ihr so nie gekauft, es war eher so, das wir ihr geld gegeben hatten für ihre medikamente und sie das geld dann für tabak ausgegeben hat. Als wir das mitbekommen haben, haben wir ihr den geldhahn zugedreht, eigentlich war auch abgemacht, das sie uns das geld für die medikamente, praxisgebühren etc wieder gibt sobald die Rente kommt, das ist aber nicht der Fall.

Das mit dem klarmachen,d as Schluss ist haben wir versucht, aber es ist ihr alles egal, sie ignoriert alles. Sogar die Ansage, das sie sich eine Wohnung suchen soll…
Und einfach so vor die Tür setzen geht nicht… udn ändert ja auch am eigentlichen problem nix… außer das wir wieder ruhe hätten, doch damit ist ihr nicht geholfen:/

Wo anders unterbringen ist leichter gesagt als getan… in einer eigenen Wohnung würde es wahrscheinlcih nicht lange gut gehen… ein heim oder so will sie partu nicht, auch nicht betreutes Wohnen. Sie sieht ja selber nicht ein, das es so nicht geht, für sie wollenw ir alle ihr nur böses und keiner ihr was gutes…

Oma will nicht ins Heim
Hallo nochmal!

Ihr seid doch nicht dazu verpflichtet, die Oma im eigenen Haus aufzunehmen. (Moralische Verpflichtung lassen wir mal außen vor).

Bring ihr ein paar Prospekte mit vom betreuten Wohnen oder vom nächsten Altenheim und sage ihr, sie möge sich eins aussuchen. Da es mit ihr in eurem Haus nicht klappe, müsse sie ausziehen. Vielleicht kann man ihr so noch klarmachen, wie ernst die Lage ist.

Ich kenne ja Euer Verhältnis nur aus Deinen Schilderungen, ob diese Maßnahme zu „hart“ ist oder Dir wie Kindergartenmethode vorkommt, kann ich nicht entscheiden. Vorher würde ich nochmal versuchen, ein ernsthaftes Gespräch mit ihr zu führen, evtl. als Familienrat, auch Dein Mann sollte dabei sein. Mit den klassischen Tipps: Nicht nur Vorwürfe, viele Ich-Sätze etc. Erinnere sie an die Abmachungen vor dem Einzug.

Ich würde auf jeden Fall die Sache mit dem Alzheimer noch abklären lassen. Das wäre ein Erklärung für ihr Verhalten, ob es inzwischen Medikamente gibt, um sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen, weiß ich nicht. Aber ein Arzt sollte Dir weiterhelfen können, auch mit Erklärungen und Anlaufstellen für Deine Probleme.

Grüße
kernig
Im Übrigen finde ich das aller Ehren wert, wenn jemand Angehörige zu hause pflegt, nur falls hier ein anderer Eindruck entstanden sein sollte. Aber ich kenne viele Fälle, in denen diese Aufgabe die pflegenden (meist Mütter und Hausfrauen) bis zum Zusammenbruch belastet hat. Daher mein rigoroser Rat zum Selbstschutz.

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Hallo, danke dir für deine prompten Antworten:smile:

Ich weiß das wir nichtd azu verpflichtet sind, es bot sich damals nur an, weil wir den Platz haben und ich ja eh zu Hause bin trotz arbiet. Wir hatten ja Anfangs die Hoffnung, das es sich zum Positiven Entwickelt, neue Aufgaben, beschäftigung… aber nix…d as genaue gegenteil und immer schlimmer:frowning:

Das Problem mit dem heim oder betreuten Wohnen ist doch, das wir sie nicht gegen ihren Willen hinbringen können, sprich sie müsste einwilligen… und wie ist das mt der bezahlung in den heimen???
So gut betucht sind wir nämlich nicht:frowning:

Und wenn sie da nicht hin will, könnte sie sich doch trotzdem einfach ne eigene Wohnung suchen und verloddert dann vor sich hin oder?
Und mit viel Pech sehen und hören wir dann garnix mehr von ihr und können ihr nicht mehr helfen:/
Zu einem Pflegedienst können wir sie ja auch nicht zwingen…

Wie kann man sie denn am besten zum Arzt bringen, weil wenn wir sagen sie soll sich durchchecken lassen zeigt sie uns den Vogel und weigert sich:frowning: Sie kann wahnsinnig störrisch sein… und einfach so gegen ihren Willen dürfen wir rechtlich ja auch nicht handeln???

Darf ich nochmal :smile:
Hallo nochmal!

Ich weiß das wir nichtd azu verpflichtet sind, es bot sich
damals nur an, weil wir den Platz haben und ich ja eh zu Hause
bin trotz arbiet.

Ja, das hört sich praktisch an. Es hat aber nicht funktioniert, wie gehofft.

Das Problem mit dem heim oder betreuten Wohnen ist doch, das
wir sie nicht gegen ihren Willen hinbringen können, sprich sie
müsste einwilligen… und wie ist das mt der bezahlung in den
heimen???
So gut betucht sind wir nämlich nicht:frowning:

Lasst Euch beraten. Sowohl in rechtlicher als auch in finanzieller Hinsicht. Es muss und es wird sicher auch eine Lösung für Euch geben. Könnte ja auch ein Kompromiss sein: Die Oma wohnt bei Euch und ihr seht nach ihr, aber einige Sachen machen externe Leute, zur Schonung Deiner Nerven.

In letzter Konsequenz könnte es nötig und möglich sein, gegen ihren Willen zu handeln. Wenn man ihr die Selbstbestimmung abspricht, zum Eigenschutz z.B. Rechtlich kenne ich mich nicht aus, das wäre hier auch das falsche Brett.

Und mit viel Pech sehen und hören wir dann garnix mehr von ihr
und können ihr nicht mehr helfen:/

Deine Sorge trotz der Widrigkeiten finde ich bewundernswert und auch richtig. Aber Du hörst Dich an, als wärst Du wirklich ziemlich am Ende. Du hast auch eine Verantwortung z.B. Deinen Kindern gegenüber. Es ist keinem geholfen, wenn Du Dich aufopferst und dann für alle ausfällst.

Wie kann man sie denn am besten zum Arzt bringen, weil wenn
wir sagen sie soll sich durchchecken lassen zeigt sie uns den
Vogel und weigert sich:frowning: Sie kann wahnsinnig störrisch sein…
und einfach so gegen ihren Willen dürfen wir rechtlich ja auch
nicht handeln???

Macht der Arzt evtl. Hausbesuche? Kennt die Oma auch schon länger, sodaß sie evtl. auf ihn hört? Oder gibt es jemanden, der als Mittler fungieren könnte? Der Pfarrer z.B. oder zur Not der Bürgermeister (Das ist teilweise mein Ernst, unsere Oma ist wirklich mal zum Bürgermeister gestapft, um sich zu beschweren, dass die Nachbarinnen schlecht über sie sprächen. Der Mann hat das toll aufgenommen und sie beruhigen können. Und gleich darauf bei uns angerufen, damit wir sie abholen :smile: ) Irgendeine Autorität, die sie schätzt und die Einfluss auf sie hat.

Ansonsten nochmal mein Appell: Hole Dir unbedingt Hilfe und Beratung. Das kann kein Mensch alleine schaffen.

Grüße
kernig

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Klar darfst du nochmal:smile:

Also ich hab heute mittag einfach mal auf doof überall Angerufen und nach qualmenden Ohren und hundert mal das selbe erzählen bin ich dann endlich an der richtigen Stelle gelandet.

Die Dame ist beim Landratsamt in einer eigens für Senioren bestimmten Abteilung und war super nett udn informativ.

Sie hat sich alles geduldig angehört und mir dann dazu geraten zum Notar zu gehen und einen Betreuer zu beantragen.
Der würde für sie das ganze Finanzielle regeln, da sie alleine nciht dazu in der Lage ist Geld für sich anzulegen, bez. Das nätige wie Strom etc zu zahlen, da sie ein Suchtproblem hat. (Tabak)
Er übernimmt auch die Aufsicht über ihre verursachten und künftigen vermögensschäden, da sie ja bestellt mit dem Wissen es nicht zahlen zu können.
Weiter würde er die gesudnheitsfürsorge übernehmen und mit ihr auch zur Rente dazu Harz4 Beantragen, falls ihr das noch zusteht.
Gleichzeitig wird für sie die Einstufung in eine Pflegestufe beantragt, so das ggf regelmäßig ein pflegedienst vorbeischaut und die Heimpflegebedürftigkeit getestet wird, so das evtl die möglichkeit besteht, das sie in eine Suchtklinik kann, wo ihr dann geholfen werden kann, da wie sie meinte alles reden keine Chance hat, da sie die Realität nciht sieht udn für sie ja alles ok ist und sie sich auch wegen des klauens und der Lügen keine Schuld bewusst ist.

Wir sollen auch zum hausarzt gehen, der könnte das mit der Suchtklinik beschleunigen in dem er die selbstgefährdung erkennt und direkt eine Überweisung in die Suchtklinik ausstellt, das ist aber eher unwahrscheinlich, da wir ihn nur drum bitten kännen und er selber wohl kaum bei ihr die Wahrheit entlocken kann:/

Aber es ist eien Chance, sie evtl wieder auf normalkurs zu bekommen.
Das alles sind aber prozesse, die wie sie mir sagte 3-4 Monate dauern können… :frowning:
Sie könnte es zwar direkt an ihren kollegen weiter geben, aber der Antrag durchläuft trotzdem mehrere Ämterstufen…
Aber wir sehen immerhin wieder n bissel Land… wenn auch noch ganz klein am Horizont.
Und mit wohl noch vielen Stolpersteinen… denn sie wird kaum den Pflegedienst oder den Betreuer einfach so akzeptieren… und es wird nicht eifnach sein, ihr klar zu machen, das sie mit geld was sie nicht hat nicht rechnen kann, aber ich bin mir sicher mit nem guten betreuer und einem kompetenten Pflegedienst werden wir das irgendwie schaffen… nun heißt es nur noch die zeit bis dahin irgendwie erträglich zu machen und irgendwie ihre Launen zu mindern…

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Huch sorry, das es zu emotional war, aber usn machtd as
momentan nur noch fertig:/

Das ist ok! Irgendwo muss man es ja rauslassen. Lieber hier als bei der Oma.

Aber heir die gewünschten Antworten.

Also sie wohnt bei uns, da sie es kaum noch geschafft hat
ihren haushalt zu schmeißen. Einkäufe etc zu erledigen ging
garnicht mehr nd wir mussten jedesmal die lange Strecke
fahren, um mit ihr zu gehen. Mit geld umgehen kann sie
garnicht und wenns eng wurde, dann ging der Tabak vor allem,
sogar vor ihre Zuckermedikamente und sie ist Diabetikerin:frowning:

Ist sie den gut eingestelle? Wenn die Leute Probleme mit dem Zucker haben, können sie auch merkwürdig werden…

Geistig baut sie nur soweit ab,d as sie öfter Dinge wiederholt
oder ab und an nicht mehr weiß was sie grad tun wollte, oder
einem 5 mal das gleiche an einem Mittag erzählt.
Körperlich hats ie einen Schwerbehindertenausweiß mit ich
glaub 70 oer 80%.
Allerdings tut sie desswegen jetzt kränker als sie eigentlich
ist. Der Arzt eminte sie soll sich viel bewegen, aber das
„kann“ sie ja ihrer Meinung nach nicht… das geht nru dann,
wenn sie tabak braucht-.-

Hmm…geht sie regelmäßig zu ihrem Hausarzt? Das klingt für mich alles in allem schon nach etwas mehr wie Vergesslich…

Warum sie im haus raucht??? Das würden wir auch gern wissen,
all unsere Argumente und unser reden sind ihr egal, sogar das
mein mann konsequent draußen raucht st ihr egal… vond em
Argument mit den Kindern und der Schwangerschaft ganz zu
schweigen, sie ignoriert alles und pafft ihr Zimemr zu und das
zieht na klar durchs Haus.

Montiert ihr doch nen Rauchmelder an die Decke. Die Dinger sind irre laut. Wenn sie raucht, geht der los. Vielleicht nervt sie der Krach…

Das mit dem geld auf unser Konto haben wir versucht und einen
Dauerauftrag eingerichtet, daraufhin wollte sie uns Anzeigen
wegen betrugs… trotz Vollmacht für ihr Konto… sie will uns
kein geld geben…

Wie ist das Rechtlich? Wenn du ne Vollmacht hast, kannst du das nicht einfach machen? Bist du dir sicher, dass sie es noch genau versteht? Man kann das oft schwer beurteilen, weil man als Angehöriger mittlerweile so genervt und gestreßt ist…

Der Antrag für die Rente dauert so lange, weil sie
ungereimtheiten hat in ihren Arbeitsjahren… die müssen erst
geregelt werden und den harz4 Antrag hat sie agrnicht erst
egstellt da die Rente ja bald kommen muss-.-

Oder sie es nicht mehr auf die Reihe bekommt? Vielleicht könnt ihr ihr ja helfen?

Ob ihr eien Sozialwohnung zusteht weiß ich nicht, da sie dafür
doch harz4 bekommen müsste, oder?

Aber kommt sie da zurecht?
Ich würde sie mal zum Arzt schleppen und auf Altersdemenz untersuchen testen…

Sie würde aber auch keinen Pflegedienst rein lassen und wenn
würde sie ihr wohl schnell wieder vergraulen mit ihrer Art:frowning:

Die werden bezahlt, die kommen immer wieder :smile:

Davon ab können wir die Pflegestufe doch erst mit dem
Rentenbescheid beantragen, oder?

Ne Pflegestufe einfach bei der Kasse beantragen. Geht immer, egal ob Rente oder nicht!
Gruß Lulea

Doppelnick…grrrrrr
hmm, das mögen wir hier gar nicht!!!
mußte das jetzt sein?

was du da aber über die suchtklink schreibst, da kann ich nur den kopf schütteln. die alte dame wird niemals in eine klink gehen um mit dem RAUCHEN aufzuhören. es ist hier nicht die rede von BTM-mißbrauch oder alkoholsucht.
für alles weitere wünsche ich euch viel erfolg
seute

off topic
Hallo seute,

hmm, das mögen wir hier gar nicht!!!
mußte das jetzt sein?

sie hat sich mit ihrem Facebook-Account hierher verlinkt. Bei Facebook verwenden die überwiegenden User ihre Klarnamen, eben unter anderem deshalb, damit sie von ihren Freunden, ehemaligen Klassenkameraden, Arbeitskollegen, was auch immer, wiedergefunden werden.

Ich bin da auch unterwegs und nicht als Awful Annie, da ich nicht in echt so heisse (nich weitersagen), sondern mit meinem richtigen Namen.

Sie ersuchte hier also nach Hilfe, wurde darauf hingewiesen, dass hier in einem komplett öffentlichen Forum (anders als bei FB) jeder Dödel dieser Welt ihr Anliegen mitliest, somit ihren Klarname dito.

Deshalb benannte sie sich hier schnell um.

Erstens ist das sowieso absolut nachvollziehbar und wir mögen das hier sehr wohl.

Und by the way kann ich hier und überall sonst ohne weiteres zu jeder Zeit meinen Nick ändern, so wie es mir passt, wenn er mir irgendwann nicht mehhr zusagen sollte.

Warum sollten wir das hier gar nicht mögen? Erklär mir das doch bitte, ich weiss jetzt echt keinen besonderen Grund dadefür.

Zweitens hat sie keinen Doppelnick. Geh doch bitte mal bei ihrer Ursprungsfrage auf ihren Namen, da steht jetzt ganz deutlich lesbar ihr neuer Nick.

Mich hat das ganze zwei Sekunden gekostet.

Gruß

Annie

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Ja das musste sein… da es Leute gibt, die einfach erstmal ne weile brauchen um sich zurecht zu finden und solche… wie du machen es nicht gerade einfacher!!!
Und wie mein Autorname jetzt auch ist, ist doch nebensächlich…

Zur Suchtklinik, ich halte es wohl für angebracht!
Und was ist an einer hohen Nikotinsucht nicht so schlimm wie an Drogen oder Alkohol?
Die Symtome und das verhalten ist das gleiche, wir reden hier nicht von 1-2 Schachteln am Tag!!! Sondern von einer großen Dose Tabak, aus der man locker mal eben 200 Ziggis machen kann!!! Wenn man 18 Ziggis pro schachtel rechnet kommt sie am Tag locker auf 10-12 Schachteln!!!
Und das ist weniger dramatisch als n Joint am Tag??? Sorry, aber da haben wir komplett verschiedene Ansichten!!!
Ich möchte hier aber nicht schon wieder alle Suchtanzeichen und das Suchtverhalten aufzählen, da ich denke, das es klar ist das sie ein enormes Tabakproblem hat und ihr Leben nicht mehr klar Leben kann, da sich alles nur um den Tabak dreht.
Und in einem Seniorenheim oder Betreuten wohnen würde sie auch nur 92 Euro im Monat zur Verfügung haben… das wär ja dann mal mega hart weil das reicht ihr bei 13 Euro die Dose keine 2 Wochen!!!

Mir geht es nur darum Ideen zu sammeln oder Denkanstöße zu bekommen, wie wir die Zeit, bis der Betreuer anfängt gut zu überstehen, ohne das sie noch größeren mist macht als bisher.
Ich hab keine Lust sie nachher noch wegen Vermögensschäden in den bau wandern zus ehen und da begiebt sie sich gradewegs hin, wenn sie so weiter macht.

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Danke dir Annie, Leute wie du helfen einem hier durchzublicken:smile: